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Hotelprojekt entsteht - und ein geschützter Mammutbaum muß dafür weichen

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JNieder:
Interlaken (Schweiz)

Kennen unsere Schweizer diesen Baum ?


http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/102520/

Zitat aus dem Artikel:
«Es ist noch nicht zu spät, um Verhandlungen aufzunehmen», sagte Graf. Auch dass ein geschützter Mammutbaum gefällt werden muss, sorgte für Diksussionsstoff. «Es ist alles eine Güterabwägung, sonst ist keine Entwicklung möglich», meinte der Gemeindepräsident.

Wer hat`s erfunden ?

BG
Jochen

TaunusBonsai:
Moin Jochen,

weiteres Zitat aus dem Artikel:


--- Zitat ---«Es ist alles eine Güterabwägung, sonst ist keine Entwicklung möglich»
--- Ende Zitat ---

tja, die gute alte Güterabwägung, für was die immer wieder herhalten muss...  :-\ :-X


abwägender Gruß aus'm Taunus vom Ralf

heiquo:
Wir schreiben das Jahr 2014 und die Debatte um den BM ist um einiges länger geworden:

Ein Privat-Biologe klagt an:
http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/128806/


Jetzt waren die Investoren wieder in der Argumentation "sehr einfallsreich"
http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/128980/

Der Baum steht noch, aber interessant wie ähnlich alle "Baum-muss-weg-wegen-Neubebauung-Aktionen laufen"....

Tuff:
Die Nachfrage nach Wohnraum ist in Interlaken sehr gross.

Tja...die Nachfrage nach Wuchsraum ist in Interlaken aber auch groß. Sagen jedenfalls die Bäume.

Hier wünscht man sich daß die letzten Bebauungs-Lücken deutlich erweitert werden.

xandru:
Hallo,

Auf jeden Fall handelt es sich um die EU-ID 4595.

Ein perfektes Bild von der angeblichen Enge der Verhältnisse kann man sich in der StreetView machen.

Zitat (Quelle):
--- Zitat ---Der Mammutbaum steht aber an einem so ungünstigen Standort, dass er nicht sinnvoll in die Überbauung integriert werden kann. Die Nachfrage nach Wohnraum ist in Interlaken sehr gross.
--- Ende Zitat ---

Vermutlich ist die Nachfrage nach schnell verdienten Fränkli noch viel höher. Sollte die Schweiz keine Architekten haben, die einen markanten Baum in ihre Planungen einbeziehen können – zumal wenn er schon als Denkmal geschützt ist: Eintrag als «geschützte Baumgruppe», Objekt Nr. 28, lt. Gemeinde. In Frankreich habe ich viele Baustellen und Neubaugebiete gesehen, die alte Bäume ins Neue integrieren.

Am Ende entsteht dort wohl doch nur ein riesiges Spekulationsobjekt, für das sich auch nicht wesentlich mehr Besucher finden als bisher.

Worst case denkende Grüße,
Wolfgang

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