Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Mammutbäume melden

280 BM bei Schlangenbad-Georgenborn

<< < (6/14) > >>

Michael D.:
Hallo,Steffen !

Das zeigt doch,wie wichtig es ist,einen Anfang zu machen ! Laß´mal Deine BM´s mal 2-3 Jahre wachsen und führe mal Deinen Händler und auch andere Waldbesitzer durch Deine Bestände. Natürlich nicht,ohne dezent auf das Alter und die enormen Zuwächse hinzuweisen ! Danach wird sich zeigen,was geschieht... ;D
Zumal es Thüringen mit seiner liberalen Einstellung einfach macht, auch mal nicht den "Main Stream" einzuschlagen.

Viele erwartungsvolle Grüße ! Michael  8)

Bergbauer:
Hi Ralf,

erstaunlicher Fund. Noch erstaunlicher der freundliche Förster :) Wir hoffen du berichtest ab und an weiter von dem Projekt, das interessiert mich besonders. In einem anderen Thema (http://mbreg.de/forum/index.php?topic=3028.0;topicseen) hast du was von Verbissschutz mit Stachelbaum geschrieben, hier jedoch vom Verfegeschutz. Ich denke es ist auch der Verfegeschutz gemeint. Falls du den Förster mal wieder trifft, vielleicht kannst du dann auch nachfragen wie das mit dem Verbiss im allgemeinen dort aussieht, ob es geholfen hat oder was er sonst für Tipps hat. Wäre jedenfalls sehr nett :)
Ansonsten hilft lt. unserem Förster Schafwolle, er meint man bräuchte es nur auf den Trieb anbringen, wenn das Wild ab und an mal einen Ast anknabbert wäre das nicht schlimm.

Gruß, Herbert

TaunusBonsai:
Hallo Herbert,

hast vollkommen recht, gemeint war tatsächlich der Fegeschutz. Vor Verbiss dürfte der Stachelbaum eher weniger schützen, da die Stachelspitzen ja nicht bis an die Triebe an den Astenden reichen.
Der Förster setzt den Stachelbaum wohl schon länger auch bei anderen Baumarten ein und hat damit als Fegeschutz gute Erfahrungen gemacht.

unverfegter Gruß aus'm Taunus vom Ralf

TaunusBonsai:
Moin Gemeinde,

habe gestern die Regenpause genutzt, um in Schlangenbad mal nach den 280 gepflanzten BM zu schauen. Ist ja auch erst vier Jahre her, dass ich die gemeldet habe ...  :o

Das Problem war erst mal, die Pflanzung wiederzufinden. Im April 2009 hatte mich ja der Förster mitgenommen und dorthin fahren wollte (durfte...) ich auch nicht.
Von den Wegen über Guhgel Örs und ähnliche her war ich mir nicht ganz sicher, welchen Weg man da dennn laufen sollte, um zu den Bäumchen zu gelangen.
Ich wusste aber noch, dass ein Wanderweg genau durch die Pflanzung führte, also habe ich mich direkt an dem Wanderparkplatz "Badweg" am Ortsanfang von Schlangenbad auf der Karte orientiert. Sicherheitshalber habe ich mir gleich den größeren 5km-Weg vorgenommen.

Ich weiß jetzt, dass man den nicht in nördlicher Richtung bewandern muss. Man muss auch nicht die Steigungen hoch zum "Hasenkopf" leichtfüßig begehen ...  :P,.  Man muss auch nicht da oben und nachher beim steilen Abstieg alle möglichen Lichtungen und sonstigen Verdachtsstellen nach jungen BM absuchen ...  :-X
Man muss auch nicht kurz vor Erreichen des Ausgangsortes verzweifeln und sich Gedanken drüber machen, wie man dem Förster klarmacht, dass man die Pflanzung nicht wiedergefunden hat ...  :-[ :-\


Nein!
Man muss den mit einen Rehbock gekennzeichneten Weg nur in südlicher Richtung einschlagen, ihm ca. 500 Meter folgen und schon steht man mitten in der Pflanzung ...  ;) :D ;D

Zur Verdeutlichung zwei Bilders von der Wanderwegdarstellung am Parkplatz mit einem kleinen Hinweis auf die richtige Stelle ...

TaunusBonsai:
Ich hatte also die Hoffnung schon fast aufgegeben, als ich dann noch mit geübtem Bick (ja, es gibt ihn noch, den guten alten MammutbaumscännäTM by TaunusBonsai... ;D) die ersten jungen BM erspähte.
Da ich aus der nördlichen Richtung kam, war dies nicht auf dem Wanderweg, sondern bei einer Absuche einer verdächtigen Stelle.
Wenn man aus südlicher Richtung kommt, landet man direkt auf dem unteren von insgesamt drei Querwegen. Zu den beiden anderen muss man sich bergauf auf dem Wanderweg nach rechts orientieren.

Die folgenden Aufnahmen sind auf diesen drei Wegen gemacht worden.

In der Anpflanzung sind Freistellungen und Abholzungen anderer Baumarten vorgenommen worden, Reste liegen an den Rändern der Wege.

Die Bergmammutbäume machten insgesamt einen guten, gesunden Eindruck. Ihr Entwicklungsgrad differiert jedoch vom "Kümmerling" mit ca. 50cm Höhe und dürren Ästchen bis hin zum ca. 5m hohen, potenten Kraftprotz. Die gesunden und kräftigen Exemplare stellen auf jeden Fall die Mehrheit dar.

Auf dem zweiten Bild habe ich die Unterschiede versucht, durch farbliche Markierungen zu verdeutlichen (den "Kümmerling" im Vordergrund würde man auf dem Foto sonst vielleicht gar nicht entdecken...)

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln