Auf der Landesgartenschau in Wernigerode (Sachsen-Anhalt) wurde kürzlch ein Mammutbaum als Zeichen der Hoffnung gepflanzt.
Geehrt wurde damit ein inzwischen 86-jähriger, ehemaliger Bewohner Wernigerodes, der 1938 - als einziges Mitglied einer jüdischen Kaufmannsfamilie - vor der Verfolgung durch die Nazis nach Portugal fliehen konnte und in diesem Sommer seine alte Heimatstadt besuchte.
>>> on-line Veröffentlichung vom 3.7-2006 in der Volkstimme[/ur l]
Hallo Mammutfreunde. Zum Thema Mammutbaum als Hoffnung passt mein
Aufforstungsprojekt,welches ich vor einigen Jahren als Privatinitiative
begonnen habe.Zu meinem Grundstück (wo die ersten Exemplare schon
über 10 Meter messen) bekam ich letztes Jahr eine Fläche von 3750 qm
hinzu. Letzen Herbst setzte ich schon die ersten Sequoiadendron gig. und
diese Frühjahr pflanze ich die nächste Staffel. Hier in Ringgau-Datterode
scheint ein idealer Standort zu sein: sandiger Lehmboden,relativ schnee-
reiche Winter,Nordhanglage aber viel Sonne in den Sommermonaten.
Jedenfalls ist der Zuwachs enorm,und in unserem Ort scheint das Mammutbaumfieber ausgebrochen zu sein.Immer mehr Leute sprechen
mich an und wollen auch einen Mammutbaum im Garten haben. Meine
Nachzuchten gedeihen auch gut,aber ich gebe sie nicht früher als im Alter
von 2 bis 3 Jahren ab.
Leider habe ich noch nicht rausbekommen wie ich Fotos ins Forum schicke sonst hätte ich schon welche veröffentlicht.Vielleicht gibt mir jemand mal
einen Tipp,mit Computer bin ich (noch) nicht so bewandert.Auf jeden Fall
werde ich euch weiter informieren!
Beste Grüße Bernhard