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Autor Thema: Zuchtvorraussetzungen  (Gelesen 7752 mal)

chris

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Zuchtvorraussetzungen
« am: 07-März-2005, 16:17 »

Unter http://baumsamen.com/pflanzen/seite.69.htm findet ihr eine kurze Zusammenstellung der Zuchtvorraussetzungen, wie z.B. Standort und Bodenansprüche, des Sequoiadendron.
Man beachte den enormen jährlichen Volumenzuwachs von 30-40 fm/Jahr/ha.
Einheimische Nadelhölzer bringen es auf 6--10 fm/Jahr/ha.

Grüße
Christian
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Tuff

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #1 am: 26-März-2008, 20:42 »

Es gibt ein paar Punkte die geklärt werden müssen, wenn man Volumenwerte vergleicht.

  • Bei Sequoiadendron die eine ausgesprochen dicke und 'lufthaltige' poröse Borke ausbilden (bei Altbäumen Ø 30cm dick, maximal gemessen wurde 60cm) müsste man eigentlich diese vom reinen Holzvolumen abziehen, wodurch sich die Masse gegenüber anderen raschwüchsigen Baumerten wie z.B. Douglasie oder Lärche etwas relativiert. Das Problem ist, wenn man einmal damit anfängt, wo soll man dann aufhören...? Douglasie und Waldkiefer machen auch eine relativ dicke Borke. Und wenn Waldkiefer dann wohl auch Lärche. Und wenn Lärche dann auch Tanne und Fichte ... und da haben wir sie fast schon alle.
  • Für Sequoiadendron könnten aus den USA brauchbare 'Abschläge' vorliegen, da dort Gebirgsmammutbäume wirtschaftlich genutzt werden (und zwar sowohl in Sekundär- als auch immer noch in Primärwäldern außerhalb der Parks, dabei handelt es sich aber meist um jüngere Bäume unter 500 Jahren). Wichtig: Man muß sich sehr bemühen die Meßgrundlage (Methodik) in Erfahrung zu bringen, durch die Werte ermittelt wurden. Beispielsweise wird in der Forstwirtschaft Stammholz (auch Abscnhitte) häufig bereits im Wald entrindet, im Sägewerk wird dann zum Beispiel das Gewicht gemessen.
  • Man darf die Zuwachswerte einheimischer Nutzwälder (Forsten) nicht mit Bäumen vergleichen die älter sind als etwa 200 Jahre, denn weiter reicht bei uns keine Tafel. Insbesondere alte Riesen die 70m hoch und 8m breit sind haben bei minimaler Jahrringbreite bereits einen enormen Gesamtzuwachs.
« Letzte Änderung: 26-März-2008, 20:46 von Tuff »
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Bernd

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #2 am: 26-März-2008, 21:04 »


Man kann sich drehen und wenden, keine europäische Baumart erreicht auch nur annähernd  mit oder ohne Rinde die Zuwächse z. B. der BMs von Luzern.  M. E. stehen die BMs und auch die KMs in Kalifornien gar nicht in einer optimalen Umwelt. Sie konnten sich nicht aus ihrer isolierten Lage befreien. In diesem Zusammenhang ist die Seite REDWOOD MYTHS lesenswert.
Bernd
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Joergel

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #3 am: 27-März-2008, 22:22 »

Endlich kann ich mal mein kürzlich erworbenes Fachwissen anbringen (gelesen in "Mammutbäume", Hans F. Kammeyer, Die neue Brehm-Bücherei (Tipp aus dem Forum)):

"Wenn man vom "Rotholz" spricht, ist der Immergrüne Mammutbaum (Sequoia Sempervirens) gemeint, denn nur sein Holz eignet sich, verglichen mit dem der anderen Mammutbaumarten, für die Verarbeitung, denn es besitzt eine ungewöhnlich lange Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen...". (S. 82)

"Auf Kahlschlägen und abgebrannten Flächen wird planmäßig wieder aufgepflanzt, wozu größere Pflanzgärten geschaffen wurden, die jährlich Millionen von Rotholzsämlingen heranziehen." (S. 83)

"Der Immergrüne Mammutbaum ist durch seine wertvollen Holzeigenschaften besonders wichtig für die amerikanische holzverarbeitende Industrie, zumal die Verwendung des Holzes sehr vielseitig ist und es sich um ein Dauerholz bester Qualität handelt. [...] Gegen Termiten ist das Holz gesichert... [...] Das Holz brennt schwer an, weshalb es auch gern zum Häuserbau verwendet wird. Sägemehl vom Rotholz wird als Versandstoff für kalifornische Weintrauben benutzt!" (S. 83)

"Während der Immergrüne Mammutbaum einen ausgesprochenen Waldbaum mit großem wirtschaftlichen Wert in der Heimat darstellt, ist dies bei dem Riesen-Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) nicht der Fall. Sein Holz zeigt weniger wertvolle Eigenschaften, es kann weniger vielseitig verwendet werden, denn es ist gegen Witterungseinflüsse nicht so widerstandsfähig... Aus all dem ist zu ersehen, daß das Holz der amerikanischen Mammutbäume in ihrem Nutzwert sehr unterschiedlich ist; trotzdem wird auch das Holz des Riesen-Mammutbaums verarbeitet, und zwar zum Innenbau..." (S. 85)

"Über den Wert des Holzes des Urweltmammutbaumes (Metasequoia glyptostroboides) wissen wir leider noch fast gar nichts." (S. 85)


Was will ich damit sagen? Laut dem Buch ist der KM vom Holz her deutlich wertvoller als der BM. Man muss natürlich beachten, dass das Buch schon sehr alt ist (geht auf 1960 zurück), aber auch zu dem Zeitpunkt wurde in Amerika bereits seit vielen Jahrzehnten mit den Mammutbäumen gearbeitet. Leider scheint es ja so, als würde der KM unser Klima weniger gut vertragen als der BM, ansonsten würde ich vorschlagen, man solle aus wirtschaftlichen Gründen viel mehr KMs pflanzen.

Ich hoffe, die Zitate konnten ein bisschen weiterhelfen. Wenn ich so weiter mache, werde ich in 10 Jahren zu einem zweiten Tuff  ;)

Viele Grüße
Jörg
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Joachim Maier

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #4 am: 28-März-2008, 08:17 »

Ich denke es spielen auch Faktoren eine Rolle, dass die ersten Riesen-/Bergmammutbäume, die gefällt wurden, zu massig waren und deshalb beim umstürzen gesplintet sind. In forstwirtschaftlichen Anpflanzungen stehen sie ja nicht so lange, wodurch das Problem auch nicht mehr besteht.

Sicherlich ist das Holz des KM wertvoller (siehe auch Hecker: Bäume und Sträucher; BLV-Verlag), da die Maserung auch viel weicher ist. Was die Witterungsbeständigkeit anbelangt so "denke" ich, dass der BM dem KM nicht viel nachsteht. Dies zeigt auch die Beständigkeit der Rinde des BM. Umsonst wird er nicht bis zu 4.000 Jahre alt. Das Holz wirkt "vermutlich" etwas rustikaler.

Joachim Maier
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Tuff

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #5 am: 29-März-2008, 20:39 »

Es steht wohl ausser Frage dass Sequoia ein sehr wertvolles Holz hat, und dass Sequoiadendron (jedenfalls in Deutschland) die höchste Massenleistung erbringt. Insofern eigen sich beide für den wirtschaftlichen Anbau. Aber es gibt mehr 'Zuchtvoraussetzungen' die für den forstlichen Anbau erfüllt sein müssen.
Sehen wir mal von den (klimatischen) Standortfragen ab:

- Markt:
BM=astiges Energieholz, evtl. auch als Billigholz im Innenausbau/Einrichtung a la Ikea ?
KM=astfreies Bauholz für anspruchsvolle Verwendungen (wie tragende Holzkonstruktionen, Blockhaus, Brücken, Yachten...)
D.h. es  gibt einen wesentlich höheren Anreiz zum Anbau von KM.

- Wtschaftliche Verjüngung: Nach Kahlschlag neu Anpflanzen ist i.d.R. teurer als Naturverjüngung. KM der aus den Wurzeln immer wieder neu austreibt ist hier langfristig extrem günstig. BM hingegen ist extrem problematisch, selbst das Pflanzen (einschliesslich der Anzucht) ist aussergewöhnlich aufwendig.

- Kulturschutz: Ich nehme mal an dass auch KM vor Verbiss und Verfegen geschützt werden muss. Aber das gilt für einige traditionelle Baumarten wie Tanne und Eiche (und mancherorts sogar Buche) auch und wir haben mittlerweile Verfahren den Aufwand in Grenzen zu halten (einschliesslich Verteilung extensiver Mischkulturen über grosse Flächen und angepasstes Jagdmanagement) - bei einem wertvollen Holz wird man diese Kosten tragen. Bei BM würde es sich hingegen nicht lohnen.

BM wird m.E. nie mehr als eine Aussenseiterrolle spielen in forstlichen Anbau, jedenfalls wenn es um Holznutzung geht. Selbst zur Energieholzgewinnung gibt es bessere Alternativen (Pflanzen mit besserem Brennwert und geringeren Kulturkosten).
KM könnte ein Megarenner werden wie die Douglasie, wenn nur eine klimtatisch robuste Züchtung gelingen würde.
« Letzte Änderung: 03-Mai-2008, 12:52 von Tuff »
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Odysseus

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #6 am: 03-April-2008, 14:49 »

Zitat
Dies zeigt auch die Beständigkeit der Rinde des BM. Umsonst wird er nicht bis zu 4.000 Jahre alt. Das Holz wirkt "vermutlich" etwas rustikaler.

Joachim Maier

Wie das Holz wirkt,
sieht man an einem Brett aus S. giganteum-Holz.

In dem kleinen Häuschen, in dem die Förster von Weinheim ihr Domizil aufgeschlagen haben, ist eine Tür aus S. giganteum-Holz: stumpf dunkelbraun und - ich meine -unansehnlich.

Ich habe hier mal irgendwo ein Bild reingestellt, auf dem u. a. auch S. sempervirens-Holz in alte amerikanische Möbel eingebaut ist. Sieht hell und schön aus.

Grüße
Walter
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isbg33

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #7 am: 03-April-2008, 15:07 »

Hallo Walter!

Ich habe hier mal eine Baumschiebe von einem BM gezeigt. Das Holz ist doch auch hell und sieht gut aus.
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Grüsse aus Stuttgart!
Ingolf

Odysseus

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #8 am: 03-April-2008, 15:20 »

Hi Ingolf,
(noch) gut aussehende Baumscheiben habe ich auch.

Aber guck dir mal Mammutbaumbretter an, wenn du Gelegenheit hast.
Aber auch Baumscheiben, die Kernholzbereiche, dunkeln stark nach.

Grüße
Walter
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Bergbauer

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #9 am: 02-Mai-2008, 02:46 »

Hi,

warum sollte der KM nicht genügend Winterhart sein? In zahlreichen botanischen Gärten stehen die Bäume. Bei uns hatten wir, es war zwischen 1979 und 1984, um die 20 Grad Minus. Der KM hat es wohl ohne Probleme überlebt, jedenfalls steht er noch im Botanischen Garten von Münster (natürlich im freien).
Es dürfte früher, ich schätze den Baum auf 50-100 Jahre (ich habe da leider keinen Vergleich), öfter sehr kalt gewesen sein ohne das es den Baum geschadet hat.

Forstwirtschaflich wäre der KM der Renner, der BM ist eher mit der Fichte an Holzwert vergleichbar, oft spielt die Holzfabre keine besonderes Rolle. Dunkle Mahagonifenster waren in den 70igern z. B, der Renner.
Einen unschätzbaren Vorteil haben alle Mammuts: Sie brauchen nicht wie Fichten mit 80-100 abgeholzt zu werden, man kann auf einen guten Holzpreis warten (wir natürlich nicht mehr). Wenn in der Fichte einmal der Käfer drin ist, dann ist es zu spät und vorher erkennt man das kaum. Gibt dann nur noch Schleifholz und bringt noch so grade die Fällkosten herein.

BTW: Hat jemand eine gute Adresse für KM Samen mit einer akzeptablen Keimquote?

Gruß, Herbert
« Letzte Änderung: 02-Mai-2008, 02:52 von Bergbauer »
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Joachim Maier

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #10 am: 02-Mai-2008, 08:08 »

Der Küstenmammutbaum, welchen ich letzten Winter schon im Freien hatte, war diesen Winter durchgehend grün. Ein anderer, welcher zum ersten mal im Freien war - obwohl größer - hat am geschützten Bereich unten grüne Nadeln behalten und hatte oben rote Nadeln, welche gerade dabei sind wieder komplett grün zu werden. Es handelt sich nicht um neue Nadeln sondern die alten, im Winter roten Nadeln werden wieder grün.

Ich werde demnächst selber mal Abends einen Gießer Wasser über den KM beim Maristenkolleg gießen und schauen, wie er sich entwickelt hat. Wie gesagt, hatte ihn wahrscheinlich der Wind etwas mehr ausgetrocknet, aber der Hauptstamm und die meisten Triebe hatten letztes Mal bei genauem Hinschauen noch recht vital ausgesehen - trotz roter Farbe.

Aus meiner bisherigen Erfahrung würde ich beim Küstenmammutbaum sagen: Nicht rot heißt tot, sondern braun und verschrumpelt.
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Odysseus

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #11 am: 27-Juni-2008, 21:33 »

Zitat
warum sollte der KM nicht genügend Winterhart sein? In zahlreichen botanischen Gärten stehen die Bäume. Bei uns hatten wir, es war zwischen 1979 und 1984, um die 20 Grad Minus. Der KM hat es wohl ohne Probleme überlebt, jedenfalls steht er noch im Botanischen Garten von Münster (natürlich im freien).
Es dürfte früher, ich schätze den Baum auf 50-100 Jahre (ich habe da leider keinen Vergleich), öfter sehr kalt gewesen sein ohne das es den Baum geschadet hat.

Forstwirtschaflich wäre der KM der Renner, der BM ist eher mit der Fichte an Holzwert vergleichbar, oft spielt die Holzfabre keine besonderes Rolle.
Gruß, Herbert

Hi Herbert,
zwei Bemerkungen:

KM genügend winterhart? -
Ja, sehe ich auch so. Alte Bäume haben überlebt: Winter 1928-29: Odenwald minus 35°C.
Januar 1985: Odenwald: -26°C; Heidelberg: 8. Januar 1985, morgens 9.00 Uhr: minus 21°C;
von Silvester - 15. Januar 1985 durchgehend T. unter -10°C; bis 19. Januar durchgehend niedriger als -5° C; am 22. Januar 19.00 Uhr: +9°C. (meine Messungen).

Forstwirtschaftlich der Renner? -
Weiß nicht.
Sparren, Pfosten, Pfetten, Binder: Spitzenhölzer: Lärche, Fichte - und Douglas.
(Douglas teuer, braucht wegen seiner Pilz- und Insektenbeständigkeit aber nicht gebeizt zu werden).
Kann da bei der Biegefestigkeit und Elastizität Redwood mithalten (bei gleichem Alter)?

Noch eins: Kaum ein Sägewerk sägt heute dicke (mehr als etwa 1,50m) Hölzer.

Lärche und Douglas sind wunderschöne zweifarbige Hölzer, die auch die rote Kernholzfarbe beibehalten. (Sequoiadendron wird braun).
Von Redwood-Möbeln hab ich bisher nur Fotografien gesehen. Und da scheint das Holz nicht so toll zu sein wie das von eben Lärche oder Douglas.
Redwood vielleicht da, wo Witterungsbeständigkeit wichtig ist.

Aber natürlich trotz allem: auf Flächen von ein paar hundert Hektar KM-Anbauversuche.

Viele Grüße
Walter




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JNieder

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #12 am: 28-Juni-2008, 02:59 »

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JNieder

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #13 am: 28-Juni-2008, 03:48 »

Noch eins: Kaum ein Sägewerk sägt heute dicke (mehr als etwa 1,50m) Hölzer.

Wie bitte ?

 ;D ;D ;D
Dies gilt erstmal nur für diesen speziellen Blödsinn.


Sorry Walter,
frag bitte mal hier mal nach,
wer mit diesem Posting (<== 21:33 Uhr) in seiner Gesamtheit was anfangen kann.
Woher nimmst Du diese Weisheiten ? ;D ;D ;D


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Tuff

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Re: Zuchtvorraussetzungen
« Antwort #14 am: 28-Juni-2008, 08:53 »

1,50m am dicken Ende, das reicht doch. Wenn man mal die relativ dicke Borke abzieht, zum Beispiel wenn die Stämme schon im Wald entrindet werden,  ist das doch mindestens BHD (mit Borke) 1,30m. Das erreichen Sequoia(dendron) auf günstigen Standorten schon mit 50-70 Jahren.
Ich würde eher sagen, heutzutage möchte keiner mehr lange Umtriebszeiten kalkulieren. Da passen die Redwoods doch genau in die Zeit.
Sequoiadendron ist ebenfalls astfrei erziehbar, man nutzt seine größte Stärke - das Massepotential - dann aber kaum aus.

Will man das tun, ist man gezwungen sie mit viel Abstand und tief beastet wachsen zu lassen. Insofern ist Sequoiadendron nicht mit der Fichte zu vergleichen, deren Wert weniger in der Masse als in der Holzqualität liegt die eine vielseitige Verwendung ermöglicht.
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