Liebe Freunde des Experimental-Mammuts,
Im Stromberg-Gebiet steht auf der Hochebene „Scheiterhäule“ nicht nur der weithin sichtbare
Fernmeldeturm Brackenheim 1, sondern auch eine großflächige Versuchsanlage. Den
langgezogenen Kamm umrundet eine Ebene tiefer sogar ein Lehrpfad mit Info-Tafeln.
In der Mitte des südlichen Abschnitts befindet sich eine moderne Versuchsfläche mit 150 Bergmammutbäumen – um diese
ID 391 endlich auf den GPS-Punkt zu bringen waren wir überhaupt dort unterwegs. Vielmehr wurden wenige Meter weiter – wie so oft im Königreich – auch schon 1866 Versuche mit diesen Exoten unternommen.
Den Standort zweier Wilhelma-Bäume hat Lutz längst als
ID 367 ins Register gestellt. Aber es handelt sich um zwei Einzelbäume, die über 100 Meter weit auseinander stehen. Deshalb habe ich den kleineren inzwischen als
ID 9755 ausgegliedert.
Die Höhe könnte irgendwo bis
33 bis 35 Metern liegen. Der Brusthöhen-Durchmesser beträgt nach Waldmesslehre 1,78 Meter plus/minus 1 Prozent. Bei der Pflanzpunkt-Messung sind wir mit unseren einfachen Bordmitteln auf 2,05 Meter ebenfalls ±2cm gekommen.
Das erste Bild zeigt den Kameraden von Westen; rechts der Schatten kommt von der genannten großen BM-Gruppe.
Das zweite Bild zeigt ihn deutlicher; wobei dort möglicherweise einmal Begleit-Bewuchs stand, der zu dieser merkwürdigen Kronenform geführt hat.
Das dritte Bild schließlich ist eine Montage aus zwei Fotos von der Ostseite aus. Hier ist tatsächlich ein Stückchen von der ID 391 zu sehen.
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