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[xandru]

Liebe Freunde des Stuttgarter Mammuts, Unübersehbar steht an der Hauptstraße von Vaihingen nach Möhringen das Naturdenkmal ID 419. Das erste Bild zeigt den Bergmammutbaum von Südwesten. Quer über die Bahnanlagen, von Südosten her, ist das zweite Bild aufgenommen. Hier sieht man, dass der Baum im obersten Bereich mehrere Leittriebe und mehrere Spitzen hat. Leider ist der Stamm inzwischen etwas mehr mit Efeu überwuchert als auf dem alten Bild. Noch mal-denkende Grüße, Wolfgang

[Sischuwa]

...ist das etwa ein und derselbe BM..?
sieht jeweils total anderst aus, von diesen 2 Ansichten...fast wie wenn er sich"erholt" hätte, viel dichter...

[xandru]

Hallo Thilo,

Das alte Bild und das obere neue sind praktisch vom gleichen Standpunkt aus aufgenommen – siehe die bräunliche Hänge-Birke jeweils links im Bild. Das alte Bild könnte vielleicht von Ingolf sein, aber ich habe keine Ahnung von wann.

Ich habe nicht richtig hingeschaut und den unterschiedlichen Eindruck auf ein überbelichtetes Bild zurückgeführt. Aber es scheint, dass der Baum wirklich dichter geworden ist.

Viele Grüße,
Wolfgang

[Sischuwa]

...beim alten Foto, sieht man ja noch das BM Grundgerüst durch, beim neuen Bild idt alles dicht
dem scheints wohl sehr gut zu gehen...

[xandru]

Hallo Thilo,

dem scheints wohl sehr gut zu gehen...

Stuttgart halt. Das Mammut-Paradies Guckst du Google.

Was ist bei diesem  Baum anders als in Badenweiler?

Aus der Luft scheint der Unterschied nicht so groß. Die Möhringer Landstraße ist die Hauptstraße in Vaihingen, die nun wirklich viel Schwerlastverkehr gesehen hat (Bodenverdichtung). Westlich des Baums sind Parkplätze mit Bodenversiegelung vergleichbar dem großen Platz in Badenweiler.

Östlich angrenzend ist ja Ende des 20. Jahrhunderts ein etwas moderneres Gebäude errichtet worden. Möglicherweise hat der Baustellenstress damals das Bäumchen beschädigt und inzwischen hat es sich davon erholt? Das erklärt die Veränderung zwischen den Bildern.

Aber immerhin steht dieser Vaihinger Mammutbaum in der Mitte eines verwilderten Vorgartens von zehn mal zehn Metern. Vielleicht ist diese Schutzzone der entscheidende Standortvorteil, der die Erholung überhaupt ermöglicht hat.

Spekulierende Grüße,
Wolfgang