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Autor Thema: Wasserversorgung bei Container-Mammuts  (Gelesen 12887 mal)

steffen129

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  • Steffen
Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #15 am: 01-September-2009, 21:44 »

Hallo Clemens

wenn die bei mir so aussehen sind die hin, hab auf diese art schon so um die 20 stück eingebüßt. liegt bei mir am substrat das ich gekauft hatte, habe 3 verschiedene ausprobiert und eines ist nicht so gut.
das hält die feuchtigkeit zu lange und dann macht sich ein pilz an dem stammansatz zu schaffen. der geht dann bis ins mark, zeichen der baum ist rot und hat grüne zentren aber tot ist er, er wird sich nicht wieder erholen. er sieht noch einige wochen so komisch rot aus und dann geht er ein.

ist leider bei mir so.

hoffentlich ists nicht so schlimm bei dir, hab bei manchen aber nur ganz selten dann wieder neue wurzeln ganz oben in der erde entdeckt, diese habe ich dann umgetopft da haben es doch 3 stück geschafft sich zu erholen.

ja schau einfach wie s bei dir ausschaut.
ist nicht so einfach......
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

Xenomorph

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #16 am: 02-September-2009, 17:50 »

Hallo Steffen,

ja jetzt wo du's sagst, inzwischen sehen meine ziemlich genau so aus wie du es beschreibst.  :o Die unteren Zweige haben sich rotbraun verfärbt. Dann muss es wohl doch ein Pilz sein.  :(

Das Substrat das ich verwende ist eine sehr gute Pflanzerde, da ist Torf, Kokosfaser und Lößlehm drin. Letzten Herbst hab ich die selbe Erde genommen und alles hat perfekt funktioniert, merkwürdig. Allerdings hab ich diesmal aus Kostengründen und weil's sonst keiner macht auf eine Schicht Blähton unten im Topf verzichtet, vielleicht war das der Fehler?

Auf jeden Fall hab ich im Container von einem betroffenen jetzt mal etwas tiefer gegraben: Die Erde ist echt noch ziemlich feucht, obwohl es jetzt eine Woche her ist dass ich das letzte mal gegossen habe. Aber nass ist sie auch wieder nicht...

Naja kann man nix machen, hoffe nur es bleibt bei den vier Kranken. Habe vorsorglich schon mal ein paar Samen vom Ochsenbacher Hammer-BM ausgesät, um die Verluste an der Mammutfront sofort wieder auszugleichen, hoffe sie keimen gut!  ;D

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Fritz

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #17 am: 03-September-2009, 09:39 »

Hallo Clemens & Züchter - Dünger hält sich ja im Topf ein paar Wochen - deswegen halte ich als (zusätzlichen) Düngertermin den September als ein wenig (zu) spät. Bin aber natürlich nicht der Papst  ;).
Normalerweise sollte gute Pflanzenerde für unsere kleine Burschen sowieso für ein Jahr genügend Nährstoffe parat halten - vergleichen mit einjährigen Starkzehrern sind MB-Babys ja auch eher mickerig im Wuchs  :-X

Eine Sandauflage, die ja schnell austrocknet, ist sicher ideal um den Stamm vor zuviel Feuchtigkeit zu schützen - auch verhindert das Fehlen von organischem Material im obersten Zentimeter evtl. Pilzinfektionen ...   

LG Fritz 
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Xenomorph

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #18 am: 03-September-2009, 21:45 »

N'abend Fritz,

also auf dem Plastiksack in dem meine Pflanzerde drin war steht, dass die Nährstoffe nur für ca. 4-6 Wochen reichen, danach soll man düngen. Ich dünge etwa alle 8 Tage, so wie es auf der Düngerflasche empfohlen wird. Aber ok, die empfehlen wahrscheinlich immer etwas mehr als nötig- wollen ja dass die Flasche schneller leer ist damit ihr Konto schneller voll wird...  ;D

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Fritz

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #19 am: 04-September-2009, 08:23 »

N'abend Fritz,
also auf dem Plastiksack in dem meine Pflanzerde drin war steht, dass die Nährstoffe nur für ca. 4-6 Wochen reichen, danach soll man düngen.
Moin Clemens - ja für irgend so ein Blumenzeugs o. Tomaten etc. - was seine Biomasse vertausendfacht - und dann noch den Sommer über blühen/Früchte treiben soll ... das braucht die Nährstoffe ohne Ende ... aber unsere holzigen Burschen? Da habe ich meine Zweifel  :-\. Bei Fichten zumindest, habe ich gelesen, das man sie in einem rel. mageren Topfsubstrat ziehen soll ... und gar nicht düngen. Zugegeben, kann man sicher nicht 1:1 übertragen und bevor Wuxallukas das hier liest und mich haut halt ich lieber schnell den Mund  :-X   ;)

LG Fritz
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Xenomorph

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #20 am: 04-September-2009, 20:48 »

Moin Fritz,

kann schon sein dass die MB's weniger brauchen. Also vielleicht hält frische Erde dann so 10 Wochen, aber den ganzen Sommer? Glaub ich nicht. Man muss ja bedenken dass allein schon durch das Gießen die Nährstoffe ausgewaschen werden, ganz ohne den Verbrauch durch die Pflanzen zu berücksichtigen.

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Zinnauer

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #21 am: 05-September-2009, 01:22 »

@ Clemens und Fritz,

punkto Düngung muss ich mich eindeutig auf Fritzens Seite schlagen. Ich hab meine BMs meist zu Beginn der Saison umgetopft und zur Erde vielleicht 20% reifen Kompost zugegeben. Danach gab´s den ganzen Sommer keinen "Nachschlag" und die Bäumchen wuchsen üppig bis zum Saisonende.

Im Übrigen waschen sich Nährstoffe in gut strukturierten Substraten kaum aus, da sie an die Bodenteilchen chemisch (locker aber doch) gebunden sind. Erst die die Protonenabgaben der Pflanzenwurzeln lösen die Nährstoffe.

LG
Michael
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Lukas Wieser

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #22 am: 09-September-2009, 22:07 »

Hallo Clemens!:-) Ich dusche meine BM+KM auf der Terrasse täglich mit der Giesskanne, immer etwas Wuxal im Giesswasser!:-) Meine Bäumchen haben generell eher zu kleine Töpfe!:-) Ab und zu neble ich die Sämlinge mit Fungizid ein!:-) An den Wurzeln schnipple ich beim Umtopfen nie rum, das Ringwurzelproblem überlasse ich den Bäumen, die lösen das auch ohne unser Zutun!:-) LG Lukas. Ps: Bäumchen mit Wuxalgiesswasser duschen, mit Fungizid einnebeln und schlappe Ästchen wegschneiden!:-)
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Xenomorph

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #23 am: 10-September-2009, 00:04 »

Hallo Michael,

Zitat
Im Übrigen waschen sich Nährstoffe in gut strukturierten Substraten kaum aus, da sie an die Bodenteilchen chemisch (locker aber doch) gebunden sind. Erst die die Protonenabgaben der Pflanzenwurzeln lösen die Nährstoffe.

wusste ich noch nicht, danke für die Info! Nur, wenn das so ist überdüngen doch mind. 2/3 der Selbst-Züchter hier im Forum (mich eingeschlossen) die Bäumchen hoffnungslos? Scheint den Pflanzen aber zumindest nicht zu schaden, vielleicht "verpufft" der nicht benötigte Dünger dann ja wirkungslos? Habe jedenfalls nur nach Dosieranleitung gedüngt, und seit 2 Wochen bevor das Problem aufgetreten ist gar nicht mehr.

Hallo Lukas,

danke für deine Tipps, leider hat bei den 4 betroffenen Sämlingen nix mehr geholfen, habe sie heute entsorgen müssen. Denke der Steffen129 kam mit seiner Diagnose am besten hin. Obwohl ich die Bäumchen seit 2 Wochen überhaupt nicht mehr gegossen habe, war die Erde immer noch feucht, als ich die Container heute ausgeleert hab. Vorher muss sie also viel zu nass gewesen sein.

Hatte sie während der sehr heißen Wochen üppig gegossen, allerdings auch nur einmal die Woche. Die Erde scheint das Wasser extrem lange zu speichern, ich werd nun sehr viel sparsamer gießen. Aber einfach ist das nicht mit der richtigen Dosierung, im oberen Bereich ist die Erde oft knochentrocken, wenn die Sonne den ganzen Tag draufgeheizt hat. Evtl. tu ich in Zukunft wieder Blähton unten rein, der ist saugfähig und die Belüftung wird auch verbessert. Nun ja man lernt nie aus...

Übrigens: An den Wurzeln meiner Sämlinge hab ich nie rumgeschnippelt, die hab ich ja rechtzeitig umgetopft. Bei deinen hab ich auch nur an einem schnippeln müssen, und der hat's klaglos überstanden.

Urzeitliche Grüße, Clemens
« Letzte Änderung: 10-September-2009, 01:10 von Xenomorph »
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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #24 am: 10-September-2009, 10:09 »

Hallo,

ich dünge meine Mammuts eigentlich so gut wie gar nicht. Das Umtopfen im Frühjahr, dann nochmal etwas Konferendünger im Sommer, das war es, jedenfalls bisher. Einen sehr großen Wachstumsunterschied zu stärker gedüngten konnte ich nicht feststellen.

Einen Nachteil hat es jedoch: Die Wurzeln wachsen stärker weil sie ja Nährstoffe finden wollen. Daher werde ich in Zukunft mehr Düngen um einen Mittelweg zu finden. Zu stark düngen, wie z. B. Lukas will ich auch nicht, den wenn sie ausgepflanzt werden, dann kann ich nicht mehr wässern. Außerdem müsste bei geringerer Wurzelbildung auch bei den Containerpflanzen öfter gewässert werden.

Gruß, Herbert
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steffen129

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #25 am: 10-September-2009, 13:39 »

Hallo Clemens

 :o :ooh danke für die Blume  ::) ::)
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

derTim

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #26 am: 10-September-2009, 13:59 »

Hallo Clemens,
guck da mal :o

http://www.blumenblinker.de/

M.f.G. Tim
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Lukas Wieser

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #27 am: 10-September-2009, 14:36 »

Hallo Wolfgang!:-) Wie sieht ein überdüngter BM aus?;-) Habe noch nie einen gesehen... Meines Wissens kann man BM so gut wie gar nicht überdüngen, das ist zumindest meine Erfahrung!:-) LG Lukas.
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Xenomorph

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #28 am: 10-September-2009, 17:24 »

Hallo Herbert,

ja so einen Mittelweg möchte ich auch gehen. Wie gesagt, leider kann man nicht in die Töpfe reinsehen, es gehört also viel Erfahrung dazu das optimal hinzubekommen.

Hallo Steffen,

bitte sehr, gern geschehen!  ;)

Hallo Tim,

super Link, danke! Werd ich mir mal näher ansehen...  :)

Urzeitliche Grüße, Clemens
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derTim

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Re: Wasserversorgung bei Container-Mammuts
« Antwort #29 am: 10-September-2009, 23:29 »

Hi Clemens,
falls Du Dir so ein Ding anschafst,
musst Du hier bitte mal berichten ob es funktioniert. ;)
Ich kenne das bis jetzt auch nur aus dem www.
M.f.G. Tim
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