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Alle Jahre wieder – Besuch im BoGa Bonn

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Tuff:
Oder hier, neben einer schönen alten Eibe.

Auch hier wurde das für viele Besucher eher langweilige Bild von Baumstämmen aufgelockert, diesmal durch einen ordentlichen Asthaufen fürs Kleingetier.

Tuff:
Der Umbau befindet sich in der letzten Phase, lediglich eine 'Florida-Ecke' im Nordamerika-Viertel, um einen Altarm des Kurfürstengrabens, ist noch nicht fertig. Hier eine Torreya taxifolia unter einer alten Buche, daneben eine Magnolie.

Tuff:
Eine Taxodium distichum wurde mitten in den Teich gepflanzt. Aufwendig, aber konsequent.

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Bevor ihr fragt, sag ich's euch gleich:

Keine Ahnung !

Nachtrag: So sieht der Flecken heute aus, 14 Tage später...(Foto 2)

Tuff:
Damit ihr aber nun nicht denkt, dieser Garten sei ein kleines Paradies, sei noch dies gesagt. In Bonn gibt es keine Paradiese. Alle Parks oder Gärten sind klein, und umzingelt von Hauptverkehrsstrassen. In den berühmten Siegauen ist es genau dasselbe, durchkreuzt von Straßen und der Autobahnzubringer über die Nordbrücke führt mitten hinein. In den schönen Ramersdorfer Templerpark haben sie die autobahnkreuzmässigen Auffahrten zur Südbrücke hineingebaut, in den Bonner Anteil des Siebengebirges eine mehrspurige Bundesstraße. Der allgegenwärtige Lärm von Autos fällt dem Bonner kaum noch auf.
Und die weiträumigen Rheinauen, ehemals letzter Zufluchtsort für den Stille suchenden, werden durch den ganzen Sommer für noch weiträumigere Rockkonzerte genutzt.

In Köln nennen sie es 'datt schöne Bonn'. Für jemanden der aus dem Schwarzwald hierher zieht, ist das fast nicht zu verstehen.

Dennoch, und das muß auch gesagt werden, sind die hiesigen Ureinwohner sehr nette und größtenteils anständige Menschen, und sie lieben ihre Heimat. Kaum ein Rheinländer will woandershin.

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