Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Weitere Projekte

Mammutbaumpflanzung Schloßpark Dennenlohe

<< < (36/43) > >>

xandru:
Hallo Micha,

Auf dem Rückweg sind wir einen Umweg über Nördlingen und Göppingen gefahren, haben mehrere Mammutbäume entdeckt und brauchten doch eine Viertelstunde weniger.


--- Zitat ---Näheres dazu später im Deutschland-Register
--- Ende Zitat ---
…sowie im Wiki bei Donzdorf und Salach…

Der Einsatz war übrigens Ehrensache.

Viele Grüße,
Wolfgang

Michael D.:
Hallo,Bischi !

--- Zitat von: Bischi am 19-Mai-2013, 19:45 ---Ist der Boden evtl. auch zu mager nährstoffreich, der Pflanzenbewuchs lässt darauf schliessen.Schaut euch die Bilder doch einmal genau an und schreibt hier eure Meinung.
Für den Wildverbiss (Rehe und Hasen) werden die Bäume demnächst geschützt.Bilder 1 + 2 zeigen den aushub nach den Regen des Vortages
--- Ende Zitat ---

Da habt ihr eine ganz tolle Leistung abgeliefert.Respekt ! Sieht echt Klasse aus :).

Betreffs des Bodens: Bei solch pulvrigen Böden arbeite ich bei der Pflanzung gute Komposterde im Verhältnis von etwa 50 : 50  in den vorhandenen Boden für das Pflanzloch mit ein,um die Nährstoffversorgung für die erste Zeit zu verbessern (Komposterde nicht pur verwenden,ist sonst zu "scharf"),und die Speicherfähigkeit (Wasser) zu erhöhen.Das hat bisher gut funktioniert.Ich denke,daß´die sandige Schicht nicht allzu mächtig ist,und weiter unten besserer Boden kommt.
In diesem Fall ist die Pflanzung ja schon erfolgt,was aber weiter auch nicht schlimm ist.Hier würde ich im Umkreis (in der näheren Umgebung) der Bäumchen rundherum die Erde etwa 40 cm tief als eine Art kleinen Graben umgraben,hier die Komposterde mit untermischen und den Graben mit der Mischung verfüllen.Das ist natürlich ein gutes Stück Arbeit,die sich aber lohnt :).


Auf dem letzten Bild befindet sich offenbar ein geflügelter Sechsbeiner auf dem Kopf der Amphibie. Möglicherweise hat sich das Tier gerade gehäutet ?

Nö,der kleine Spanner hat den Beiden beim Fröscheln zugesehen ;) :-X ;D

Froschige Grüße ! Michael

xandru:
Hallo Michael,


--- Zitat ---Ich denke, daß die sandige Schicht nicht allzu mächtig ist, und weiter unten besserer Boden kommt.
--- Ende Zitat ---
Ich denke, dass der Boden nicht allzu mächtig ist und weiter unten reinerer Sand kommt ;)

Wenn die Gegend fruchtbar wäre, hätten wir dort Äcker und Felder, so wie bei Gaukönigshofen. In Wirklichkeit sind es aber ziemlich viele Wälder. Also hat sich die Landwirtschaft in der Geschichte kaum gelohnt.

Allerdings berichten die Besitzer von einer wasserundurchlässigen Schicht, der wohl auch der Froschteich zu verdanken ist. Und zwischen der Nordwestseite des Teichs und der Mammutbaum-Allee ist der Boden sogar matschig, so dass dort wohl Quellwasser zu Tage tritt.

Sandige Grüße,
Wolfgang

Michael D.:
Hallo,Wolfgang !

Für die Landwirtschaft dürfte die obere Bodenschicht entscheidend sein,die ja in Dennenlohe recht sandig zu sein scheint.Falls es in tieferer Lage besseren Boden gibt,nutzt das Dieser nicht,da die Ackerpflanzen dort nicht mit ihren Wurzeln hingelangen - Bäume hingegen schon;wobei es auch hier Ausnahmen gibt.In Gaukönigshofen scheint auch der Oberboden besser zu sein,also klappt das auch mit der Landwirtschaft besser.
Das,wie du schreibst,dort in der Nähe Quellwasser vorkommt,ist jedenfalls ein gutes Zeichen.Somit dürfte für die BM´s später ausreichend Feuchtigkeitsversorgung gewährleistet sein.Somit ist nur die erste Zeit für die Jungbäume kritisch,bis sie ausreichend eingewurzelt sind.

Optimistische Grüße ! Michael

Bischi:
Hallo Micha
Die Wasserversorgung dürfte nur in den ersten Jahren ein Thema sein, der Teich zeigt den Grundwasserspiegel,
der ca. 1,50 mtr + - (je nach Jahreszeit und Niederschläge) unter der Erdoberfläche liegt. Haben die Wurzeln der BM das Grunwasser erreicht, sind sie damit schon mal aus dem Gröbsten raus. Von daher gesehen ein guter Standort, andere BM in der Nähe, die im  wesentlich nasseren Boden stehen, sehen nicht grad sehr gesund und wuchsfreudig aus.
Der Züchter betonte eindringlich, das BM so garkeine nassen 'Füße' mag, deswegen hat er in jedem Topf eine 5 cm dicke Drainschicht aus Kies eingebracht.
Der Baron wollte, auf den Boden angesprochen, die Bäume düngen. Da der Gärtner allerdings Lanzeitdünger in die Wurzelballen eingearbeitet hat, habe ich vorerst vom Düngen abgeraten.
Sollte denn zu einem späteren Zeitpunkt gedüngt werden?
Bleiben da mit dem Baron in Verbindung, sobald wir hier eine vernüftige Lösung gefunden haben.

Da würde ich gerne die Meinungen der Experten im Forum hören.
Aufmunternde Grüße vom Jürgen

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln