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Autor Thema: Der Bergmammutbaum im Waldbau  (Gelesen 86791 mal)

MaPr

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #45 am: 24-Februar-2009, 08:10 »

Hallo Michael/Z,

mein Beileid wegen des BM in Mönichkirchen. Wenn man so wie Du eine ganz persönliche Beziehnung zu einem Baum hat, der ein so unvermutetes Ende findet, ist man sicher recht traurig ...  :'(

Vielleicht könntest Du dem Bürgermeister eine Ersatzpflanzung anbieten ... ?

Noch eine Frage hätte ich an Dich: Du schreibst, dass Du tausende Kiwis an Deinen Sträuchern hast, was machst Du mit denen allen, wenn sie reif sind, aufheben kann man sie ja nicht sehr gut ?
Hintergrund: meine Liebste hat ein sehr gutes und einfaches Kiwi-Marmeladen-Rezept, mit nicht so viel Zucker, ich könnte es Dir zukommen lassen, andererseits würde ich Dir sicher auch Kiwis abkaufen, wenn Du zu viele hast ...

lg
Martin
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Bernhard

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #46 am: 24-Februar-2009, 12:53 »


Deine Meinung in Ehren, aber ich glaube du interpretierst das was hier gesagt wurde ein bisschen zu sehr in deinem Sinn...  ;)

Ich hatte doch geschrieben dass stärkere Sonneneinstrahlung eben nicht zwangsläufig auch höhere Temperaturen bedeutet. Dass den Bergmammuts angenehme Temperaturen "behagen" dagegen sage ich ja nichts. Aber dass in der Sierra Nevada Weinbauklima herrscht ist deine Meinung, nicht meine.




Clemens, so sehe ich das auch.
In Spanien, Italien und Südfrankreich wachsen auch BMs. Dort ist die Sonneneinstrahlung auch höher.
In Schottland ist sie geringer, aber die Mammuts die dort wachsen sind wesentlich imposanter als die Exemplare in Südeuropa.

Also kann die Sonnenscheindauer und Sonnenintensität nicht der entscheidene Faktor sein.

Gruß
Bernhard
« Letzte Änderung: 24-Februar-2009, 13:42 von Bernhard »
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Zinnauer

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #47 am: 24-Februar-2009, 13:44 »

Hallo Martin,

Zum Baum in Mönichkirchen: stimmt, es gab da so eine Art persönlicher Beziehung. Der Bericht lässt offen, was mit dem Baum (dem Rest) geschehen ist. Bei Gelegenheit werde ich einmal nachsehen.

Was mache ich mit meinen Kiwis? Einlagern, einen Teil verschenken, und den anderen Teil selbst essen...

LG
Michael
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Bernhard

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #48 am: 24-Februar-2009, 13:47 »

Hallo Martin,

Zum Baum in Mönichkirchen: stimmt, es gab da so eine Art persönlicher Beziehung. Der Bericht lässt offen, was mit dem Baum (dem Rest) geschehen ist. Bei Gelegenheit werde ich einmal nachsehen.

Was mache ich mit meinen Kiwis? Einlagern, einen Teil verschenken, und den anderen Teil selbst essen...

LG
Michael


Nichts gegen Kiwis, im Gegenteil !

Aber das Thema ist "Der Bergmammutbaum im Waldbau".  ;)



Ps.: Micha, würdest Du ein paar Kiwipflanzen abgeben wollen/können ??

Lg
Bernhard
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Zinnauer

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #49 am: 24-Februar-2009, 14:27 »

An Clemens und Bernhard:

Ich wollte nicht den Eindruck vermitteln, dass BMs verzärtelte Pflanzen sind. Dass die physiologische Bandbreite groß ist und der Anbau in sehr unterschiedlichen Klimaten möglich ist, steht ja fest.

Aber wie sollen wir gute Standorte erkennen? Eine Pflanze kann man nicht fragen, ob es ihr gut geht. Sie zeigt uns das ev. in Wachstumsraten, Samenreife, Vermehrungsfähigkeit oder eben daran, dass sie langsam von anderen Pflanzen verdrängt wird oder dass sie überhaupt eingeht.

Insgesamt wollte ich nur Tips für BM-Optimalstandorte geben, nicht weniger aber auch nicht mehr.

Für jemanden, der "nur" einen BM im Garten haben will, ist nur wichtig, die physiologische Bandbreite nicht zu überschreiten. Will man sie im Wald haben oder gar einen Samenbestand begründen, wird man eher das Optimum anstreben (müssen).

LG vom Zinnauer
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Bernhard

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #50 am: 24-Februar-2009, 14:40 »

Zinni, wat iss jetzt mit den Kiwis ??  ;D
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Xenomorph

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #51 am: 24-Februar-2009, 20:56 »

Na schön, man wird hier eh keinen vollständigen Konsens finden können. Die Zukunft wird zeigen, wo der BM gedeiht und wo nicht bzw. wo der optimale Bereich für ihn liegt.

Jedenfalls gibt es da noch viel Erfahrung zu sammeln, und dazu wäre finde ich auch eine experimentelle BM-Pflanzung im Gebirge mal interessant! Ich räume den Bergmammuts jedenfalls in den unteren Hanglagen niederschlagsreicher Gebirgsregionen gute Chancen ein.  ;)
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Bergbauer

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #52 am: 24-Februar-2009, 23:05 »

@Clemens,

kannst ruhig davon ausgehen das ein BM im Gebirge mit ausreichend Wasser und passender Hanglage genau so gut wie im gemäßigtem Klima gedeiht. Meine Versuche zeigen eigentlich das es in den Bergen sogar besser klappt. Gleiche Erde, gleiche Töpfe (vergraben mit Topf), gleicher Schutz und Schatten in Richtung Südost. Das eine mal in Münster NRW (65 M Seehöhe) das andere mal in Österreich im Ennstal auf gut 750 Meter Seehöhe. Beide male ohne Gießen. Düngen identisch nur 1x im Frühling.

Die in den Bergen wurden nicht nur mit der Witterung besser fertig (Schnee als Schutz gegen Kälte), sie haben sich besser entwickelt und sind etwas weiter als die wärmeren Klima. Sie haben ein kräftigeres grün. Mein Bruder hat in Österreich einen aus der Serie in seinen Garten gesetzt, auch im Topf. Der hat etwas bessere Erde bekommen, wurde gewässert und gedüngt das ganze Jahr über. Er ist nach 2,5 Jahren Lebenszeit um mehr als 1/3 höher als alle anderen und strotzt nur so vor Gesundheit.

Im Durchschnitt mag ein Weinbauklima besser geeignet sein, ich wage aber fast zu behaupten das ein Südhang in den Bergen, vielleicht mit einer kleinen Senke und ausreichend Grundwasser besser geeignet ist als eine Weinbaugegend mit weniger Niederschlag aber wärmeren Klima. Daher auch meine Meinung das man keine Aussage pauschal treffen kann, es kommt nicht nur auf das Klima an sondern auch auf die örtlichen Gegebenheiten. Aber nicht nur das, auch die Herkunft spielt eine Rolle. Insgesamt können wohl so viele verschiedene Dinge mit eine Rolle spielen das man an sich einen Großversuch machen müsste. Das ist meines wissen in richtigen Berglagen hier in Europa noch nicht geschehen.

Was ich allerdings beobachtet habe ist, dass so gut wie alle Forstlichen Baumschulen in Österreich auch den BM nun im Programm haben. Das war vor 5 Jahren noch nicht der Fall. Insofern werden wohl bald die ersten Waldbauern hoffentlich von ihren Erfolgen bzw. besser nicht, von Misserfolgen berichten.

Bisher habe ich in den Landwirtschaftlichen Mitteilungen der Land- und Forstwirtschaft noch nichts finden können. Leider scheinen die Österreichischen Bundesforste scheinbar Fichte und Lärche und vielleicht noch die Zirbe für einen Schutzwald zu akzeptieren. Besser ich warte nicht darauf bis die mal soweit sind, sondern ich starte einfach mal mit eigenen Versuchen und Anpflanzungen durch :)

Gruß, Herbert
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Zinnauer

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #53 am: 25-Februar-2009, 00:24 »

Hallo Bernhard:

Das ist auch schon wieder 23 Jahre her, als ich auf die Idee mit den Kiwis kam.

Ich hab die ganz normale Art "Actinida chinensis" und ich zog die Pflanzen einfach aus den Samen der Kiwis, die man im Supermarkt bekommt. Die ersten Jahre froren sie immer ein Stück zurück, später nicht mehr. Ich pflanzte 1 Kiwi beim Haus und ca. 10 beim Zaun.

Kiwisämlinge blühen erst nach 8 bis 10 Jahren, deshalb veredelte ich die Hauspflanze mit 4 oder 5 Jahren mit der Sorte "Hayward" und zwar männliche und weibliche Triebe. 1 oder 2 Jahre später hatte ich dann die ersten Früchte, deren Anzahl sich von Jahr zu Jahr exponentiell vergrößerte, weil die Pflanze wie Unkraut zu wuchern begann. Neue Triebe wachsen 5 - 6m pro Jahr!

Die Früchte sind etwas kleiner als jene, die man zu kaufen bekommt, schmecken aber gleich gut oder sogar besser. Sie sind jedenfalls vollkommen bio weil es bis jetzt keine Schädlinge gab und ein Düngen aufgrund des immensen Wachstums unnötig ist.

Die Hauspflanze hat im 8. Jahr auch die ersten Früchte aus einem unveredelten Trieb getragen. Diese Früchte an diesem Trieb erwiesen sich als zahlenmäßig geringer als die Zuchtsorte aber als geschmacklich besser. Deshalt drängte ich die Zuchtsorte immer zurück bis ich sie vor 2 Jahren völlig entfernte.

Am Zaun erwies sich auch eine Pflanze als weiblich und die hat geschmacklich noch bessere Früchte.

Zu deiner konkreten Frage: Anfänglich hatte ich viele Kiwi-Pflanzen im Garten, die ich jedoch im Lauf der Zeit alle verschenkte. Falls du von meinen beiden wirklich guten Pflanzen etwas haben möchtest, wäre dies ein längerer Prozess. Kleine Pflänzchen züchten, nach ca. 3 Jahren veredeln oder von meinen Pflanzen Stecklinge bewurzeln (ist mir nur einmal gelungen). Für Know how stehe ich jedenfalls gerne zur Verfügung. :D

Die Kiwipflanze kann ich jedenfalls nur loben. Wächst unproblematisch (fast zuviel, ich muss 3x jährlich zurückschneiden) und an den Früchten kann man gut 2 Monate (Dez. bis Jän.) essen. 8)

LG
Michael
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Lukas Wieser

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #54 am: 25-Februar-2009, 08:20 »

An MaPr: Hallo Martin!:-) Was Du schreibst klingt sehr logisch, und deckt sich weitgehend mit meiner Sichtweise!:-) Ich würde für BM Standorte 1'000-1'500m ü.Meer ins Auge fassen, am besten an Hanglagen von Südost bis West!:-) ABER: Inneralpine Talkessel über 1'000m ü.Meer halte ich für denkbar ungeeignet, hier sammelt sich die schwere, kalte Luft -> Kaltluftsee!:-) Extrembeispiel: Die Gegend um Samedan/Kt.GR, hier wurde es diesen Winter minus 33.7 Grad kalt!:-) Oder La Brevine/Kt.Jura, hier wurde es im Januar 1987 minus 41.8 Grad, Schweizer Rekord für bewohntes Gebiet!:-) 2 Schweizer BM 1'100m ü.M.in Soglio und Heiligenschwendi, beide auf Südhängen, sind mit Stammumfängen von 12.35m und 11.66m 1m ü.Boden überdurchschnittlich dick!:-) Dies sind 2 von 3, die ich auf dieser Meereshöhe in der Schweiz überhaupt kenne, der 3.Baum (Soglio) hat mal gebrannt, u.ist trotz gewaltigem Stammschaden mit weit über 8m Stammumfang überdurchschnittlich dick!:-) LG Lukas

Ps: Von weniger Wachstum kann also nicht die Rede sein!:-) Habe z.B.in Alosen 930m ü.Meer festgestellt, daß der Austrieb zwar später stattfindet als z.B.in Walenstadt (425m ü.M.), doch daß das Wachstum dann umso agressiver ist!:-)
« Letzte Änderung: 25-Februar-2009, 08:34 von Lukas Wieser »
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Lukas Wieser

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #55 am: 25-Februar-2009, 08:21 »

An Zinnauer: Hallo Michael!:-) Nun, ich schätze ja Dein Projekt, und Dein Wissen!:-) ABER: Jetzt redest Du wieder besseres Wissen!;-) *kopfschütteln* Sequoiadendron Giganteum braucht keine trockenen Sommer und auch kein Weinbauklima!:-) In Alosen sind die Sommer alles andere als trocken, mit 2'000-3'000 Liter Jahresniederschlag pro m2!;-) Und trotzdem sind in Alosen Rekorddurchmesser-zunahmen zu verzeichnen!:-) Der Rekord-BM hat 2007+2008 das dreifache an Umfang zugenommen verglichen mit den wüchsigsten Jung-BM der Sierra Nevada!:-) In Zahlen:24cm zu 8cm... Alosen liegt 930m ü.M. ganz und gar nicht im Weinbauklima, manchmal treiben meine BM erst Anfang Juni aus, es gibt viel Schnee!:-) Der BM-Gigant von Soglio hat 1'100m ü.M.in 124 Jahren einen BHD von 3.66m erreicht, wenn 1'100m ü.M.solche Rekord-BHD erreicht werden, kann diese Meereshöhe noch nicht die Grenze sein, wo BM überhaupt noch gedeihen!:-) Bevor Bäume nicht mehr gedeihen werden sie kleiner... Gruss Lukas.
 
 
Ich bin überzeugt, die kürzere Vegetationsphase in höheren Lagen, wird durch die viel höheren Niederschlags-mengen mehr als wett gemacht!:-) Nicht zu vergessen: Die Inversion!:-) In höheren Lagen ist es grad im Herbst oft wärmer, als in nebligen, tiefen Lagen!:-) Die warme Luft steigt in die Höhe, die Kalte sinkt zu Tal.. Auch nicht zu vergessen: Der milde Süd-/Südostwind (Föhn) und der Schutz durch die Berge vor kalten Nord-/Nordostwinden (Bise) !:-) LG Lukas Wieser.

« Letzte Änderung: 25-Februar-2009, 08:34 von Lukas Wieser »
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Lukas Wieser

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #56 am: 25-Februar-2009, 08:35 »

Ps: Bei uns sind trockene Sommer vielmehr das, was unsere BM anfällig für Schwächepilze wie Hallimasch machen, und zur Wipfeldürre führen!:-) Man sollte nicht den Fehler machen, und die Lebensbedingungen der Sierra Nevada als Nonplusultra sehen!:-) In Alosen haben auch 30cm-BM den ersten Winter überlebt, ich kann mir aber vorstellen daß man in 1'200m-1'500m besser fährt, wenn man 2-4m grosse BM (Container!) pflanzt, da die Wurzeln dieser schon viel tiefer reichen!:-) Ich konnte in Erfahrung bringen, daß die beiden Soglio-BM mit Pferden+Wagen nach Soglio gekarrt wurden-demnach waren sie bei der Pflanzung ca3-5m gross!:-) Gruss Lukas.
Ps: KM könnte man meiner Meinung nach wesentlich höher über Meer pflanzen, wenn man sie 3-7m gross pflanzen würde!:-) Ich denke an milden Südhängen (event.mit See im Tal) sollten max1'000m ü.M.drinliegen!:-) LG
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Lukas Wieser

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #57 am: 25-Februar-2009, 08:38 »

An Zinnauer: Hallo Michael!:-) Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich muss schon wieder den Kopf schütteln!;-) 1.Die Zapfengrösse beim BM ist genetisch bedingt und hat NICHTS mit der Meereshöhe zu tun!:-) 2.2m BHD sind für einen gut 100 Jahre alten BM in Europa nicht schlecht, sogar leicht überdurchschnittlich!:-) In der Sierra Nevada erreichen nur die Besten der Besten nach 100 Jahren 2m BHD!:-) Laut H.Thomas Harvey hat ein durchschnittlicher BM in der Sierra mit Alter 100 Jahre einen BHD von 0.48m!:-) Okay, klar, Wald-BM, trotzdem nicht grad berauschend... 3.Dass die meisten Samen des von Dir erwähnten BM taub waren hat nichts mit der Meereshöhe des Standorts zu tun!:-) Der Baum steht isoliert, wird also nicht fremdbestäubt, zudem ist er noch (zu?) jung, voll keimfähigen Samen produzieren BM frühstens ab Alter 150-200 Jahre!:-) Vom Giganten in Soglio 1'100m ü.M.ist mir auf Anhieb Nachwuchs gelungen, die BM von Trogen 900m ü.M.haben sehr gute Samen!:-) LG Lukas.
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Lukas Wieser

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #58 am: 25-Februar-2009, 08:38 »

An Bernhard: Hallo Bernhard!:-) Also BM kommen in den Groves der Sierra Nevada von 853m ü.Meer unterhalb des Garfield-Dillonwood Grove bis 2'622m ü.Meer/East Fork Grove Atwell Mill vor!:-) Vereinzelte BM wurden bis 2'750m gesichtet... LG Lukas. Ps: Eine geschlossene Schneedecke von 2-3m ist keine Seltenheit, 1969 waren es sogar weit mehr!:-) Und ja, oft geht es bis in den Sommer hinein, bis der Schnee geschmolzen ist!:-)
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Lukas Wieser

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Re: Der Bergmammutbaum im Waldbau
« Antwort #59 am: 25-Februar-2009, 08:52 »

Hallo Bernhard!:-) Du bist falsch informiert, sowohl der Dickste wie der Höchste Mammutbaum Europas steht in Spanien!:-) Es stimmt zwar, daß es in Schottland mehr grosse BM gibt, aber dies auch nur, weil in Schottland VIEL mehr BM gepflanzt wurden!:-) Zudem gibt es in Schottland viel mehr Niederschlag als in Spanien!:-) Auch in Italien und Frankreich gibt es BM mit mehr als 10m BHU, und dies obwohl diese etwa 10-30 Jahre jünger sind als die Giganten von Schottland!:-) Man darf nicht vergessen, die schottischen BM-Giganten sind die Ältesten, z.B.33 Jahre älter als mein Gigant in Walenstadt, und gar 36 Jahre älter als der dickste Schweizer BM in Luzern!:-) LG Lukas.
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