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Öhningen am Untersee

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xandru:
Liebe Freunde des badischen Naturdenkmals,

Auf der Halbinsel Höri zwischen dem Gnadensee und dem Untersee befindet sich die Gemeinde Öhningen mit ihren Ortsteilen. Dort steht das letzte der sechs Naturdenkmale, auf die ich im März hingewiesen habe.

Im Ortsteil Wangen – direkt an der Durchgangsstraße – steht die ID 10888. Die Höhe dürfte 30 bis 33 Meter betragen; der BHD geschätzte 1,90 Meter.

Das Alter ist mir völlig unbekannt. Aber immerhin zeigt der Baum schon deutlich nach oben strebende „Locken“, so dass ich persönlich eigentlich gerne an den Zeitraum um 1880 oder 1890 glauben möchte.

xandru:


Merkwürdig ist der schmale Wuchs. Merkwürdig ist aber auch die bauliche Umgebung; zu einem Villengrundstück würde er sehr viel besser passen.

Der steinerne Pfosten neben der Gartentür ist übrigens knappe 1,90 hoch; so bin ich zu meinen Werten gekommen.

Geschätzte Grüße,
Wolfgang

derTim:
Hallo Wolfgang,
schöner Baum und schöne Bilder.
Vielleicht ist es aber auch ganz gut, dass er nicht auf dem Grundstück einer Villa steht.
Den eine eventuelle, unnütze Fällung, weil der Baum den Besitzer stört, würde ja eine Menge Geld kosten. ;)
und je reicher der Besitzer desto schneller ist so ein Baum wohl weg.

xandru:
Hallo,

Übrigens ziert fast jede zweite Ortschaft an diesem Ufer – von Stein am Rhein bis Gaienhofen – ein stattlicher Urweltmammutbaum. Da wir bei brütender Hitze aber noch Möggingen und die Mainau vor uns hatten, haben wir uns nicht weiter mit stop and go aufgehalten.

Südländische Grüße,
Wolfgang

JNieder:

--- Zitat von: derTim am 13-Juli-2010, 23:35 ---und je reicher der Besitzer desto schneller ist so ein Baum wohl weg.

--- Ende Zitat ---

 ???

Vorurteilsfreier Gruss
Jochen

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