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BM-Zuchterfolg in Heek/NRW

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Michael D.:
Hallo,Mammutbaum-Freunde !

--- Zitat von: Xenomorph am 15-November-2009, 21:54 --- Es wird euch kaum überraschen- die Pflanzabstände sind für mich ein Horror! Der BM ist keine Heckenpflanze, sondern 1. bekanntlich der volumenmäßig größte Baum der Welt und 2. zudem an eine lockere Waldgemeinschaft angepasst, die mit deutschen Wäldern in dieser Hinsicht nicht vergleichbar ist, geschweige denn mit Hecken!
Selbstverständlich sind einige kräftiger + wüchsiger als andere. Diese werden sich durchsetzen und die anderen voraussichtlich irgendwann eingehen. Leiden werden aber auch die Wüchsigen darunter.
--- Ende Zitat ---
...das hat Clemens recht treffend formuliert :) ! Etwas anders ist die Lage natürlich bei Konstantin´s BM-Haus,da ist das Zusammenwachsen ja gewollt.


--- Zitat von: JNieder am 15-November-2009, 17:11 ---Zu den bestehende Abständen, jetzt ca. 3,50m, hatte ich angeraten,jeden 2-ten Baum mit entsprechend optimalem Abstand nach vorne,also vor die Ursprungsreihe zu verschulen.
--- Ende Zitat ---
...Genau so hätte ich das auch vorgeschlagen ( die neue,zweite Reihe etwa 6 m weiter vorziehen,dann paßt´s doch :) ).

Viele Grüße ! Michael

Joachim Maier:

--- Zitat von: JNieder am 15-November-2009, 17:11 ---Obwohl alle Samen aus einer Lieferung stammten,
wundern mich doch diese großen Unterschiede.
Es sei denn,
die Samen wurden vom Lieferant aus verschiedenen Herkünften vorher schon vermischt.
Dies liegt m.E. nahe.

--- Ende Zitat ---

Diese Vermutung habe ich bei Whatcom-Seeds auch, da der eine Küstenmammutbaum beim Maristenkolleg (allerdings auf freier Fläche hinter Bahnwall und im Winter ungeschützt) mit ca. 1,80 Höhe über den 2. Winter im Freien ausgetrocknet ist. Die Wurzelbrut war zwar Anfangs noch Vital, ist aber nach Winterschutz durch Spätfrost auch großteils eingegangen. Den aktuellen Zustand weiß ich nicht. Werde demnächst mal wieder vorbeischauen. Aber Informationen des Greenkeepers nach wurde er entfernt.

Mein bei mir schon den vierten Winter im Freien befindlicher Küstenmammutbaum ist immer durchgängig grün gewesen, auch alle Winter durch. Ein weiterer bereits 2 m hoher knickte im letzten Winter durch Schneelast um. An dieser Stelle war die Rinde offen und der innere Strang zu sehen. Ich habe diesen an der verletzten Stelle mit Baumwachs verschlossen und über diesen Winter ins Treibhaus gebracht.
Er hat sich den Sommer über sehr gut erhohlt!

Der Baum bei der Naturtherme Bedernau hatte beim letzten Besuch auch einen äußerst Vitalen Eindruck gemacht.

Der Rest ist aufgrund noch relativ geringer Höhe (ca. 1,40 m) auch im Treibhaus.

Man sieht: Eine ziemliche Bandbreite bei der Entwicklung und Frosthärte.

Waldläufer:
Hallo Xenomorph,
freue mich daß sich einer aufrrafft u. Klartext schreibt . Ein kompletter gestalterischer Unsinn.
Nachstes Mal bitte Thuja Smaragd aussäaen.

                                gruselig
                                                  Bernt

Lukas Wieser:
Hallo Wolfgang, hallo Clemens!:-) Ich kann mich dem Grossteil Eurer Aussagen voll und ganz anschliessen!:-) LG Lukas.Ps: An Clemens: In der Sierra Nevada stehen Jahre nach Waldbränden die Jung-BM so dicht, daß man nirgendwo mehr durchkommt-nur ein Bruchteil davon wird überleben, der Rest geht ein!:-) Ich halte es für unsinnig, die BM bewußt zu eng zu pflanzen, um eine Art künstlich natürlichen Konkurrenzkampf zu veranstalten!:-( Schade um die mühsam erarbeiteten Bäume...

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