Hallo Joachim!
Schade, daß das so schlecht läuft.
Auch der Urweltmammutbaum hat es - laut Angabe des Stadtgärtners - nicht überlebt. Die Trockenheit in Kombination mit durchziehendem Wind und die Entfernung des Schnees - was nach dem Stadtgärtner wahrscheinlich zuviel Feuchtigkeit entzogen hat - haben die Bäume kaputt gemacht.
Die Trockenheit diesen Winter war extrem. Mein Küstenmammutbaum, der die letzten sechs bis sieben Winter teilweise bei -18 bis - 24 °C vollständig grün im Freien war, hat z.Zt. auch rote Nadeln, grünt aber bereits wieder nach. Dies dokumentiere ich in einem separaten Thread zum Thema Frostschutz und Rückbegrüngung beim KM. Das Problem hieß diesen Winter nicht Kälte, sondern Trockenheit!
Deshalb hat auch mein verbliebener Bergmammutbaum, den ich durchaus gepflegt, insbesondere auch gegossen habe wenn es angebracht war, in meiner Abwesenheit während des Urlaubs auch die oberen 2/3 braun verfärbte. Auch er grünt bereits wieder nach.
Was ich allerdings bei diesem Projekt überhaupt nicht verstehe ist, warum sich niemand um die Bäume kümmert.
Erst wird der KM ohne Winterschutz sich selbst überlassen und erfriert, den UM lässt man vertrocknen und so weiter ....
Unverständlicher Gruß
Berni
Das stimmt so nicht. Der erste ist vernachlässigt worden. Das ist richtig.
Diesesmal sind sie jedoch sehr wohl gepflegt worden, was die Einzäunung u.a. beweist. Desweiteren sind sie - soweit die Witterung dies zuließ - gegossen worden. Aber wie schon erwähnt. Der Winter war trocken zapfig und die Ausfälle geistern ja auch in anderen Threads in "milderen" Gegenden. Das hat also nichts mit Temperatur zu tun, sondern mit Trockenheit.
U.a. habe ich bereits beobachtet, dass Thujen, welche noch nie braune Verfärbungen nach dem Winter haben, dieses Jahr auch braune Streifen aufweisen.