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Düngemittel für Mammutbäume

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Fritz:
Hallo Freunde!

Als wir im Schloßpark in Kronberg waren, meinte der Gartenmeister, dass eines seiner größten Probleme für die Koniferenbestände die Düngung des (Golf-)Rasens sei.

Als Begründung führte er an, der (u.a.) Stickstoffeintrag führt zu einer (starken) Verminderung der Mykorrhiza* - die für eine dauerhafte Baumgesundheit aber entscheident sei.

Vielleicht ist das aber auch eine "normale Bedingung" - ist der Boden "mager" erhöht der Baum mit Hilfe des Pilzgeflechts seine Wurzeloberfläche - steht er in einem gut gedüngten Boden reichen ihm ein paar Pilzfusseln hier und da  :-\ . Da aber dieses Pilzzeugs auch die Wurzeln gesund hält könnte natürlich am Thema "Langlebigkeit" durchaus etwas dran sein ...  :-\ ... wenn das Lukas liest schwillt ihm der Hals  ;)

VLG Fritz   

*lt. "neueren Studien in den USA"

Bernhard:
Hallo Mammutbaumdüngende,

habe hier ein fremdes Forum aufgestöbert (2005) in dem Holzasche als Dünger für Mammutbäume zur Diskussion steht:

http://green-24.de/forum/ftopic629.html

... Aja !  :-X


Schonascheausgebrachter Gruß
Berni

Bernhard:
Fällt Euch was auf bei der Diskussion im o.a. Forum ?

Niemand kommt auf die Idee es könnte Botrytis cinerea sein !!  :-\ ;)


Die Hilfe von unserer Seite könnte wohl zu spät sein (Datum)  :(

LG
Berni

Bernhard:
Auch sehr interessant:

http://www.wdr.de/tv/ardheim/sendungen/2008/maerz/080302_4.phtml

Demnach sollte man die Holzasche mit Hornspänen kombinieren um optimale Wirkung zu erzielen.
Ich werde es versuchen. Außerdem ist im Frühjahr eine Ausbringung von ca. 2 t Urgesteinsmehl vorgesehen. Wenn die Witterung zudem noch feucht bleibt in diesem Sommer, müssen die Zuwächse der MB wieder am Limit liegen.

Gruß
Berni

Xenomorph:
Moin Berni,


--- Zitat ---Außerdem ist im Frühjahr eine Ausbringung von ca. 2 t Urgesteinsmehl vorgesehen.
--- Ende Zitat ---

2 Tonnen?  :o Gut, das verteilt sich dann, aber ist das nicht trotzdem etwas viel? Hab irgendwo mal gelesen dass es beim Urgesteinsmehl große Unterschiede gibt, manche "Herkünfte" sind optimal, andere dagegen sogar schädlich, je nach genauer Gesteinsart. Sei lieber erst mal vorsichtig und probier das Zeug an einzelnen Bäumen aus. Wenn sie weiter gut oder sogar besser wachsen, kannst du es ja immer noch in größeren Mengen ausbringen...

Urzeitliche Grüße, Clemens

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