Hallo!
Vor kurzem habe ich aus einer Laune heraus (und um die Lücke auf meinem Pflanzentisch zu füllen) mit der Aufzucht von Mammutbäumen begonnen. Der erste Versuch die Samen mit dem derzeitigen Tageslicht zum Keimen zu bewegen hat sich als wenig effektiv erwiesen. Von den 30 Samen (jeweils zehn der einzelnen Arten) hat nur einer gekeimt. Nun im zweiten Anlauf habe ich jeweils 20 Torfquelltöpfchen mit Samen bestück und bestrahle diese acht Stunden am Tag mit einem 250W HPI-T Brenner (blaues Spektrum, 19.000 Lumen, eigentlich im Hanfanbau verwendet). Nach 4 Tagen liegt die Keimrate nun bei 80%!!! Die Pflänzchen wachsen kräftig und schnell. Ebenfalls erfolgreich lief die Anzucht diverser Passionsblumenarten, Feuerradbäumchen und der Venusfliegenfalle. Rote Schlauchpflanzen und Sonnentau habe ich gestern gesetzt, ob es ein Erfolg wird, wird sich noch zeigen. Nur der Baum des Reisenden will einfach nicht obwohl ich das Treibhäuschen noch zusätzlich mit einer Heizung ausgestattet habe. Hat jemand von Euch vllt. Erfahrungen mit dieser Pflanze sammeln können? Für Tipps wäre ich dankbar.
So wie es derzeit ausschaut werde ich bald einen Überschuss an diversen Pflanzen haben und bin gerne bereit diesen (sobald die Pflanzen kräftig genug sind) zu verschenken.
Abschließend möchte ich noch bemerken, dass sich die Investition in die Beleuchtung wirklich gelohnt haben. Trotz hoher Anschaffungs- und Energiekosten.
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Thema: Erster Versuch mit Mammutbäumen (Gelesen 2221 mal)