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Autor Thema: Bergmammutbaumpflanzung Postbauer-Heng Bayern  (Gelesen 9013 mal)

Steffen

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Re: Bergmammutbaumpflanzung Postbauer-Heng Bayern
« Antwort #15 am: 23-Januar-2010, 12:42 »

Tolle Hinweise Bernt.

Ich kopiere diese Antwort in den "Begleitbaumarten" Thread von Clemens.
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Lukas Wieser

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Re: Bergmammutbaumpflanzung Postbauer-Heng Bayern
« Antwort #16 am: 02-Februar-2010, 14:37 »

Hallo Steffen!:-) Ich muß mich den Kollegen leider anschliessen!:-) Es wirklich lobenswert, wenn überhaupt BM gepflanzt werden, und ich freue mich über jeden zusätzlichen BM, allerdings ist das ein super Beispiel wie man es nicht machen sollte!:-) LG Lukas.Ps: Ich hoffe Remi studiert die Bilder genau!;-) *grins*
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Bergbauer

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Re: Bergmammutbaumpflanzung Postbauer-Heng Bayern
« Antwort #17 am: 02-Februar-2010, 19:48 »

Hallo Wolfgang,
kann meinerseits nannenswerten Rehverbiss nicht bestätigen. Erkenne dies weder auf den Bildern noch kommt dies bei uns Raum Stuttgart diesbezüglich vor. Probeweise wurde im letzten harten Winter eine jüngere Pflanze stark verbissen der Rest aber gemieden, wahrscheinlich wegen Bauchschmerzen.
Genausowenig wird auch Sequoia sempervirens verbissen. Insbesondere Sequ. gig. benötigt aber einen Fegeschutz z.B. 2 Pfosten.
Leider ist eine Mammutaumpflanzung eine der schwersten Übungen u. man hat nur Aussicht auf Erfolg wenn man vorher ausgiebig recherchiert u. sich auch
mit evtl Begleitholzarten gut auskennt. Wobei das Wissen über diese im Forum viel zu stark vernachlässigt wird.

                                    Gruß                Bernt

Bernt,

das MB und KM nicht verbissen wird ist ein Gerücht oder trifft nur für die Gegend bei euch zu. Ich kann  dir nur sagen das Karnickel und Hasen für ihr Leben gern BM und KM verbeissen. Zuerst den BM dann KM und danach erst alles andere was sie sonst noch finden können. Mir haben sie im Vorgarten innerhalb von 3 Tagen einen 2 Jährigen BM völlig kahl gefressen. Selbst den Teilweise verholzten Stamm haben sie gefressen und abgenagt. Von einem schönen doppelstämmigen 45 cm hohen BM schaut noch eine kümmerliche blanke 10cm Stange aus der Erde.

Aus meinem Wald kenne ich Wildberbiss sehr genau, daher auch meine Vermutung bei den Bildern das es sich um Verbiss handelt.
Ich weiß nicht ob hier oder in einem anderen Forum, da gab es einen Waldbauern der schon größere BM in den Wald geschleppt und dort versetzt hat. Im Frühjahr waren sie alle hinüber, verbissen und verfegt, komplett kaputt.

Eigentlich kann man aus den ganzen Berichten hier im Forum oder in anderen Foren nur eines machen: Das Grundstück komplett einzäunen oder das Wild mit etwas besseren versorgen als BM. Oder aber so werde ich es in Zukunft machen. In möglichst großen Eimern vorziehen bis sie 1-2 Meter hoch sind (damit nicht jedes kleine Wildkraut das 30cm hoch ist ständig entfernt werden muss) und dann in den Wald setzten und einzeln mit einem Zaun schützen.

Unser Förster meint, es würde reichen die Triebspitze zu schützen (Spritzmittel oder Schafwolle), der Rest könne ruhig verbissen werden, das wäre nicht so tragisch. Ich glaube das trifft für den MB nicht zu.

Gruß, Herbert
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