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Autor Thema: Heimliche Begegnung der dritten Art  (Gelesen 2062 mal)

xandru

  • Gast
Heimliche Begegnung der dritten Art
« am: 23-Dezember-2009, 23:12 »

Von drauß vom Walde komm ich her,
ich muss euch sagen, es mammutet sehr.

Bei Winterbach im Schwäbischen Wald,
da wurden mir die Füße kalt.

Allüberall von den Eismatschpfützen
sah ich niedliche Tierlein flitzen.

Es waren zwei Rehe1 und ein Fuchs2,
der Bergmammut3 war von schönem Wuchs.

Dies Ding, das öfter schon mich verführt –
heut’ endlich wurde es registriert!

1) Capreolus capreolus
2) Vulpes vulpes
3) Species tertia


Winterliche Grüße,
Wolfgang
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Steffen

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Re: Heimliche Begegnung der dritten Art
« Antwort #1 am: 23-Dezember-2009, 23:28 »

alle drei bilder haben etwas  besonderes, doch das bild mit dem bm bringt die stimmung diese Tages gut rüber wie ich finde, ich mag solche rauhen tage. auch die gehören zum leben.

dezembrischer gruß steffen
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all animals are equal but some animals are more equal than others

Bernhard

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Re: Heimliche Begegnung der dritten Art
« Antwort #2 am: 23-Dezember-2009, 23:40 »

Bravo Wolfgang !

Neben Deiner Reportage sind die Sielmannfilme nur Daily-soaps !

Gruß Bernhard Grzimek
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It's better to be a warrior in a garden
than a gardner in a war ......

xandru

  • Gast
Re: Heimliche Begegnung der dritten Art
« Antwort #3 am: 24-Dezember-2009, 12:08 »

Nee, nee, Bernhard – daily soap ginge so:  ;)

Zwischen den Remstal-Städtchen Winterbach und Schorndorf ziehen sich lauter „Gärtle“ den Südhang nach oben – offenbar wird die Fläche heute nicht mehr für den Weinbau gebraucht. Ganz oben, an der Kante des Hangs beginnt dann der Schwäbische Wald. Und genau dort liegen die feinsten „Stückle“. Eines ist ein wahres Koniferen-Eldorado – oder wäre das dann ein El Piñado? Eines dieser Gartengrundstücke ziert sich mit einem BM, der durch die exponierte Lage auf viele Kilometer hin sichtbar ist.

Die besondere Affinität des Stuttgarter Raumes zum Se gi ist ja allgemein bekannt; insbesondere der Schorndorfer Standort ID 97 liegt keine zwei Kilometer weiter nördlich. Aber auch die Mammtubäume von Welzheim und Lorch – weniger als 15 Kilometer entfernt – sind dort mit Sicherheit allgemein bekannt.

Trotz ihrer Popularität war jedoch auch ein gebürtiger Welzheimer – der die heimischen „Wellingtonen“ natürlich von klein auf kennt – überrascht von uns zu erfahren, dass sich die Spezies zu Tausenden in unseren Vorgärten findet. Auch Riesen haben klein angefangen! –

So, Bernhard, und jetzt vergleiche mal diesen ausschweifenden Text mit meinem lapidaren Beitrag von gestern ;) Nur der Meister der Prägnanz, Caesar, hätte es wahrscheinlich prägnanter ausdrücken können: veni, vidi, cnipsi…

Mit seifigen Grüßen,
Wolfgang
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Waldläufer

  • Gast
Re: Heimliche Begegnung der dritten Art
« Antwort #4 am: 24-Dezember-2009, 20:33 »

Hallo Wolfgang,
ich würde als Kompromiss folgendes vorschlagen:
Es waren zwei Rehe u. ein Fuchs, aber leider kein Luchs.
Der Mammut war von schönem Wuchs, daher landete er in der daily Suppe flugs.

                      Frohe Weihnachten
                                                        Bernt
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