Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Mammutbäume melden

Mammutbäume im Bergischen Land (1)

<< < (7/10) > >>

Sir Cachelot:
cookies aktivieren, browser zumachen, browser neustarten.

isbg33:

--- Zitat von: Joachim Maier am 11-Juli-2007, 21:18 ---Fakt ist, dass der KM zwischen 1840 und 1850 zum ersten mal von einem Weißen gesichtet wurde, und zwar in Kalifornien, und der BM zwischen 1948 und 1952 von einem Missionar am Naturstandort in der Sierra Nevada. Vorher waren sie in Europa nicht bekannt! Ich denke Lutz, Bernhard, Ingolf, Peter ..., Ihr könnt meine Aussagen bestätigen!

--- Ende Zitat ---

Hallo Joachim!

So ganz kann ich das nicht bestätigen.

Die Entdeckung der Mammutbäume hängt etwas mit der Besiedlung Kaliforniens durch die Europäer zusammen - sie erfolgte von der Pazifik-Küste aus.

Entsprechend wurde der Küstenmammut vor dem Bergmammut 1769 ertsmalig den Europäern bekannt.

Für den Bergmammut in der Sierra Nevada gilt 1852 als das Jahr der Entdeckung. Von ihm sollen aber schon 1853 die ersten Samen nach Europa (= England) gelangt seien. Die Ausbreitung dieses Baumes ist auch innerhalb Kaliforniens auf recht kleine Gebiete beschränkt.

Deshalb kann ein Bergmammut, der außerhalb von Kalifornien steht, nicht älter als 155 Jahre sein. Da kann der Ur-Ur-Ur-Großvater noch so viel erzählen. "außerhalb von Kalifornien " heißt, daß auch die Mitte und der Osten der USA und natürlich auch Kanada keinen Vorteil gegenüber Europa gehabt haben.

Joachim Maier:
Danke für die Korrektur bzgl. des KM. In einem Filmbeitrag des Discovery-Channels, den ich von Bernard bekommen habe, ist auch 17xx als Endteckung des KM genannt. Im "Hecker" (BLV-Verlag) ist hier allerdings der von mir genannte Zeitpunkt erwähnt, und da mir die Zahlen spontan einfielen, habe ich diese erwähnt. Ich glaube im Film waren es die Spanier, welche die KM's zuerst entdeckten.

@ Joern Wie Du oben durch unsere beste Fachkraft in diesem Forum lesen kannst, kann ein Bergmammutbaum nicht vor 1850 nach Deutschland gelangt sein.

Nix für ungut!

Insbesondere die Bergmammuts legen unter günstigen Umständen (wie vor kurzem in diesem Forum zu lesen) in kurzen Zeitabständen extrem an Dicke zu, weshalb man mit den unseren Bäumen vergleichend, so ein Alter, wie Du es genannt hast, als akzeptabel ansieht.

Ich hoffe, dass ich Dich nicht zu sehr verschreckt habe. Auch ich möchte betonen, dass ich mich über jeden neuen Melder freue!

Mach also weiter so!

Gruß

Joachim

Sir Cachelot:
Ich würde es drauf ankommen lassen.
Als Wissenschaftler bin ich der Meinung, dass jede These solange Bestand hat, bis das Gegenteil bewiesen wird.

Also wenn der soo alt ist, dann bitte einen Beweis und wir haben eine kleine Sensation die unser Forum mächtig puschen würde.
Vorher sollten wir den Server wechseln, nicht dass der in die Kniee geht... ;)

Joern74:
Hallo Zusammen!
Habe nochmals nachgefragt!!

Der Besitzer teilte mit, das der Ur-Ur-Ur-Großvater seiner Frau, den Baum im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, also ungefähr 1770 - 1790 bei einem Besuch / mißglückten Neuanfang in Nordamerika Kanada und evtl. Nord-USA als unbekannte Kleinpflanzen mitbrachte. Erst der Vater seiner Frau hatte den Namen des Baums um 1930 heraus gefunden und bis jetzt war der Familie nur weitere Bäume auf der Insel Mainau bekannt.
Als Namen des Baumes nannte der Besitzer Wellington- Mammutbaum.

Naja genau überprüfen kann man nur, wenn man die Jahresringe zählt, was dem Baum aber nicht gut tun würde!
Gruß Jörn

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln