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Wasserhaushalt von Mammutbäumen

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Tuff:
Hi Tom,

Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass man mit reinen bodenverbessernden Maßnahmen einem Mammutbaum eine gute Lebensgrundlage schaffen kann.

Ich auch :D

(ich habe das so nie behauptet, oder ?)

Der Teufel steckt im Detail ... im Wörtchen 'gut'. Mammutbäume sind bei 'gut' sehr anspruchsvoll !

Ist es deswegen verkehrt, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten alles dafür zu tun, die Wasserspeicherkapazität des Bodens zu erhöhen ?

Ich gehe von den Böden aus, bei denen Grundwasseranschluß nicht in ausreichendem Maße vorhanden ist bzw. bei denen das Grundwasser in so einem trockenen Sommer stark abfällt. So ein 'wechseltrockener' Boden erhält dann zeitweilig Feuchte nicht mehr in einem Grundwasser-System, sondern in einem reinen Gewitter-System. Es gilt also, die gelegentlichen Regenfälle möglichst effizient zu speichern. Meine Hypothese ist: Das kann einzelnen Bäumen (und selbstverständlich nicht nur Mammutbäumen) in einer kritischen Zeit durchaus zum Überleben verhelfen, bzw. Schäden deutlich abmildern.

Der junge alleinstehende Baum hat sowieso keine Probleme mit der Trockenheit

Wenn wir hier über junge BM bis ca. 1m BHD reden, ja, aber es stimmt nur bedingt. Es stimmt, nicht weil er irgendwie die Bodenfeuchte besser ausschöpft als ein größerer Baum,  sondern einfach weil er relativ klein ist im Vergleich zu seiner großen Wurzel (das Verhältnis ändert sich bei großen Bäumen) und daher relativ weniger verdunstet.

Dem entgegen wirkt die Tatsache, daß ein junger Baum (besonders bis ca. 5m Höhe) auf einer 'trockenen' Stelle es unter Umständen noch nicht geschafft hat, feuchtere Bodenhorizonte in einigen dutzend m Entfernung zu erreichen; während ältere Bäume die vorhandenen Vorräte in weitem Umkreis anzapfen und ausschöpfen. Das wirkt sich aber nur dann aus, wenn im Unkreis tatsächlich nennenswerte Vorräte vorhanden sind -  etwa wenn sich in der Entfernung eine Quelle, ein Siefen oder Bach befindet oder eine Sumpfwiese.
Es kommt aber vor. Bei mir zum Beispiel :D

Durch das extreme Wurzelwachstum kommt er so durch jeden Sommer, selbst wenn es Monate nicht regnen sollte.

Das kommt _sehr_ auf den Standort an. Auf Sandböden zB., oder auf flachgründigen Böden mit Wurzelbarriere (etwa Schotter) oder an nicht Grundwasser gespeisten Südhängen, ist nach Monaten ohne Regen Schluß mit Lustig.

Je nach Bestandesdichte hilft meiner Meinung nach auf lange Sicht nur ein stabiler Grundwasserstand.

Um solche Standorte geht es mir nicht: Die brauchen keine Hilfe.

Leider lässt sich der Boden auch nicht von heute auf Morgen nachhaltig verbessern

Mit dem Argument 'Wer soll da denn noch was von haben ??? ' wird nie irgendwas unternommen. Wenn Du vor 20 Jahren bereits damit begonnen hättest, wäre das heute schön für Dich, oder ? Bei meinen Flächen 'verbessere' ich den Boden seit 18 Jahren und konnte in ganz kleinräumigen Dimensionen immer wieder große Unterschiede feststellen.  Wenn man es gut macht mit hohem Aufwand, würde ich mit deutlich positiven Effekten beeits nach 5-10 Jahren rechnen.
Ist der Horizont zu weit für einen Baumfreund ?

hat der Mammutbaum daneben zu einem neuen Wachstumsschub angesetzt, wie ich heute mit Freuden feststellen durfte.

Bergmammutbäume sind an die intensive kalifornische Sonne angepasst. In dieser Hinsicht wie Windkraftanlagen .... je mehr, desto besser. In den uns-zu-heissen Sommermonaten beginnen sie erst so richtig zu arbeiten :D

Wenn man jetzt noch genug Wasser hat, kann man ein biologisches Wunder bestaunen.

Tuff:
Die Linde sieht noch vergleichsweise gut aus ... hier in Bonn in einer Straßen-Allee sind bei rund 40 alten Bäumen die Blätter schon seit einer Woche total braun und restlos vertrocknet. Jüngere Bäume die in den letzten Jahren nachgepflanzt wurden sind wahrscheinlich längt tot. Wird man nächstes Jahr sehen.

Das Bild sieht man hier in der Stadt überall dort, wo nicht massiv gewässert wurde.

150m Luftlinie in einem Park sehen alle Bäume wesentlich besser aus.

Tom E:
Hallo Micha,

(ich habe das so nie behauptet, oder ?)
Nein, aber die blose Erwähnung der Möglichkeit der langfristigen Bodenverbesserung lässt vermuten, dass etwas in der Richtung möglich wäre.  8)

Bis 1m BHD ist schon recht "groß", ich meinte wirklich kleine Bäume, Babys. Der Anspruch eines 1m BHD-BM ist groß genug, dass er auf unpassenden Standorten bereits deutliche Wuchsschwächen zeigt. Meiner Meinung nach ist das bei nahezu allen unseren "älteren" Bäumen der Fall. Sie vergreisen schon im eigentlich Jugendalter. Babys können auch auf völlig unpassenden Standorten schlechte Zeiten überleben, zumindest kommt es mir so vor.

Zwecks, warum machen. Man mache nichts und es stellt sich irgendwann das ein, was an dem Standort sein sollte, nur in ewigen Zeiten. Nehmen wir mal deinen Standort und die aufgeschütteten Hackschnitzel als Beispiel. Hieraus wird sich die nächsten Jahre sicherlich eine Humusschicht entwickeln, es ist aber nicht gesagt, dass diese sich auch hält. Im weiteren Verlauf der Jahrzehnte/Jahrhunderte wird sie womöglich wieder komplett abgebaut sofern die Bedingungen es nicht zulassen. Humus ist vergänglich und in unserer geschundenen künstlichen Welt an den meisten Standorten weitgehend leider nicht mehr in der ursprünglichen Menge vorhanden. Ein extremes Beispiel gibt es in den Alpen, wo auf heutigen Schutzwaldsanierungsflächen verzweifelt versucht wird Bäumchen in die Höhe zu bringen. Nach früheren Aufzeichnungen lagen auf solchen kargen Flächen vor unserem Eingreifen z.T. massive Humusauflagen, auf denen nach heutigen Maßstäben gigantische Bäume standen. Kleinräumig kann man mit großem Aufwand natürlich gegensteuern, auf größeren Flächen eher nicht. Das kann im besten Fall nur die Natur und die braucht wieder passende 10.000 Jahre, eine unendliche lange Zeit, die wir während eines Wimpernschlags unwiderruflich vernichtet haben. Die veränderten Bedingungen (warm + trocken) machen es aber wie geschrieben dem Humus nicht leichter. Falsch ist es auf jedem Fall nicht, wenn man versucht in die richtige Richtung zu steuern, eine generationenübergreifende Aufgabe die viel Gefühl verlangt und schnell wieder zerstört werden kann.

Noch ist der Herbst hier nicht nachhaltig eingetroffen, das kommt erst die nächsten Wochen. Die Bäumchen werden es wohl im Regelfall überleben, aber es ist schon unheimlicher Stress, wenn sich das alle paar Jahre wiederholt.

Gruß
Tom

Tuff:
Tom,

Die Hackschnitzel habe ich in einem Eichenmischwald angeschüttet, auf einer trockenen Kuppe. Das ist nicht mein BM-Grove, welcher auf tiefründigem Lehm steht, und nahe an einem sich eintiefenden ca. 300m Meter langen Siefen, wo sie in Zukunft jede Menge Wasser finden können, wenn sie nur ihre Wurzeln weit genug schicken.

Die Hackschnitzel haben übrigens wenig mit der Regenwurm-Methode zu tun. Im Gegenteil, sie sind für Regenwürmer nur bedingt verwertbar.

(Und das, obwohl es gar keine Hackschnitzel sind; sondern es ist Grünschnitt-Häcksel, mit allem drin was mal ein Baum war. Aber es sind leider überwiegend Koniferen die der Gärtner anliefert.)

Andererseits speichern diese Schichten (bei mir 30-40cm hoch aufgeschüttet, das sinkt aber sehr schnell auf 20cm zusammen) wirklich effektiv die Feuchte; und die Bäume dort auf der Kuppe (Eichen, Esskastanien, Walnüsse, Vogelbeeren, Birken, Ahorne, Zitterpappeln und Salweiden aus Selbstanflug, Kiefern, Lärchen, Eiben, uvm.) zeigen bisher allesamt noch keinerlei Dürre-Erscheinungen. Jedenfalls bis auf die Johannistriebe einiger Eichen die einfach verbrannt sind in der Sonne. Die Versauerungsgefahr ist mir bewußt, sie ist aber auch nur temporär und die Abwägung hat entschieden.

Natürlich 'veschwindet' diese Hack-Schicht wieder; sie soll es ja auch, nämlich in Erde verwandelt werden. Von 40cm bleiben dann vielleicht nur noch 2 cm Erde übrig. Aber die Jahre, in denen sie die Feuchte speichern, ermöglichen es den jetzt 10-15 Jahre alten Bäumen zu überleben, und so groß zu werden, daß sie jede Menge Laub produzieren. Und genau dieses Laub wird dann in Zuklunft die Humusschicht ausmachen.

Also that's the plan ... und jetzt wieder zurück zu den Mammutbäumen !

Nein, aber die blose Erwähnung der Möglichkeit der langfristigen Bodenverbesserung lässt vermuten, dass etwas in der Richtung möglich wäre.

Es geht mir um Anpflanzungen die groß genug sind, daß ein Bewässern nicht praktikabel ist; und um Extremjahre mit Dürren, die höchstens sagen wir mal alle 10 Jahre mal auftreten. (Die letzte Dürre vom diesjährigen Kaliber war zB. 2003.). Und hier geht es mir um die Frage, wie man einzelne empfindliche Bäume noch gerade so vor dem Absterben bewahren kann. Typischerweise sind das relativ junge oder gar frisch gepflanzte Bäume; welche eine Chance haben, ihre Wurzeln so weit auszudehnen, daß sie in Zukunft solche Dürren von selber überleben.

Werden sie das in Zukunft jedoch auch nicht können, weil solche Dürren schlimmer werden oder häufiger auftreten, dann ist der Baum nicht (mehr, wegen Klimawandel) standortgerecht und hat leider Pech gehabt.

Worum es mir nicht geht: Standorte auf denen in solchen Dürrezeiten die meisten Bäume absterben; denn die sind hoffnungslos; und solche, die aufgrund guter Grundwasserversorgung generell kein Problem haben.

Mein Fokus betrifft sehr viele jüngere (bis 30 Jahre alte, oft auch im Alter gemischte) Anpflanzungen die ich kenne.

Der Anspruch eines 1m BHD-BM ist groß genug, dass er auf unpassenden Standorten bereits deutliche Wuchsschwächen zeigt.

Der Anspruch von 2m BHD BM ist um ein Vielfaches höher ... irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.

Babys können auch auf völlig unpassenden Standorten schlechte Zeiten überleben, zumindest kommt es mir so vor.

Ja, das ist schon so - eben weil sie insgesamt nur relativ wenig Wasser benötigen. Ihnen reicht schon das Regenwasser. Ein großer BM kann nicht mehr allein vom Regenwasser leben. Er braucht richtig fette Mengen, die normalerweise nur das Grundwasser bereitstellt.  Dazu kommt der erwähnte Effekt, daß ganz kleine Bäumchen ein günstigeres Verhältnis haben von Verdunstung : Gespeichertem Wasser. Ich kann den Effekt noch nicht genau aufdröseln, aber jedenfalls fängt ein großer BM mit seiner Krone eine überproprtional sehr viel größere Menge an Strahlung ab, und verdunstet daher in Relation zum Sämling wesentlich intensiver und mehr. (Vielleicht ist es auch eher der Abkühlungseffekt - weil ein kleiner BM weniger Wärme speichert kühlt er auch schneller wieder ab. Die große Masse eines 2m BM speichert aber die Wärme bis zum nächsten Mittagshoch.)

Man mache nichts und es stellt sich irgendwann das ein, was an dem Standort sein sollte, nur in ewigen Zeiten.

Oder etwas provokativ formuliert: Man macht nichts, und viele Bäume sterben ab, die irgendwann später vielleicht eine gute Chance gehabt hätten, uralt zu werden, weil sich die Umstände zum Positiven entwickelt haben ?

Die Auswirkungen des Klimawandels sind regional noch nicht eindeutig absehbar. Es scheint aber einen Trend zu geben, daß Hitzeperioden mehr und länger werden, und mit Starkregenfällen einhergehen. Die Anpassung des Ökosystemes müsste es dann sein, diese Starkregen effektiv zu speichern. Warum soll man als Mensch dem Ökosystem nicht in dieser Anpassung beistehen ? Durch geeignete Entscheidungen darüber, wann man wie und warum eingreift -  anstatt bei der 'Unkraurtbekämpfung' nur an die Optik zu denken, oder bei der Durchforstung nur an den Holzertrag -- warum nicht als Priorität an den Boden denken ?
 
Ein extremes Beispiel gibt es in den Alpen, wo auf heutigen Schutzwaldsanierungsflächen verzweifelt versucht wird Bäumchen in die Höhe zu bringen. Nach früheren Aufzeichnungen lagen auf solchen kargen Flächen vor unserem Eingreifen z.T. massive Humusauflagen, auf denen nach heutigen Maßstäben gigantische Bäume standen.

Das ist genau das Ziel auf welches ich hinarbeite. Inklusive der gigantischen Bäume :D

Kleinräumig kann man mit großem Aufwand natürlich gegensteuern, auf größeren Flächen eher nicht.

Die Projekte die ich vor Augen habe, umfassen ein paar hundert Quadratmeter bis zu 1 oder 2 ha. Da lässt sich mit Manpower (und erst recht mit Maschinen) eine ganze Menge machen.

Aber selbt in denjeingen Groves der Sierra Nevada welche derzeit vom Forest Service (also nicht NPS) misshandelt wwerden -einschliesslich vieler innerhalb des GSNM- kann man durch richtige Entscheidungen in der Bewirtschaftungsweise viel Einfluss nehmen. Hier werden ja routinemässig hunderte von ha bearbeitet. (Obwohl mein Ansatz in dem Fall wohl meistens zu 'gar nicht mehr bearbeiten' führen würde; auch eine richtige Entscheidung.)

Das kann im besten Fall nur die Natur

Ich halte es für Fatalismus, immer 'das kann nur die Natur' zu wiederholen. Wir leben im Anthropogen, in einem Zeitalter in welcher der Mensch 'die Natur' längt in die eigenen Hände genommen hat.  Die Menschen in Deutschland bewirtschaften routinemässig sowsa wie 85% (?) der Waldflächen, zumeist geplante Forste die mit natürlichen Bedinungen nicht allzuviel zu tun haben. Der Mensch ist ein ziemlich großer Faktor.

Aber bevor wir über Forstwirtschaft reden -- ich hatte wirklich nur kleine Projekte, wie die Flächen im Freiburger Stadtwald oder die Wäldchen von Remi im Sinn.

Falsch ist es auf jedem Fall nicht, wenn man versucht in die richtige Richtung zu steuern, eine generationenübergreifende Aufgabe die viel Gefühl verlangt und schnell wieder zerstört werden kann.

Ja, stimmt, man sollte das langfristig anlegen und 'Erben' einarbeiten ...

Tuff:
Mir ist aber dieser Tage aufgefallen, wie tiefgründig trocken der Boden hier im Oberbergischen inzwischen ist. (Jedenfalls ohne Mulch-Schutzdecke.) Ich habe 2 Tage Zeit gehabt die jüngeren Bäumchen in meiner 150m langen Obsthecke, und den Garten und die Umlagen des ehemaligen Bauernhofes zu bewässern, und sofort das 1000 Liter Faß startklar gemacht .... es muss für die nächsten 10 Tage reichen ...

Um das Wuchspotential eines Bergmammutbaumes, der intensive Sonne liebt, voll auszunutzen, muss man im Juli - August größere Kaliber als einen Hobby-Rasensprenger auffahren.

Zum einen kann der Baum bei so einer Hitze die ersten 5 - 10 cm Boden sowieso nicht nutzen, weil diese zwischendurch wieder völlig austrocknen (und dabei seine Feinwurzeln absterben). Diese Bodenschicht muss man also schon mal komplett durchtränken, bevor der Baum überhaupt ewas davon hat. Es ist aus dem Grund auch regelrecht kontraproduktiv, zuwenig zu giessen und den Baum damit dazu anzuregen, obeflächennah zu wurzeln.

Zum anderen sollten wir gar nicht primär an den natürlich viel geringeren Verbrauch des Baumes denken. Denn in einem Sommer wie diesem, wird ein großer Anteil des Gießwassers

a) vom trockenen Boden selber aufgesaugt und unterhalb der NFK festgealten; und
b) von konkurrierenden Wurzeln weggesaugt, Bäume Gras etc.; und
c) ein Anteil verdunstet tagsüber gleich wieder.

Wenn der Baum 30% des Wassers nutzen kann hat er schon Glück gehabt.

Um für einen Sommer wie 2018 mal versuchsweise eine rein intuitive Abschätzung für einen 150 cm hohen wüchsigen Bergmammutbaum zu wagen, wenn man möchte, daß er maximal wächst .... (das habe ich selbstverständlich nie gemacht und auch nicht vor, weil ich keine maximalen BM benötige):

Ich würde nach 5 Tagen heisser Sonne, an den nächsten 2 Tagen abends jeweils 300 Liter geben, schön langsam (30 min?) damit der Boden durchfeuchtet wird, und zwar auf eine Kreisfläche von rund 10 qm und keineswegs das meiste direkt an den Stamm.

Das entspricht dann 60l / qm, mal 4 Wochen  = 240 l / qm "Monats-Niederschlag". Ich frage mich, wo es derzeit auf der Erde so ein Klima gibt ... wohl eher in Asien.

Übrigens kann man bei solchen Mengen auch einen normalen Gartenschlauch vergessen. Ich habe in diesem Sommer zu 32 mm Durchmesser gewechselt, weil ich sehr viel vor und wenig Zeit hatte .... war leider nix mit langsam versickern, aber weil keine Hanglage, nicht so schlimm.

Für die Hecke habe ich 5000 Liter verfahren und ich glaube das war das absolute Minimum. Garten und Umlage 3000 Liter, hier wären 5000 besser gewesen. (Meine BM bekommen schon lange gar nichts mehr und sehen wie immer gut aus.)

Glücklicherweise Zisternenwasser, kostenlos.

Ich habe den Nachbarbauern gefragt, sein Betrieb mit 93 Kühen verbraucht im Sommer rund 8000 Liter jeden Tag (also Trinkwaser für die Tiere + Wasser zum Reinigen von Stall und Maschinen.) Er hat einen relativ neuen Tiefbrunnen, ca. 50m, den haben inzwischen fast alle Bauern, und oft noch tiefer.

Jeden Tag ! Man muss sich das mal ausrechnen ....

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