Nein, das siehst du absolut richtig !
Es handelt sich um die Abzweigung der
zweiten Linie (in den Wald) vom
Hauptweg (zwischen Wald und Ackerflächen).
Pflicht ist ein Pflanzabstand von mindestens zwei Metern, den ich auch eingehalten habe. Ferner habe ich auf den eigentlichen
Eckbaum verzichtet, um eine Abrundung der Abzweigung zu bewahren...
Eigentlich bin ich meinen Nachbarn sehr entgegengekommen, aber durch die langjährige
Landgewinnung der schweren Fahrzeuge existiert in den Köpfen wohl eine Empfindung wie
Gewohnheitsrecht...
Der Grenzstein müsste sich nach meinen Berechnungen weit innerhalb der Weggabelung befinden...
Ich erinnere mich gut, dass noch während meiner Einzäunungsaktion Anfang des Jahres der Bürgermeister und ein Gemeindearbeiter aufgekreuzt waren, um sich mittels eines Planes von der Korrektheit meiner Maßnahmen zu überzeugen...
Wer hat sich da wohl damals beschwert ? ? ?
Mein Waldareal war fast zwei Jahrzehnte lang total verwildert.
Jetzt kommt einer und investiert massiv in eine
allen zugute kommende Aufforstung - und was ist der Dank... ?
Achim wird mir zustimmen, dass so eine
hinterhältige Aktion besonders weh tut !
Und die Angst bleibt - wer mich einmal sabotiert...
Aber abbringen wird mich das letztendlich nicht !
Ja, solange sich da jemand an meinen Bäumchen vergreift, wird auch der Zaun stehen bleiben (der die Fahrzeuge ja viel eher stört als ein Baumstamm) - vermutlich werde ich sogar einen Pfosten einbetonieren...
Ich danke euch sehr für die Anteilnahme !
Jeder
überlebende Baum ist eine Freude, jeder
gestorbene ein Frust...
Verluste durch Naturgewalten ertrage ich mit Fassung, anthropogene Abgänge nur mit Zorn...
Was riete mir wohl der
Dalai Lama ?
Remi