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Botryosperia-Triebsterben des Sequoiadendron giganteum

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sequoiaundco:

Zu einigen Mythen und Legenden z.B. über Standorte von Sequoia und die Holzqualität von Sequoiadendron eine passende webside:

http://home.hiwaay.net/~redwood/rwmyths.html

grüße  chris

Wayne:
Hallo Chris, die Seite kenne ich schon länger, interessant die These das Botryosperia über ca. 300m NN nicht mehr auftritt.....

haben wir Beispiele zur Untermauerung dieser These?

Gruß Wayne

Chris1983:
Hallo Chris und herzlich Willkommen hier im Forum :)

Also wirklich helfen kann ich dir derzeit leider noch nicht, bin leider noch sehr jung
und erst seit 5 Jahren richtig mit diesem Thema vertraut...

Da kann ich froh sein, dass ich im Fichtelgebirge wohne, da ist die Luft immer feucht
und der Boden auch... naja dafür gibts dann den Lärchenkrebs ;(

Ich tippe mal drauf, dass sich dieses Problem nur dann lösen lässt, wenn man den Boden
ein wenig feuchter bekommt, doch hat das dann leider auch noch keinen Einfluss auf die
Luft!?

Grüße aus dem Fichtelgebirge Chris

sequoiaundco:
Hallo Wayne,

dein Interesse an der These, dass "Botryosperia über ca. 300m NN nicht mehr auftritt.....haben wir Beispiele zur Untermauerung dieser These?" teile ich. Prof. Kehr schlägt ja auch vor, Anbauten auf Höhenlagen zu beschränken. Ich selbst kenne keine Beispiele - bin z. Zt. Flachländer.

Wäre aber mal eine wichtige Recherche für die Community !!

gruß chris

ac-sequoia:
Hallo,

was soll den Pilz den daran hindern auch über 300m zu zuschlagen?
Also spielen da nicht noch ne Menge anderer Faktoren eine Rolle?

Im 300m hoch gelegenen Weinbauklima entlang von Rhein, Mosel und Neckar zB ist es doch viel wärmer als in vergleichbarer höhe zB in Bayern.

Dann gibts doch noch Niederschlag, maximale und minimale Temperaturen, Luftfeuchte, Regentage, Sonnenstunden, Boden und vieles mehr. All diese Faktoren sind doch an den verschiedenen Standorten mit 300m üNN unterschiedlich.

Das einzige was mir auf anhieb einfällt, was sich mit der Höhenlage verändert und überall in etwa gleich ist, wäre der Sauerstoffgehalt. Aber der schwankt doch auch...oder? Und das kann doch auch nicht der limitierende faktro für Botryosperia sein.

Was bremst Botryosperia also über 300m üNN ? Oder bezieht sich das nur auf einen untersuchten Standort in einem bestimmten Gebiet?

Gruß
Andreas

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