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Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
Tuff:
Mal wieder schöne Bilder, Remi !
Der gespaltene Baum könnte, wenn er überlebt, mal eine urwaldmässige Höhle entwickeln :D
Ich bin nicht sicher ob Alu wirklich das Beste ist ... ich weiss daß beim Pfropfen von Obstbäumen früher auch Mosspackungen verwendet wurden, weil Moos anscheinend irgendwie wundheilende Eigenswchaften hat. Ansonsten ist das Wichtigsten wohl direkte Sonne fernzuhalten, aber ich denke einen Luftaustausch sollte es dennoch geben.
Falls der Gespaltene das überlebt wäre es interessant ein Vorher-Nachher Foto zu haben, also wenn Du die Alufolie mal wieder abmachst ...
Ansonsten würde ich mir inzwischen Gedanken über den Zaum machen. Wenn Du den jemals im Ganzen rausholen willst, solltest Du nicht mehr lange warten, denn er wächst unten ein (Grassoden, Wurzeln).
Oder Du gehst entlang und hackst ihn frei und hebst ihn an (macht wohl keiner?) und das hält dann wieder drei Jahre ...
Oder Du reisst ihn eines Tages maschinell raus (hab ich teilweise machen müssen), dabei werden Wurzeln zerstört und Du kommst mit dem Fahrzeug nicht überall dran.
Jetzt könnte es grade noch angehen, was das Arbeitsvolumen angeht ... eventuell kannst Du danach ja auf Einzelschutz umsteigen. Ist klar, ich kenne die Situation nicht, ich würde jetzt mal drüber nachdenken.
sequotax:
Lieber Michael,
das Alupapier war eine Notlösung, hatte ich gerade zufällig dabei. Und ich wollte nicht, dass Wasser und Dreck in die Wunde eindringen können... ???
Jetzt warte ich einfach mal ab, ob der Baum im Frühjahr ausschlägt...
Und den Zaun brauche ich unbedingt noch, da ich ja immer wieder junges Gemüse nachgepflanzt habe - sehr viele Bäume sind noch nicht aus dem Verbiss!
Allerdings ist der Boden am Weg so hart, dass selbst Unkraut sich schwertut, da Fuß zu fassen...
Bei dieser Gelegenheit gleich ein paar weitere Fotos:
3* Blick vom Jägerstand auf die dort gesetzten Eiben (im Internet gekauft, mit meist je 2-4 Pflanzen je Topf)
sequotax:
Und - bevor ich ein erneutes Päuschen einlege :) - 3 Einblicke in das ungezäunte Areal, wo sich insbesondere BMs vom Converse Basin Grove tummeln!
Vielleicht später nochmal mehr... :-*
Remi
Tuff:
Naja, das habe ich auch immer gesagt ... und dann hatte ich zwei, drei Jahre keine Zeit mehr ... der Wartungs-Aufwand wurde andererseits exponentiell immer grösser .. und dann war es sehr viel Arbeit. Der Zaun stand zu dem Zeitpunkt bereits 15 Jahre !
Natürlilich war es auch deswegen viel Arbeit, weil ich erst irgendwas zwischen 50 und 100 neue Drahthosen anfertigen musste (teilweise just in time aus dem abgebauten Zaun) und dann nochmal mindestens 200 Bäume mit Kokosfaser vor dem Verfegen schützen. Aber das ist leichte Arbeit. Den Zaun aus dem Boden heraushacken und herauszerren, war sehr schwere Arbeit. Und mit dem Trecker hat es nicht so recht geklappt, trotz Spezailkonstruktion - ein alter Wildzaun reisst eher durch, als Baumwurzeln. Dann hätte ich ihn auch gleich einfach abkneifen können. (Ich wollte aber keinen wurzelschädlichen Schrott im Boden haben.)
Man muss dazu wohl noch erwähnen, dass ich bei der Anlage des Zauns so dämlich war, ihn in eine gepflügte Furche zu setzen, damit auch ja kein Wild unten durchbricht- Die Furche fiel mit der Zeit zusammen und der Zaun stand schliesslich mit dem Fuß mitten in der Erde ... das war ein grober Fehler.
Ich hatte aber in den letzten Jahren ein massives Brombeer-Problem. Da ich versuche, dort auch Bodenvegetation anzusieddeln (etwa Frühlings-Geophyten wie Lärchensporn, dazu Waldmeister und Vielbltütige Weiwurz, Waldgrasarten des "besseren Eichenwaldes" wie Luzula luzuloides, uvm) wurden die Brombeeren einfach zu dicht. Nun, nach dem Abbau des Zaunes, drängen die Rehe sie langsam, Schritt für Schritt, zurück. - In allen beiden Flächen werfen Ricken jedes Jahr ihre Kitze, d.h. sie wohnen dann richtig da. Die wissen auch wo's gut ist :P
Joachim Maier:
Immer wieder schön zu lesen! :)
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