Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Weitere Projekte
Mammutbaumpflanzung Schloßpark Dennenlohe
Bischi:
Hallo Dennelohe-Fans
Nach der Ersatzpflanzung vor 2 Wochen wurde hinter den Kulissen diskutiert, ob das jetztige Ergebnis
so akzeptabel sei. Es sieht schon arg merkwürdig aus, 10 größere Bäume zwischen den 28 kleinen.
Es sollte doch ein einheitliches Bild angestrebt werden.
Wayne hat mit dem Baron Kontakt aufgenommen, es wurde ausgemacht, nun sämtliche Bäume zu ersetzten.
Jochen hat nun nochmal 20 Stck BM bei der Baumschule in Stadtlohn reserviert, 6 Stck stehen noch bei Wayne, 2 Stck sind bereits in Dennenlohe.
Wayne hatte sich bereits nach einem geeigneten Transporter umgesehen, diesee scheidet aber aufgrund zu hoher Kosten aus.
So hab ich mich erneut angeboten, den transport zu übernehmen.
Am besten würde mir das kommende Wochenende passen, also Pflanztermin Samstag 18.05. , da ich am Freitag-Samstag
den Wagen zur verfügung habe. Ausweichend ginge auch noch (aber schlechter bei mir) der Samstag 25.05. zum pflanzen.
.
Einige von euch wollten gerne helfen (Berni, Micha D., steffen, Xandru), diese Hilfe wird auch dringen benötigt.
Aber auch jede andere helfende Hand ist herzlich willkommen
wie schauts bei euch mit der Zeit aus?
Einladende grüße vom Jürgen
xandru:
Hallo Bischi,
--- Zitat ---Pflanztermin Samstag 18.05.
--- Ende Zitat ---
Von uns aus ist das in Ordnung.
Verrückt gackernde Grüße ;)
Wolfgang
Steffen:
Bei mir schaut es an beiden von Bischi genannten Terminen schlecht aus.
Wollen täte ich ja schon bloß dürfen kann ich nicht.
Tuff:
Hallo,
Warum genau ist denn eine Ersatzpflanzung eigentlich notwendig geworden ?
Der Grundwasserspiegel scheint in ca. 1,5 m Tiefe zu sein. So tief müssen die BM erstmal kommen. In der Zeit könnte Wässern mindestens im trockenen Frühsommer notwendig sein.
Sand im Untergrund wäre noch gut, da kommen die Wurzeln durch. Fester Kies wäre ein Problem. Man muß alles tun um die Bodenbelüftung und Humusanreicherung zu fördern. Tiefwurzelnde Begleitpflanzen.
Nach Anbau von Genmais (Höhe der Pflanzen!) vermutlich mit Einsatz von Giften, befindet sich der Boden mikrobiologisch im totalen Ungleichgewicht. Der braucht etwa Zeit um sich zu erholen.
Die jungen Bäume haben keinen Winterschutz. Man sollte sie über den Winter gegen die Frostwindrichtung (meist Ost) und nach Süden mit irgendwelchen Zweigen oder Schilfgarben bedekcen.
Zusätzlich könnte man jeweils 2 Weidensteckhölzer je Baum auf die Südseite stecken (2m lang, 1-2cm dick), welche, einmal angewachsen, im Sommer ganz leichten Schatten erzeugen und die Bodenaktivierung fördern. Mit der Hoffnung daß sie in die Tiefe wurzeln, dem Wasser entgegen. Rehböcke fegen i.d.R. lieber daran, vermutlich wegen der Inhaltsstoffe, als am BM, welcher noch jahrelang gefährdet ist.
Nach 3 Jahren können die Weiden ebenerdig auf den Stock gesetzt werden, wenn man das 3 Jahre lang macht sind sie unter dem Baum verschwunden.
Weitere pflegeleichte Begleitpflanzen zur Bodenverbesserung: Holunder und Epilobium angustifolium. Beides wird leider massiv vom Reh gefressen. Ich würde über die ganze Fläche standortgemäße Pionierpflanzen aussäen, Wildgräser und Blumen, Hautpsache da wurzelt etwas.
Nachtrag: Hinweis auf Sandrohr gestrichen. Das Klima ist zu trocken für dieses Experiment.
Bernhard:
--- Zitat von: Bischi am 14-Mai-2013, 19:39 ---... , also Pflanztermin Samstag 18.05. ,
--- Ende Zitat ---
Pfingsten muß ich leider passen ! Schon alles verplant; vielleicht nächstes Mal. :-\
Gruß
Berni
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln