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Autor Thema: Abstecher nach Burgholz  (Gelesen 8439 mal)

ac-sequoia

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Re: Abstecher nach Burgholz
« Antwort #15 am: 03-Juli-2010, 11:14 »

...
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ac-sequoia

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Re: Abstecher nach Burgholz
« Antwort #16 am: 03-Juli-2010, 11:17 »

Noch ein paar Ameisen die mit aller Kraft ihre "Milchkühe" verteidigen wollten  ;D

Und eine Stammfigur aus Sequoiadendron  :)
« Letzte Änderung: 03-Juli-2010, 11:21 von ac-sequoia »
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Waldläufer

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Re: Abstecher nach Burgholz
« Antwort #17 am: 04-Juli-2010, 09:33 »

Hallo Andreas,
das Forstarboretum Burgholz ist wirklich sehr interessant. Ich war das letzte Mal vor 16 Jahren dort. Vom Raum Stuttgart ist es einfach zu weit.
Schöne Bilder, auch andere Arten u. interessante Tierchen hast du vorgestellt.
Zum Arboretum kann man anmerken, daß ursprünglich rein forstliche Anbauten mit vielen Exoten angelegt wurden, wobei hier die klimatischen und
standörtlichen Verhältnisse weit überdurchschnittlich gut sind.
Es stellt sich aber immer wieder heraus, daß Arten die unter parkartigen Bedingungen gut gedeihen unter forstlichen Bedingungen (Enge, Konkurrenz)
nicht die Erwartungen erfüllen.
Auch beim Bergmammutbaum fällt mir auf, daß er inzwischen sehr freigestellt wurde.
Der Küstenmammutbaum scheint mehr forstlichen Dichtstand zu vertragen, aber hier ist sicherlich eine ausreichende Wasserversorgung Voraussetzung.
Die weitere Entwicklung des KM dürfte sicherlich hochinteressant sein. Allerdings sind die Verhältnisse von Burgholz auf andere Gegenden leider so nicht
übertragbar.                     Viele Grüße                 Bernt
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sequotax

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Re: Abstecher nach Burgholz
« Antwort #18 am: 04-Juli-2010, 12:46 »

Klasse Bericht, tolle Fotos !!!

Ich war ja mit Micha, Bischi und Vroni 01/2009 dort und habe einiges wiedererkannt... :)
Der forstliche Leiter, Herr Dautzenberg, hat Micha und mir damals gesagt, dass er für den KM in Deutschland das größte Potenzial sehe - er ist einfach wesentlich konkurrenzstärker als die anderen Mammuts !!!

Besten Gruß,

Remi
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Bernhard

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Re: Abstecher nach Burgholz
« Antwort #19 am: 04-Juli-2010, 17:53 »

.........dass er für den KM in Deutschland das größte Potenzial sehe - er ist einfach wesentlich konkurrenzstärker als die anderen Mammuts !!!


... aber leider auch am frostempfindlichsten !  :-\

In Mittel- und Ostdeutschland sehe ich für den KM kaum eine Chance sich zu etablieren.

VG

Berni
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It's better to be a warrior in a garden
than a gardner in a war ......

Michael D.

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Re: Abstecher nach Burgholz
« Antwort #20 am: 05-Juli-2010, 13:02 »

Hallo,Andreas !

Ein toller Bericht mit wunderbaren Fotos ! Ganz toll : "MB´s 19" und "douglasienborke",sehr schön aufgenommen.

... aber leider auch am frostempfindlichsten !  :-\

In Mittel- und Ostdeutschland sehe ich für den KM kaum eine Chance sich zu etablieren.

Genau so ist es ! Die beiden letzten Winter haben es ( leider ! ) deutlich bewiesen :(.

Viele Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Waldläufer

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Re: Abstecher nach Burgholz
« Antwort #21 am: 05-Juli-2010, 21:53 »

Hallo,
wobei diese beiden letzten Winter zumindest von den Tiefsttemperaturen bei weitem nicht an die Extremwinter 1984/85 u. 85/86 mit bei uns jeweils -24°C
heranreichten. Wenn nur eine handvoll Redwoods älter als 100 Jahre bei uns werden konnten ist dies doch mehr als ein deutlicher Fingerzeig auf deren
klimaempfindlichkeit. Anbauempfehlungen für die Alpen auszusprechen wie schon geschehen ist doch leicht optimistisch.
Daß sich dennoch so viele jüngere Exemplare an milderern Standorten finden dürfte wohl der schleichenden Klimaerwärmung zu schulden sein.
Aber wie die Vorredner schon darlegten gilt es mit Augenmaß bei weiteren Anbauten heranzugehen. Deutlich kalte Lagen sind weiterhin nichts für S.sempervirens.
Da hierzulande die Niederschläge oft kaum höher als 700mm sind sollte unbedingt auf Lagen mit hoher Tau- u. Bodennebelbildung geachtet werden.
Dies findet sich vorzugsweise im Bereich von Flüssen u. Seen. Windausgesetzte Lagen sind ungeeignet. Gut geeignet ist z.B. eine entsprechend große
Lichtung in umgebendem Baumbestand an nördlich ausgerichtetem Hang. Der Boden sollte frisch und von lockerer Struktur sein damit die Pflanzen auch etwas
tiefer kommen. Bei der Aussaat einer Provenienz wie z.B. Oregon muß auf Sicht von 15 Jahren bei mittelguter Klimalage mit 90-100% Ausfall gerechnet werden.
Man kann natürlich auch mehr Glück haben.              Viele Grüße                    Bernt
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