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Autor Thema: Waynes KM-Samen aus Oregon  (Gelesen 46849 mal)

Nick

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #15 am: 09-Februar-2009, 12:30 »

ich verstehe jetzt, was du meinst... :-[ :-[ :-[

Ja Remi, so siehts bei mir auch teilweise aus (zum Glück nur bei ein paar einzelnen).....hab aber noch genügend, die sich prächtig entwickeln. :)

@Jörg: Kann mir gut vorstellen, dass der Quarzsand wirklich dabei helfen kann.

Viele Grüße, Nick
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sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #16 am: 13-Februar-2009, 10:10 »

Liebe Mitzüchter,

ich bin von der Keimung meiner Oregon-KMs ganz begeistert, aber:
Hauptproblem ist weiterhin, dass viele oberflächlich gekeimte Sämlinge nicht in den Boden eindringen und vermutlich verkümmern werden. :-[
Eingreifen ist jetzt auch schlecht möglich, ohne die anderen zu gefährden...

Ich werde an meinem Substrat noch arbeiten müssen - die Oberflächenstruktur muss lockerer werden (Sand einarbeiten ?) und vielleicht viele Minivertiefungen bekommen (mit einem kleinen Nagel löchern ?)...

Oder:
Inwieweit kann man die Samen mit Erde oder Sand bedecken ?
KMs sind ja Lichtkeimer; heißt das, dass sie unbedingt direktes Sonnenlicht brauchen, oder kann man sie mit z.B. 0,5 cm Substrat bedecken ? Mindert das die Keimquote ?
Sollte man ggf. die Samen ausstreuen und erst nach einer Woche bedecken, wenn sie bereits starten ?


Ich wäre euch für Tipps wirklich dankbar, da ich demnächst mit der 'zweiten Staffel' beginnen möchte ! :)
Damit möchte ich noch warten, bis sich sonnigeres Wetter anbahnt - das erhöht doch sicher nochmal die Erfolgschancen ?!?

"Help, i need somebody, help..."

Remi
« Letzte Änderung: 13-Februar-2009, 17:14 von sequotax »
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Bernhard

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #17 am: 13-Februar-2009, 10:20 »

Hauptproblem ist weiterhin, dass viele oberflächlich gekeimte Sämlinge nicht in den Boden eindringen und vermutlich verkümmern werden. :-[
Eingreifen ist jetzt auch schlecht möglich, ohne die anderen zu gefährden...



Lieber Remi,

ich habe da eine gute Methode. Ist zwar ein ziemliches Puzzlewerk aber es geht:

Ich nehme mehrere Zahnstocher, stecke sie vorsichtig neben diejenigen Sämlinge, welche nicht aufstehen wollen.

Dann fülle ich Anzuchtserde nach, ca. 1/2 bis 1 Zentimeter hoch und drücke das Substrat wieder fest.

Das alles mußt Du aber ganz vorsichtig machen, ebenso das Angießen.
 :P
Hat bei mir immer geholfen. 8)

Viel Erfolg wümscht
Berni
« Letzte Änderung: 13-Februar-2009, 12:31 von Bernhard »
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Joe

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #18 am: 13-Februar-2009, 12:35 »

Hallo Remi, funktioniert was Bernhard macht, kann ich bestätigen. Wenn du maximalen
Keimerfolg möchtest, verteile die Samen auf ein wenig eingedrückte Erde und bring sie
mit einem Zahnstocher so in Position, daß sie mit der Keimspitze nach unten und zur
Hälfte in der Erde stecken. Dauert für 100 Samen ca. 15 Minuten.
Meine Meinung: Lieber 15 Minuten was Positives tätigen, als 15 Minuten negative
Tagesschau klotzen  :D
Gruß Joe
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Nick

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #19 am: 13-Februar-2009, 13:04 »

Hallo Remi, so änlich wie es Joe gesagt hat, mach ich es auch.
Dann hast du das Problem in der Regel überhaupt nicht.

Ich denke schon das du die Samen mit Erde bedecken kannst, musst sie halt nur feucht genug halten.
Dann dürfte es eigentlich keine Probleme geben.
Direktes Sonnenlich glaube ich nicht....bei mir sind auch schon mal welche im Wasser gekeimt. Daher denke ich, kommt es hauptsächlich auf die (Luft) Feuchtigkeit an.
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Bergbauer

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #20 am: 13-Februar-2009, 13:42 »

Hi,

mit Interesse lese ich die Beiträge. Das mit einem Loch machen und etwas reinstecken, das geht, kann ich bestätigen. Was mir aber nicht gelungen ist, kleine frische gekeimte mit einer 2-5cm langen Wurzel zu pikieren (auch nicht von der Pflanzschale in Anzuchterde). Das vertragen sie scheinbar nicht.

Wann ist also der richtige Zeitpunkt zu pikieren und wie macht ihr das? Den wenn man zu lange wartet, dann fallen sie in der Keimschale/Gewächshaus (Anzuchterde oder Kokoserde) einfach um (vielleicht war es dort auch zu feucht). Bitte jede Erfahrung hier rein schreiben, es sollen doch möglichst viele das Baumalter erreichen!

Gruß, Herbert

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Bernhard

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #21 am: 13-Februar-2009, 14:00 »

Wann ist also der richtige Zeitpunkt zu pikieren und wie macht ihr das? Den wenn man zu lange wartet, dann fallen sie in der Keimschale/Gewächshaus (Anzuchterde oder Kokoserde) einfach um (vielleicht war es dort auch zu feucht). Bitte jede Erfahrung hier rein schreiben, es sollen doch möglichst viele das Baumalter erreichen!

Gruß, Herbert




Hallo Herbert,

pikieren sollte man nicht zu früh. Die Sämlinge sollten schon rel. viele Wurzeln haben.
Gegen das Umfallen hilft die Zahnstochermethode s.o. !

Nach der Keimung stelle ich meine Sämlinge möglichst hell und kühl, das verhindert, daß sie in die Höhe schießen und unstabil werden.

Gruß
Bernhard
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DerAchim

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #22 am: 13-Februar-2009, 14:01 »

Auch bei mir von bisher 38 gesähten, 4 gekeimt. Der erste nach 6 Tagen  :o
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-Eugen Roth-

Nick

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #23 am: 13-Februar-2009, 14:56 »

Hallo Herbert,

wenn du pikierst, sollten die Wurzeln länger als 2-5cm sein. Die Wasserversorgung kann sonst nicht gewährt werden.

Wenn Sie einmal umfallen, kann man kaum etwas dagegen machen (nur noch hoffen, dass es nicht alle betrifft). Wichtig ist, dass du deine Keimlinge nicht zu feucht hälst.
Wenn du ein Mini-Gewächshaus hast brauchst du fast gar nicht zu sprühen, vllt. 1 mal höchstens 2 mal die Woche (nachdem sie gekeimt sind).

Wie es Bernhard gesagt hat, stelle ich meine auch kühl. Dies hat zwar den Nachteil, dass die Keimung neuer Samen stagniert aber den Vorteil, dass sich die anderen wesentlich besser entwickeln.

Viele Grüße, Nick

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Bergbauer

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #24 am: 13-Februar-2009, 18:28 »

Hallo zusammen,

danke für die Infos. Diejenigen aus der Teststaffel die mindestens 4 cm Wurzeln hatten (einer hatte bereits eine 7-8cm lange Wurzel), die leben noch, alle anderen, die eine kleine Wurzel haben es wohl nicht geschafft. Die noch stehen, sind jedoch nicht mehr weiter gewachsen bzw. kaum nur der "Stamm" ist fester geworden. Was unter der Erde passiert kann ich natürlich nicht sehen.

Im Gewächshaus stehen alle noch. Die meisten sind jetzt über der Erde 3-5cm lang und mehr als die Hälfte hat die Keimhülle schon fallen lassen. Ich denke das ich sie jetzt nach und nach immer längere Zeit aus dem Gewächshaus nehme um sie an die frische Luft zu gewöhnen. Hoffentlich fallen sie nicht um.

Ich denke es ist wichtig den richtigen Zeitpunkt zum pikieren zu erwischen. Wann wird der wohl sein? Zu lange sollte man ja auch nicht warten und welche Erde? Je größer sie sind umso eher kann man wohl richtige Erde verwenden, oder noch Anzuchterde? Gedüngte Erde vertrage die ganz kleinen ja noch nicht.

Die Keimquote der KM ist sensationell, es sind bestimmt über 90% die gekeimt haben, kann sein das ich da beim Test die Kemfähigsten erwischt habe ;) .Vielleicht liegt es auch an der Gewächshausheizung und das ich sie 2 Tage warm gewässert habe. Möglicherweise haben auch Sonnenstrahlen die Keimung aktiviert.

Gruß. Herbert
« Letzte Änderung: 13-Februar-2009, 18:33 von Bergbauer »
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Xenomorph

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #25 am: 13-Februar-2009, 20:06 »

Hallo Remi!

Zitat
Inwieweit kann man die Samen mit Erde oder Sand bedecken ?
KMs sind ja Lichtkeimer; heißt das, dass sie unbedingt direktes Sonnenlicht brauchen, oder kann man sie mit z.B. 0,5 cm Substrat bedecken ? Mindert das die Keimquote ?

Nach dem "Lexikon" keimt der KM im Licht wie im Schatten, solange genügend Feuchtigkeit vorhanden und der Boden warm genug ist. Ob man die Samen allerdings mit Substrat bedecken kann/soll, steht leider nicht drin. Ich würde es mal mit einer ca. 2mm dicken Schicht feinen Sand versuchen, vielleicht stabilisiert das die Keimlinge dann etwas.
« Letzte Änderung: 13-Februar-2009, 20:08 von Xenomorph »
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DerAchim

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #26 am: 13-Februar-2009, 20:09 »

Meine KM samen standen in der Fensterbank bei 14-17 grad. Hab sie jeden tag ca 15- 20 min auf die Heizung gestellt bis die erde warm war. Seit der Aussaat nicht gegossen trotzdem gute feuchtigkeit drin.
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-Eugen Roth-

Nick

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #27 am: 13-Februar-2009, 20:15 »

Ich denke es ist wichtig den richtigen Zeitpunkt zum pikieren zu erwischen. Wann wird der wohl sein? Zu lange sollte man ja auch nicht warten und welche Erde? Je größer sie sind umso eher kann man wohl richtige Erde verwenden, oder noch Anzuchterde?

Also wenn gerade mal die Hälfte seine Keimhülle verloren hat, ist noch Zeit bis zum pikieren. Wann der Zeitpunkt genau sein wird, musst du sicher selber entscheiden.

Wie schon so oft gesagt: Auf jeden Fall NICHT in Anzuchterde.

Du willst ja dass sie groß werden und dazu brauchen sie Nährstoffe.

Viele Grüße, Nick
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Joergel

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #28 am: 13-Februar-2009, 22:38 »

Ich kann was zum Zu-Spät-Pikieren loswerden: Letztes Jahr hatte ich sowohl BM (ca. 100), UM (ca. 10) und KM (ca. 25) viel zu spät pikiert. Einige hatten schon 20cm lange Wurzeln und das in einer nur grob 5cm tiefen Schale. Aber dafür haben beinahe alle überlebt!
Nur leider sind sie dadurch im ersten Jahr nur wenig gewachsen, weil sie natürlich zu wenig und zu nährstoffarme Erde zur Verfügung hatten. Hoffentlich legen sie dieses Jahr richtig los.
Meiner Meinung nach ist vor allem enorm viel Sonne nach der Keimung hilfreich. Wenn schon die Anzuchterde kaum Nährstoffe hat, dann bekommen die Pflanzen vor allem durch die Sonne ihre nötige Kraft.

Mal sehen, wie es dieses Jahr läuft! Auf jeden Fall werde ich eher wieder zu spät als zu früh pikieren. Lieber wachsen sie im ersten Jahr weniger, als dass sie es gar nicht überstehen.
Viele Grüße
Jörg
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Bergbauer

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #29 am: 13-Februar-2009, 23:59 »

Hi Jörg,

mit dem BM kenne ich mich gut aus, dort habe ich beim pikieren eine nahezu 100% Quote. Das mache ich wie du auch sehr spät und schaue das möglichst viel Erde mit der Wurzel mit übersiedelt.

Leider geht das beim KM nicht bzw hat dort nicht geklappt. Dort sind sie mir Reihenweise 2-4 Wochen nach dem keimen und vor dem pikieren umgefallen. Die letzten habe ich dann schnell pikiert diese haben dann auch überlebt. Letztes Jahr fast das gleiche, nur ein paar, die ich dann im Frühling ins freie pikiert habe, die haben überlebt. Daher will ich diesmal nicht zu lange warten.

Gruß, Herbert
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