Hallo!
In der Nacht vom 19. auf den 20. April gab es wie vorhergesagt Frost. Der Tiefstwert lag bei -3,8°C ...
Schwere Schäden waren die Folge. Totalverluste der Austriebe gab es an folgenden Gehölzen: Kiwi, Blauregen (Blüten), Taschentuchbaum, Japanische Kaisereiche, Tulpenmagnolie (Austriebe & Blüten), Sommermagnolie, Papierstrauch, Perückenstrauch, Ginkgo, Samthortensie, Sommerflieder, Katsurabaum (teilweise geschädigt), Tulpenbaum (teilweise geschädigt), Scheinkamelie (teilweise geschädigt) und Magnolia 'Yellow River' (Austriebe und Blütenknospen). Bedenklich schlecht sehen auch die Knospen der Trompentenbäume sowie die Knospen des Blauglockenbaumes aus. Bei den Japanischen Ahornen sind die längsten Triebe derart weich geworden, dass sie im Wind abknicken. Die Kirschblüte ist zum Teil verkrüppelt und auch bei den Blüten der Judasbäume zeigen sich die Schäden.
Einen derartig schlimmen Frostschaden habe ich noch nie vorher erlebt. Vor wenigen Wochen noch der Hagel, jetzt der Frost - das wird ein spannendes Gartenjahr...
Zu allem Überfluss habe ich heute festgestellt, dass mein Mammutblatt nicht mehr lebt. Es war schon im letzten Jahr auffällig, dass es deutlich schwächer wuchs als die Jahre zuvor. Zum Glück hat es drei kleine Ableger gebildet.
Wie sieht es bei Euch bezüglich der Frostschäden aus?
Fragende Grüße
Alex