Hallo Cordula,
Wenn der Besitzer greifbar ist würde ich ihn trotzdem drauf ansprechen.
Das eine schließt das andere nicht aus. Aber ich würde eben zuerst die eindeutig publizierbaren Fotos von außen machen. Bei Privatführungen habe ich dann niemals fotografiert.
Was man aber niemals machen sollte, ist
vor dem Schießen eines legalen Fotos den Besitzer zu fragen. Denn viele meinen,
mein Haus,
mein Garten,
mein Baum dürfe auch nicht fotografiert werden. Wie des öfteren zu lesen, gibt es aber kein „Recht am Bild der eigenen Sache.“
Ich habe auch mal in ein Firmengelände hineinfotografiert, da hat sich dann so ein
Controletti aufgespielt und wollte mich in sein Häuschen zitieren. Ich habe ihm dann freundlich gesagt, dass ich nur die drei seltenen und ganz besonderen Bäume fotografiert habe. Aber ich habe auch mit Bestimmtheit gesagt, dass
hier öffentlicher Boden ist und dass ich
von hier fotografieren darf. Damit war das dann erledigt.
Panoramafreie Grüße,
Wolfgang