Hallo ihr Götterbäumerer
Bernie, ich war im Urlaub
, deswegen die späte Antwort.
Samen hatte ich beim Treffen in Datterode nicht dabei, aber einiges an Jungpflanzen.
Der Götterbaum gillt als invasive Art, das konnte ich in näherer (stadtischer) Umgebung bereits gut beobachten.
Bernhard kennt die Bäume in der Nachbarschaft bei mir, im Frühjahr gibts hier kaum eine Ecke aus der nicht ein Keimling sprießt, aus den Pflasterfugen, jegliche Mauerritzen, auf Balkonen, überall in den Beeten, in der Dachrinne.....
Allerdings scheint diese Baumart auf warme städtische Gegenden spezialisiert zu sein, besonders aber auf Flächen, die sonst nur eher von Birken besiedelt werden. In freier Natur scheint sich der Götterbaum wenig wohl zu fühlen, dort habe ich nirgends (zumindest hier im Ruhrgebiet nicht) Bäume dieser Art, bzw, dessen Nachwuchs gesehen.
Umpflanzen mag der Baum übrigens so gar nicht, selbst einjährige Jungpflanzen leiden sehr beim Standortwechsel, lediglich Keimlinge lassen sich noch ausgraben und eintopfen.
Sollten das Thema mit der unkontrollierten Ausbreitung des Götterbaumes dennoch im auge behalten.
Göttliche Grüße vom Jürgen