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280 BM bei Schlangenbad-Georgenborn
TaunusBonsai:
...
TaunusBonsai:
und zum Abschluss noch den roten Toten. Von diesen habe ich aber (soweit das mittlerweile einschaubar ist) nur zwei oder drei gesehen.
Steffen:
Hallo ralf,
Schöne fotos, die Bäume passen doch, vor allem wenn man bedenkt, dass sie 2018/2019 Dürresommer hinter sich gebracht haben und die Sonne anscheinend voll in den hang brennt. Freischneiden ist jetzt nicht mehr notwendig, sondern sogar kontraproduktiv. Die Brombeeren halten die anderen Bäume erst mal noch ab...
Danke
Tuff:
Hallo Ralf, schön mal wieder was von Dir zu hören !
Dieser Wald da oben ist echt klasse, von der Situation her fast wie eine echte Wildnis und wenn man an einem heißen Sommertag mal in die Ferne schauend die Augen zusammenkneift, fast schon ein bißchen Kalifornien :D
Da kann ich Micha D. selig nur recht geben, der damals meinte,
--- Zitat von: Michael D. am 19-Januar-2015, 15:14 ---Da wünscht man sich,noch 100 oder 200 Jahre vor sich zu haben...
--- Ende Zitat ---
denn das könnte ohne weiteres mal einer der schönsten Bergmammutbaumstandorte Deutschlands werden.
Es ist vor allen Dingen klasse daß jemand (also Du) diesen Bestand schon in einem initialen Stadium aufgestöbert hat und eine Menge 'Bilders' gemacht hat ! Das wird später nochmal sehr spannend und aufschlußreich sein, zu sehen wie sich das dann zu einem Hochwald entwickelt hat!
Daß hier einzelne BM kümmern oder ganz ausfallen, ist normal. Passiert bei einer vor Rehen ungeschützten Buchenpflanzung hier um die Ecke grad genauso, da stehen mickrige 1m Krüppel neben 5m Bäumchen. Gerade im Gebirge im Hang gibts auch teilweise extreme Unterschiede bei der Durchwurzelung des Bodens; mancherorts gibts einfach nur Steine und dann hat man (so als Baum) einfach Pech gehabt. Jedenfalls erstmal.
Falls Du den Förster nochmal trifft, könntest Du trotzdem mal nachfragen, ob hier ggf. auch einzelne BM nachgepflanzt wurden ? Sowas hat Förster Nimsch (leider auch schon selig) im Schwarzwald zb. ständig gemacht, daher sind die Bestände nicht gleichaltrig.
Dieser Förster war ganz schön weitsichtig ... bereits 2009 so sicher der Fichte 'keine Zukunft' vorauszusagen. Interessant, daß so ein Mensch dann als Alternative (oder als Hobby?) dort oben eine Mammutbaum-Wildnis schafft. Wahrscheinlich würde ich den gerne mal kennenlernen.
Ralf, nochmal vielen Dank für die super Reportage, und ich drück Dir die Daumen daß Du uns eines Tages von dort oben auch noch Fotos von 2m dicken Bäumen liefern kannst ;D (vielleicht ist der Weg bis dahin barrierefrei ?) !
MitZusammengekniffenenAugenIn DieFerneSchauender Gruß
t.m.
TaunusBonsai:
Moin ihr zwei beiden,
besten Dank für das positive Feedback.
Meiner Ansicht nach machen trockene Sommer dem BM (wenn nicht gerade "Säugling"...) gar nichts aus. In der Sierra Nevada sieht man auch alle Altersstufen und im Sommer ist es da SEHR trocken.
Fürs Freischneiden bin ich auch nur in der ersten Zeit, wenn die Gefahr der Überwucherung durch die Konkurrenz und Unkraut entsteht. Ansonsten bin ich eh der Meinung, dass man den BM nicht zu sehr "verhätscheln" sollte. Alle wohlgemeinten Pflegemaßnahmen mit Düngung und Bewässerung (nach dem Anwachsen) schaden m.E. dem Baum mehr, als dass sie helfen. Der Baum wächst zu schnell, bekommt dadurch zu dicke Jahresringe und verliert m.E. an Festigkeit und Widerstandskraft.
Da ist mir ein anfänglicher Kümmerling mit langsamem Wuchs lieber.
Zu dem Förster habe ich keinen Kontakt mehr gehabt. Habe gerade recherchiert, dass das Forstamt Rüdesheim (hier zuständig) seit Mai 2020 einen neuen Leiter hat.
widerstandskräftiger Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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