Liebe Freunde des adoleszenten Mammuts,
Eine Weile schon beschäftigt uns der Blick über die Skyline der beschaulichen "Gold- und Silberstadt" an der Rems. Auch beim Blick von der Höhe ins Tal dominiert ein ausladender
Se gi das Villenviertel südlich der Altstadt.
Gestern habe ich den Baum anhand meiner Fotos und der Luftaufnahmen bei meinestadt.de lokalisiert und heute haben wir ihn besucht.
Gerade als wir das Grundstück umrundet hatten, kehrten die Besitzer heim. Als ich die Vermutung äußerte, dass der Mammutbaum vielleicht sogar aus der Wilhelma-Saat stammen könnte, luden sie uns gleich ein das zarte Pflänzchen aus der Nähe zu begutachten.
Zum Alter wusste der Herr des
HasenHauses
nichts Definitives. Das Grundstück sei ein Teil des Grundstücks der ehemaligen Villa Hauber, eines Gmünder Goldfabrikanten; die Villa sei laut Inschrift 1899 erbaut worden.
Wir durfen den Umfang messen und haben das auch zwiemal in 1,30 Metern Höhe getan (nur zur Sicherheti; trotz Hanglage der Grundstücks steht der Baum steht recht eben). Wir kamen bei diesem staatlichen Baum mit 1% Abwiechung auf 7,25.
Die Besitzer waren wirklich stolz auf ihren Mammutbaum und kannten auch prominente Standorte in der Umgebung, etwa die weithin sichtbaren Bäume oberhalb von Lorch (ID 12).
Sie kannten auch die vier Bäume in der Schwarzwaldstraße (ID 895), von denen der größte einen deutlichen Wurzelhügel hat. Dort hatte ich letzte Woche nach WaMeL einen geringfügig größeren Wert (und nach Pflanzpunkt-Messung natürlich bedeutend mehr) gemessen!
Dies dürfte übrigens so etwa die tausendste Meldung aus unserer Werkstatt sein
Das war erstens ein absolut ehrwürdiger Baum und zweitens ein sehr nettes Gespräch mit den Eigentümern. Meine Güte - und wir hatten die wertvollen, frisch eingetroffenen Vereins-Flyer daheim vergessen *heul*
Falls unsere freundlichen Gastgeber hier mitlesen:
http://www.projekt-mammutbaum.de/cms/upload/Dokumente/MBeV_Flyer_2009p.pdfnicht auf den Hasen tretende Grüße
Tina und Wolf