Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Weitere Projekte

Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"

<< < (258/378) > >>

sequotax:
Wow - ihr liegt verdammt richtig !

Ist mir ein Rätsel, wie man das erkennen kann.  :o
Ist vermutlich in den Bilddaten hinterlegt ?!
Oder sieht man das den Fotos an ??

Sich weiterentwickelnde Grüße,

Remi

Bakersfield:
Ganz typische Eos 600er Fotos, Remi. Die haben eine ganz spezifische Farbnuance, die man in "Shotofop" zur Identifikation herausfiltern kann... :o





...muss man aber gar nicht. Denn man kann bei jedem Foto die EXIF-Daten auslesen. Und darin neben dem Kameratyp auch Datum, Blende, Belichtung und das ganze pipapo ansehen... ;D :o

Foppende Grüße,
Frank

P.S.: Das Erste ist natürlich Quatsch!

steffen129:
Hallo

Tolle scharfe Fotos, aber die BMs darauf gefallen mir gar nicht, sehen so mikrig aus.
wenig wachstum wegen sehr trocken und die nachbarunkrautbäume...?

na diesen winter war es mehr regen da sollten sie besser werden!!

LG Steffen

Tuff:
Steffen, neee .. die sind nicht 'mickerig' (wenn DAS der Remi liest !).

Das ist in dem Stadium ein ganz normaler Habitus. Die müssen sich erstmal 'akklimatisieren', das bedeutet unter anderem, unter diesen schwierigen Bedingungen erstmal ihre Wurzeln etablieren. Es sind keine Garten-Bedingungen ! Das kann an so einem Standort nach dem Pflanzen noch durchaus 3 Jahre dauern.

Später, wenn sie ganz klar etabliert sind (also mit 5 - 10 Jahren) wird man im Vergleich mit anderen Standorten erst sehen, ob Feuchte und Nähstoffe - für Jungbäume - ausreichen. Natürlich könnten auch andere Faktoren (wie Frosttrocknis) besonders ungünstig sein. Aber so schlimm kann es nicht sein, der Wald drumherum wächst ja auch.

An diesem Standort würde ich alle denkbaren Maßnahmen zur Förderung des Humusaufbaues (und damit der Wasserspeicherkapazität) ausloten, sowohl Waldbauliche, wie auch das Einbringen von Biomasse.

Das beinhaltet auch Begleitbaumarten zu gewisser Stärke heranwachsen lassen und sie später vor Ort kleinzusägen und zum Verroten liegenzulassen. Ferner Förderung von Tiefwurzlern, möglichst mit günstiger Laubzersetzung. Besonders wertvoll: Vogelbeere (Sorbus aucuparia) und Holunder.

sequotax:
Volle Zustimmung, Micha !

Bei der Pflanzung hatten die BMs eine Größe von 20-30 cm, man konnte sie kaum wiederfinden !!!
Nach dem ersten Winter hätte ich keinen Pfennig mehr (na ja...) auf die Bäume gesetzt, so braun waren sie...

Und jetzt:
Viele sind bereits kaputt, andere mickrig bis prächtig (!) - was will ich mehr ?

Ich komme übrigens kaum rum, da ich ja immer noch viel pflanze und auch jede Menge Bruchholz verarbeiten muss.
Die gesunden Pflanzen werden überleben (und nur die). Da ich ohnehin (zu viele - nein !) viele gepflanzt und für mögliche Lücken dankbare Abnehmer (Eiben) habe, bin ich so im Moment recht zufrieden.

Holunder und Ebereschen wachsen auf meinem steinigen Boden überall im Überfluss. Natürlich lasse ich sie stehen, wo immer es geht. Die oberste Bodenschicht (ca. 20-40 cm) ist daher auch humös, erst darunter wird's steinig und mager. Am besten kommen - neben dem Wildwuchs - nach meiner Beobachtung tatsächlich Eiben zurecht, die kaum schlechter gedeihen als auf Gartenböden...

Im Anhang zwei Bilder aus dem letzten Jahr, die die bestehende Vogelbeer-Kulisse zeigen !

LGs,  Remi


P.S.:  Habe heute Morgen meine überwinterten Bäume rausgestellt - hat etwa 4 Std. in Anspruch genommen !!!

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln