Moin zusammen!
Melde mich hiermit ordnungsgemäß wieder in der Heimat zurück!
der letzte Bericht entstand zum Teil noch am Flughafen in Los Angeles, den Rest habe ich gerade fertig geschrieben...:
Da unser Rückflug erst für 21.20 Uhr terminiert war, konnten wir uns mit dem Frühstück und den Rückreisevorbereitungen Zeit lassen.
Ich hatte am Vorabend um 22:30 Uhr noch den Online-Check-In vorgenommen und die Dokumente (eTickets) gespeichert. An der Rezeption des Motels stehen drei Rechner mit Drucker zur freien Verfügung. Dort bin ich hin, um die Tickets auszudrucken. Da es sich um vier Tickets handelte, die ich sicherheitshalber doppelt ausdruckte, dauerte der Ausdruck auf dem lahmen Tintenstrahldrucker des Motels fast 20 Minuten… Machte aber nix, weil wir ja Zeit hatten.
Den Wagen hatte ich noch mal vollgetankt und so ging die Fahrt gegen 10:30 in Oakhurst los.
Die knappen 450km bewältigten wir problemlos. In einem Kaff am Fuß der Berge zwischen dem Valley und Los Angeles machten wir unsere Mittagspause in einem „Jack in the Box“. Die Burger waren riesig und schmeckten auch ganz gut.
Gegen 15:00 Uhr rollten wir in einigermaßen dichten Verkehr nach Los Angeles rein. „Alice“, unser Navi, leistete wieder mal hervorragende Dienste und lotste uns punktgenau zur Wagenrückgabe bei der Autovermietung.
Ein freundlicher Angestellter nahm den Wagen problemlos entgegen. Auf Frage nach Problemen sagte ich ihm, dass der Wagen sehr gut gewesen sei und wies ihn auf einen Steinschlagschaden in der Windschutzscheibe hin. Er bedankte sich und markierte den Schaden mit einem Fettstift.
Die zurückgelegte Strecke habe ich gerade eben mal mit knappen 5.400km überschlagen…
Mit dem nächsten Shuttle des Autovermieters ging es direkt im Anschluss zum International Airport von Los Angeles.
Die beiden Koffer hatten wir punktgenau gepackt: 23 und 22,5kg, kein Gramm zuviel. Beim Bag-Drop-Schalter gaben wir sie ab und wurden dort bereits darauf hingewiesen, dass unser Flieger erst mit Verspätung gegen 21:55 Uhr abgehen wird.
Wir begaben uns in den öffentlichen Bereich und tranken erst einmal einen „europäischen Kaffee“.
(noch am Airport geschrieben:)Es ist jetzt 17:30 Uhr Ortszeit. Das ist zwar insgesamt noch viel Zeit bis zum Abflug, uns war es jedoch wichtig, einen zeitlichen Puffer zu haben, wer weiß, was hätte auf dem Rückweg alles schief gehen können.
So gegen 19:00 Uhr werden wir uns auf den Weg ans Gate begeben und hinter den Sicherheitskontrollen auf das Boarding am Gate 121 warten…
Abschluss nach den Rückflügen:Der Abflug aus LA verspätete sich auf 21:55 Uhr. Das war insgesamt nicht schlimm, da der Zeitraum zwischen Landung in London und Weiterflug nach Frankfurt am Main ausreichend Puffer bot.
Wir hoben im Dunkeln über den Pazifik hinaus ab und drehten alsbald wieder Richtung Landesinneres. Dabei flogen wir eine Weile die Küste entlang.
Der Anblick, der sich uns auf der rechten Seite des Fliegers bot, war nahezu unbeschreiblich. Dass Los Angeles sehr groß ist und bei Dunkelheit ein Lichtermeer darstellt, war ja klar. Aber dass das sooo g**l
aussieht, damit hätten wir nicht gerechnet. Die Farben der Lichter, die riesigen Dimensionen und der dadurch entstehende Gesamteindruck: WHOOOAAAH! Nahezu unglaublich schön, in einem Hollywood-Streifen hätte ich gesagt: „Na komm, das ist doch alles Computergrafik, so toll kann das doch in Wirklichkeit gar nicht ausschauen!“.
Moni hat am Fenster gefilmt und fotografiert, mal schauen, wie die Aufnahmen geworden sind.
Der Flug nach London wurde durch den Jetstream mit Rückenwind unterstützt, dementsprechend unruhig holperte der Jumbo in Richtung Good Old Europe. Während des Fluges waren die Seitenscheiben verdunkelt und die meisten Leute schliefen, soweit dies ging. Moni und ich auch, immer so halbstundenweise im Halbschlaf, insgesamt mit dem Zeitverlust waren wir bei der Ankunft in London gegen 15:20 Uhr ziemlich „durch den Wind“.
Um 18:30 Uhr Ortszeit flogen wir mit einem kleineren Airbus pünktlich nach Frankfurt am Main und landeten planmäßig um 21:15 Uhr.
Unser Sohn holte uns zusammen mit seiner Freundin am Flughafen ab. Zuhause saßen wir dann noch bis 01:00 Uhr zusammen und sprachen über den Urlaub.
Um 05:30 Uhr war für mich jetlag-bedingt die Nacht zu Ende und ich schreibe jetzt schnell den Blog fertig. Bilders liefere ich vielleicht noch nach, mal gucken, wie die geworden sind.
zurückgekehrter Gruß aus’m Taunus von Moni und Ralf