Der Baum ist ein wahrer Solitär.
Laut Eigentümer ist er 150-250 Jahre alt.
Gesichert ist, daß der Baum schon groß war, als seine Familie 1928 den Hof erwarb.
Ein 18xx erscheint mir damit gesichert.
Das Anwesen nennt sich Klostergut Schelzberg.
Es gibt dort eine kleine gemütlich Wirtschaft mit Weinverkauf.
Der Eigentümer hat mir freundlicherweise erlaubt zu fotografieren und den Umfang zu messen.
Der Baum hat einen BHD von 2,24 m und ist damit um ca. 10 cm dicker als der BM an der Winzergenossenschaft
im benachbarten Kappelrodeck
ID 10459.
Bei aller Größe hat der Baum aber Probleme.
Wie man schon auf dem Bild von Lutz sieht macht er einen recht lichten Eindruck.
Der Besitzer meint, daß er seit dem Hitzesommer 2003, im Herbst recht früh anfängt zu "Nadeln".
Zu dieser Zeit sind auch Pilze im Wurzelbereich zu sehen.
Vielleicht hat einer der Fachleute einen Rat.
Schwitzende Grüße aus der Ortenau
Ralf