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18xx-BM in Liebenzell?
Tom E:
Mal wieder eine riesen Frechheit! >:(
Sehr schade um den schönen Baum...
Gruß
Tom
TaunusBonsai:
So etwas werden wir leider immer wieder erleben müssen. Gerade bei den "alten Kameraden" die stolze Ausmaße erreicht haben und irgendwelchen Leuten überraschenenderweise die Sonne nehmen, eine Gefahr darstellen oder sonstwie baulichen Vorhaben im Wege stehen (buchstäblich...).
Sehr schade um diesen tollen Baum!
Ich habe ihn gerade aus dem Register entfernt ... :-[
entfernter Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Michael D.:
Immer wieder ärgerlich,daß solche Prachtstücke der Dummheit ( wahlweise der Raffgier ) mancher Menschen geopfert werden.Schade ´drum >:(.
Samstägliche Grüße ! Michael
Bakersfield:
Wer einen Grund "contra Baum" sucht, der wird ihn finden. Sehr nebulös sind anscheinend die Hintergründe mit der Beteiligung der Stadt.
Aber man sieht sich mal wieder bestätigt. Pflanzt keine Solitärbäume an Grundstücksgrenzen und Straßen! Wenn er weiter zurück auf der Wiese gestanden hätte, wäre er zwar bestimmt auch im Weg gewesen, aber ein findiger Architekt hätte ihn in die Planung miteinbezogen. Anscheinend ist das Verhältnis solcher respektvollen Planer zu den anderen, die lieber Klarschiff machen, aber nur 1:9. Maximal... :'(
Tuff:
In der Tat, sehr schade. Der Baum passte dort sehr viel besser hin als die kunstlose Teerstraße...
Auch ich erlebe solche Geschichten regelmässig. Meistens wird man vor vollendete Tatsachen gestellt bzw. wenn man sich dann "einmischt" wenn schon alles beschlossen ist, gilt man als Störenfried. Ich kann daraus nur einen Schluß ziehen:
Man muß sich einmischen circa 3 Jahre bevor der Baum offen als Problem angesehen wird, indem man sich an diejenigen wendet, die als Schutzpatron in Frage kommen. Das kann u.U. die Stadt sein oder eine Bürgergruppe oder Mitglieder in der Familie der Besitzer ... man muss es herausfinden.
Es klingt irgendwie "phantastisch", nach Wahrsagerei oder Schwarzmalerei, ist aber bloß realistische Voraussicht und die beste Chance die man hat.
Natürlich wird man dann erstmal leicht als unbegründet besorgter Pessimist eingestuft, daher sollte man sein Anliegen geschickt formulieren, und nicht die Fällung prophezeien, sondern ganz im Gegenteil diese nicht mal ansprechen, sondern nur anfragen ob der Baum einen besonderen Status erhalten kann oder besondere Pflege. Hauptsache man beschäftigt sich mit ihm und outet sich als Baumliebhaber. Das ist zugleich ein Schuß vor den Bug der "dark force" welche nun weitaus vorsichtiger agieren muss, bis hin zu einer ganz neuen Planung.
Das ist mein Resümee aus dem Fall Gummersbach - Hülsenbusch, wo ich im Jahr 2008 bereits an den Bürgermeister schrieb, und mich vorsichtig sondierend an die früheren und aktuellen Besitzer wandte, als von einer akuten Bedrohung noch nirgends die Rede war. Das hat die Bedrohung und die Fällung einer der beiden Bäume nicht verhindern können, aber immerhin war die Stadt bereits mit den Bäumen vertraut (der Bürgermeister hatte sie damals als Reaktion persönlich besichtigt) und alle Angesprochenen hatten Zeit für sich eine Position zu finden. Als dann in der akuten Phase der Mammutbaumverein (AKA Jochen und Mick wenn ich mich recht erinnere) auftrat hat das dann einen ganz eigenen Eindruck gemacht und die Bedeutung der Bäume unterstrichen. Ich hatte genau zu dieser Zeit einen Riesentreß und Null Resssourcen übrig (etwas mit dem man von vorheherein rechnen muss!!) aber es war sogar gut daß ich mich (jedenfalls öffentlich) heraushielt weil man sonst den Eindruck einer Manipulation von langer Hand haben könnte. Das Prinzip ähnelt dem "Good Guy - Bad Guy" Prinzip, ich würde es aber eher "Unabhängige Hebel" nennen. - Schließlich traten in Hülsenbusch noch einige andere Parteien auf, so daß man am Ende von rund 5 Hebeln sprechen konnte.
ps. Drei Jahre sind kein Scherz. Fünf Jahre sind schon ein zu weiter Horizont, dann wird die Angelegenheit im kritischen Jahr schon wieder in Vergessenheit geraten sein. Zwei Jahre sind schon zu knapp, dann sind die Absichten der Besitzer / Interessengruppen meist schon gefestigt, etwa werden dann bereits Anträge gestellt.
im Jahr "minus 3" kann man m.E. am besten Einfluß ausüben.
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