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Der Mammutbaum in Freudenstadt (von HL)

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Michael D.:

--- Zitat von: Klaus am 24-August-2014, 22:07 ---Hallo Michael,
ich kam da zufällig vorbei. Ich hatte die Speicherkarte meines Fotos vergessen.
So kam ich gerade mit neuer Speicherkarte vom Fotogeschäft.
Der schöne kriegsgeschädigte BM war anschließend ein passendes Bildmotiv.

VG Klaus

--- Ende Zitat ---


Hallo,Klaus !

..Bemerkenswert finde ich übrigens,daß man dies auch in einem alten H.Erhardt - Film kurz sehen kann,wie der BM in den 50/60er Jahren ausgesehen hat.

Cineastische Grüße ! Michael

Klaus:
Hallo zusammen,

heute auf der Durchreise auf dem rekordverdächtigen Marktplatz in  Freudenstadt. Bei dem
Sonnenstand bot sich eine kurze Pause an. So habe ich paar Bilder aus verschieden
Richtungen geknipst. Objekt meiner Fotos war zuerst natürlich der BM-Veteran
ID 330.
Da der der Baum durch Kriegsereignisse nicht mehr mit Höhe glänzen kann so
bleibt nur der BHD womit sich der BM in die Rekordlisten  einbringen kann.
Meine Messung ergab einen BHD von 1,99m. Dies bedeutet eine Zunahme seit
der letzten Messung von 1cm. Mit 1,99m kann der BM nur auf Kreisebene beeindrucken.

VG
Klaus

Baumhirte:
Hallo zusammen,

der Baum in Frudenstadt macht Kummer :'(

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.freudenstadt-mammutbaum-macht-stadt-kummer.8af5d093-8685-47be-a677-43807e0c86dc.html

Sonntägliche Grüße,
Matze

heiquo:
Der Mammut darf stehen bleiben!

Neuste Meldung: http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.freudenstadt-mammutbaum-darf-stehen-bleiben.c4f69d07-73b3-4fce-94e5-c93c032c4ae5.html

Dabei wurde er auch gemessen: 35m hoch und  7,76m Stammumfang!

Tuff:
Das wäre ja auch ein riesiger Unfug so einen schönen Baum mit soviel Freifläche zu fällen !

Natürlich muss man die Verkehrssicherheit herstellen. Leider verlaufen die Wege direkt unter dem Baum, daher wäre es langfristig billiger, diese zu verlegen und um den Baum eine Schutzzone auszuweisen (bei Unwetter betreten auf eigene Gefahr). Als zusätzliche Kronensicherung würden dann auch ein paar wenige einfache Holhtaue reichen, die nicht so lange halten, aber dafür deutlich billiger und einfacher zu managen sind als Stahlseile.

Falls der ein Weg nicht verlegt werden kann, könnte man dort einen massiven Pavillon-Durchgang bauen, mit offner Dachstuhlkonstruktion (also kein wasserdichtes Dach), und mit Blauregen o.ä. überwachsen lassen. Diese Holz- oder auch Stahlkonstruktion würde im Extremfall einen herabbrechenden Ast auffangen auch wenn sich genau dann jemand darunter befindet. (Insofern ist 'nicht wasserdicht' sogar dringend angeraten, damit es bei Sturm nicht als Zuflucht genutzt wird)
Vorbildlich zu bewundern in Freiburg i. Brsg. auf dem Markplatz am Wiehre-Bahnhof, und dort bloß zur Zierde errichtet.

Leider ist bei Baumbesitzern die Bereitschaft gering, die Kosten für 50 Jahre im Voraus zu kalkulieren und dann gleich Nägel mit Köpfen zu machen. Das bedeutet, daß irgendwann, wenn wieder mal der Rotstift angesetzt wird, die Pflegekosten zur Diskussion stehen und der Baum wieder kritisch beäugt wird.

Dann wird man wieder nicht bereit zu meiner vorgeschlagenen Lösung sein, gerade _weil_ man ja jetzt schon soviel Geld für Stahlsicherungen ausgegeben hat, und das im Nachinein unmöglich als Fehlentscheidung hinstellen kann. Mit andern Worten, das nie ausgesprochene aber irgendwie doch veranschlagte angemessene Budget ist dann bereits ausgeschöpft, und für die Finanzverwaltung kommt dann oft nur noch die Fällung in Frage. Dann muß wieder eine Bürgerinitiative einspringen, welche nur kurzfristig Geld organisieren kann, wovon dann wieder Stahlsicherungen bezahlt werden ...

Lässt unausgeschlafen mal Dampf ab:

Tuf (tuff tuff)

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