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Die Araukarie

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JNieder:

--- Zitat von: xandru am 28-Februar-2011, 21:15 ---Sind das für dich zwei gute Nachrichten? ;D ;D

Auch für Araukarienhasser bremsende Grüße ;)

--- Ende Zitat ---

Wolfgang: Du bist mein Mann ! :D

xandru:
Jochen,


--- Zitat ---Wolfgang: Du bist mein Mann !
--- Ende Zitat ---
Ups… Da gibt’s schon eine, die das sagt ;D

Aber für Minderheiten dennoch immer offene Grüße,
politisch korrekt und ohne Tierversuche hergestellt,
Wolfgang

xandru:
Hallo Alexander,

Im Gegensatz zu Holland und Umland ;D sind Araukarien in Süddeutschland sehr selten. Für den Raum meiner Erfahrung – Baden-Württemberg – würde ich sagen: deutlich seltener als die etwa 1100 für das verzeichneten UMs und doch um einiges häufiger als die 105 registrierten KMs. Allerdings macht er den Eindruck eines Mode-Baums; ein großer Teil der von uns gesichteten Exemplare ist jünger als einen Meter ;)

Schön ist diese Art wahrscheinlich nicht – aber sie ist bizarr, unverwechselbar und höchst mathematisch-abstrakt; jedenfalls gilt das für dieses jungen Alter. Später ändert sich der Habitus entscheidend und sie wirken wie Palmen.

Das unten abgebildete Exemplar ist zwar nicht meine Lieblings-Araukarie, die steht in Ostfildern-Ruit. Aber das Bäumchen in Althütte ist dennoch für schwäbische Verhältnisse außergewöhnlich, weil es auf fast 500 Höhenmetern im Schwäbischen Wald gedeiht.

Politisch unkorrekte und nicht ganz ohne Tierversuche hergestellte,
dafür mehrheitsfähige Grüße ;D
Wolfgang

ac-sequoia:
Moin Alexander,

du baust dir ja ein kleines Arboretum auf, find ich Klasse  :)

Also das mit der Frostempfindlichkeit liegt oft daran, dass die Pflanzen eher aufgrund von Trockenheit und gefrorenem Boden vertrocknen. Also hast du alles richtig gemacht. Und die scheint mir auch schon groß genug zu sein, dass sie nicht mehr eingehen wird. Hab aber auch schon viele Jungbäume gesehen, die im Sommer nach sehr langen Trockenphasen vertrocknet sind. Deswegen solltest du im Sommer in so einem Fall gut Wässern. Da die Araukarien eher langsam wachsen, hast du noch was Spielraum was die Kiefer betrifft. Hast du ein Bild wo die Kiefer mit drauf ist? Wenn man die aufastet müsste das noch ne weile gut gehen. Wenn du einen gleichmässigen Wuchs bei der Araukarie willst, dann sollte sie auch gleichmässig Licht bekommen. Wobei in einem Park hier in der Nähe steht eine, die ist von einem UM und einem Tulpenbaum "umzingelt" (siehe Bild). Da ist der Wuchs noch relativ gleichmässig.

Im selben Park, steht eine der wahrscheinlich ältesten (aber nicht schönsten), von Deutschland. Sie ist von 1871. Leider scheint sie mir in den letzten Jahren immer schwächer zu werden. Sie bekommt zunehmend braune Nadeln. ( hier sind Bilder: http://mbreg.de/forum/index.php?topic=409.msg1066#msg1066 )

Ich wünsch dir viel Erfolg mit dem Bäumchen und bin gespannt was ihr noch so in eurem "Arboretum" habt  ;)

Gruß
Andreas

Odysseus:
Hallo,

ein kleines Araukarienwäldchen steht im Forstbotanischen Garten in Köln. Gleich am Eingang rechter Hand.
Schätze, die Bäume sind mittlerweile 20 bis 30 Jahre alt.

Auch den Araukarien im Arboretum Burgholz geht's blendend.

Im Westonbirt Arboretum in England in der Nähe von Cheltenham an der M4 steht ein Wäldchen, das so um die 80 bis 100 Jahre alt sein dürfte. Die Bäume haben schon den typischen Regenschirm-Habitus.

Bild 18 aus Bournemouth/England
Bilder 167 und 169 aus: Park von Lord Montagu in Beaulieu/Hampshire/England (Araukarie hat über 1 Meter BHD)

Grüße
Walter

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