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Autor Thema: Sumpfzypresse (Taxodium distichum) auch für normalen bis trockenen Boden?  (Gelesen 2509 mal)

Monheimer

  • Gast

Hallo zusammen !
Wollte mal die Fachleute hier fragen,ob ich eine Sumpfzypresse auch in einen
"normalen" bis trockenen Boden auspflanzen kann?
oder geht nur sumpfig/nasser Boden  ???
Gruß....Jörg
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Pungitius

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Hallo Jörg,

habs nachgelesen: ".....gedeiht auch auf mäßig trockenen Standorten (Sand)....".  Verträgt keine reinen Torfböden.


Gruß Pungitius
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Zinnauer

  • Gast

Hallo Jörg,

für SZ sollte der Boden schon einigermaßen feucht sein. Jedenfalls verträgt sie definitiv kein Austrocknen des Bodens, sei es auch nur kurzzeitig. Es muss also immer eine gewisse Restfeuchte vorhanden sein.

(Hab das einmal selbst mit ca. 15 Exemplaren auf einem trockenen Standort ausprobiert - trotz gießen, hatte ich keine Chance sie am Leben zu erhalten, die letzten 2 od. 3 habe ich durch Ausgraben gerettet.)

LG
Michael
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Monheimer

  • Gast

Ok ,danke...das ging ja fix  :)
werde eine einigermaßen geeignete Stelle im Garten aussuchen  :-\
Mal sehen ob es gut geht....? 
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Michael D.

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Hallo,Jörg !

Das Pflanzen einer SZ an einem normal feuchten Standort geht gut,der einzige Unterschied ist,das sie keine Wurzelknie ausbildet.Dies geschieht nur in feuchten,sumpfigen Böden.Denke auch daran,daß auch eine SZ mit der Zeit ein ziemlicher Brummer werden kann (Pflanzabstand !).

Taxodische Grüße ! Michael  :)
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Monheimer

  • Gast

Hallo Michael,
Wie weit sollte denn der Abstand zu anderen BM/KM sein? habe irgendwo
gelesen das die Wurzeln vom Taxodium distichum nicht so Konkurenzstark
sind  ??? ich hatte eigentlich vor, die Sumpfzypresse ca. 3m neben einem
Küstenmammutbaum zu pflanzen , nicht so gut oder  ???  ???  ???
Gruß..Jörg
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Michael D.

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Hallo,Jörg !

3 m Abstand ist natürlich sehr knapp ! Machbar ist zwar Alles,aber es sieht dann entsprechend aus.Ich würde einen Abstand von wenigstens 6 m nehmen,damit die Bäume nicht so gedrängt stehen und genügend "Luft" dazwischen ist.Sieht einfach optisch besser aus.Klar;ist auch eine Frage,wieviel Grundstücksfläche man zur Verfügung hat.Was ich aber zum Beispiel schon oft bei 70er Jahre-Grundstücken gesehen habe,daß sich dort riesige Graswüsten breitmachen,dann aber knapp an der Grundstücksgrenze-oder noch schlimmer-direkt neben dem Haus Bäume gesetzt wurden.Was zur Folge hat,daß irgendwann die Säge brummt.Habe bis heute nicht verstanden,was sich damals die Besitzer dabei gedacht haben.

Viele Grüße ! Michael :)
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.
 

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