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Die Mammutbäume in Wernigerode

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JNieder:

--- Zitat von: Odysseus am 08-März-2011, 12:11 ---Es waren Messungen mit einem Dichtemessgerät.
Es war keine Kernbohrung.

--- Ende Zitat ---

Aha !!! - Daher einige "Ungereimtheiten".
Mit einem Dichtemessgerät kann man keine Jahrringe zählen !

Prima Walter, dass Du da mal nachgefasst hast. :)
Halt uns bitte auf dem Laufenden.

LG
Jochen

Odysseus:
Hi Jochen,

ja, ich werde am Ball bleiben. - Und die Biologin will mich informieren.

Der Zeitungsartikel ist auch schon fast zwei Jahre alt. Ich hab da nicht genau geguckt.

Interessant: Bei Baumaltersmessungen mit dem Dichtemessgerät scheint viel Vorsicht geboten.

Grüße
Walter

xandru:
Hallo Walter,

Vielen Dank für die Mühe. Die genetische Schiene scheint spannend zu werden – wie überall in der Biologie.

Selbst wenn die Verfahren im Augenblick noch teuer sind, erwarte ich, dass genetische Untersuchungen zum absoluten Standard werden dürften.

Erwartungsvolle Grüße,
Wolfgang

Alexander:
Hallo Walter,

Echt super Idee mal mit der Biologein zu telefonieren.  :) Bin gespannt was sich da noch für Neuhigkeiten herausstellen.  ;)

@Jochen und Wolfgang: Ich werde mich mal um die noch fehlenen Mammts und GPS-Werte im Register kümmern, sobald ich mal wieder in Wernigerode bin.  ;)

Viele Grüße

Waldläufer:
Hallo Wolfgang,
gespannt sein ist immer gut, aber man sollte im Fall des Gebirgsmammutbaumes nicht zuviel erwarten. Mein Stand ist folgender ansonsten bitte korrigieren.
Man kann mit diesen Gen-Markern Verwandtschaftsbeziehungen bei Bäumen feststellen.
Z.B. kann man wenn man Bäume aus einem bestimmten Herkunftsgebiet (Provenienz) bereits untersucht hat weitere andere auf gewisse Übereinstimmung
überprüfen so z.B. diese ebenfalls diesem Gebiet zuordnen oder nicht.
Ganz so einfach ist es aber nicht da die genetische Varianz auch innerhalb einer Proveniez erheblich ist u. solchermaßen selbst aus dem gleichen Gebiet
stammende Pflanzen bzgl. dieser Marker voneinander abweichen. Das heißt man muß eine erhebliche Anzahl an Bäumen untersuchen um die Sache einzugrenzen. Da es offensichtlich doch ein  erheblicher Aufwand ist wird es wohl vorerst nur bei wirtschaftlich wichtigen Arten wie z.B. der Douglasie gemacht.
In Chile wurde eine Untersuchung mit dort verwendeten Sequoia sempervirens durchgeführt.
Beim GM ist die Herkunftsfrage aufgrund des kleinen u. recht einheitlichen Herkunftsgebietes nicht so wichtig. Aber sicherlich wäre es interessant zu wissen
aus welcher Ecke ein alter Veteran der hierzulande rumsteht kommt.
                                                        Viele Grüße             Bernt

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