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Autor Thema: Verlust in Ilsfeld  (Gelesen 3930 mal)

xandru

  • Gast
Verlust in Ilsfeld
« am: 21-November-2009, 18:27 »

Liebe UM-Freunde,

Leider ist auch in 74360 Ilsfeld (bei Heilbronn) ein Verlust zu melden.

Von der stattlichen Metasequoia in der Steinbeisstraße, auf die man ortsauswärts immer zugefahren ist, ist nur noch ein Stumpf übrig.

Es handelt sich um ID 7034 (hier ein Bild).

Schade um den schönen Baum!
Wolfgang
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lk1992

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Re: Verlust in Ilsfeld
« Antwort #1 am: 21-November-2009, 19:58 »

War wirklich ein sehr schöner Baum!

Und kerngesund sieht er aus. Warum musste der wohl weichen? Zuviel Schatten im Haus?
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xandru

  • Gast
Re: Verlust in Ilsfeld
« Antwort #2 am: 21-November-2009, 21:25 »

Hallo Lutz,

Über die Gründe kann ich nur spekulieren. Vielleicht war den Besitzern die Kehrerei zu viel und für einen eigenen Nadelbaum ist die Laubrente bekanntlich recht gering. Vielleicht haben die Nadeln denen regelmäßig die Dachrinne verstopft.

Ich wüsste nur zu gerne, ob es im freien Belieben der Gemeinden steht größere Bäume zu schützen oder auch nicht. Eigentlich wäre eine landes- oder bundeseinheitliche Baumschutzordnung wünschenswert. Vielleicht wissen da die Juristen besser Bescheid? ???

Auf jeden Fall hat auf den ersten Blick der Baum einen solideren Eindruck gemacht als das Haus; aber dieses Problem hatten wir neulich schon mal. Welchen Einhalt gebietet das Baumrecht eigentlich der Bequemlichkeit und der Spekulation?

Unwissende Grüße,
Wolfgang

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Lukas Wieser

  • Gast
Re: Verlust in Ilsfeld
« Antwort #3 am: 30-November-2009, 11:55 »

Hallo Wolfgang, schade um diesen prächtigen UM!:-( *traurig* Sowas sollte meiner Meinung nach mit einer hohen Busse bestraft werden!:-@ LG Lukas.
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xandru

  • Gast
Re: Verlust in Ilsfeld
« Antwort #4 am: 30-November-2009, 13:37 »

Ja, Lukas, ganz meine Meinung. Der war wirklich stattlich. Und er war prägend für den Ortseingang von der Autobahn her.

:-(
Wolfgang
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Bergbauer

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Re: Verlust in Ilsfeld
« Antwort #5 am: 03-Dezember-2009, 11:08 »


Ich wüsste nur zu gerne, ob es im freien Belieben der Gemeinden steht größere Bäume zu schützen oder auch nicht. Eigentlich wäre eine landes- oder bundeseinheitliche Baumschutzordnung wünschenswert. Vielleicht wissen da die Juristen besser Bescheid? ???

Auf jeden Fall hat auf den ersten Blick der Baum einen solideren Eindruck gemacht als das Haus; aber dieses Problem hatten wir neulich schon mal. Welchen Einhalt gebietet das Baumrecht eigentlich der Bequemlichkeit und der Spekulation?


Hi Wolfgang,

kein Jurist, aber aus der Praxis: In unserer Stadt gab es eine Baumsatzung in der diese Dinge geregelt waren. Die Laufzeit dieser Satzung war begrenzt und wurde nicht verlängert. Solange ein Baum nicht einen anderwertigen Schutz erhält (Denkmal etc) kann man damit machen was man will. So wird es wohl jeder Gemeinde/Stadt überlassen wie sie sowas handhaben.

Gruß, Herbert
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