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Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
Fritz:
--- Zitat von: Xenomorph am 03-Februar-2009, 20:44 --- (...) zwei Eiben gesehen und konnte nicht widerstehen einige der roten Beeren (Arilli) einzusammeln. Ich habe nun genau 40 Samen, die ich demnächst aussäen werde. Allerdings ist die Keimung von Eibensamen ja eine extrem schwierige und langwierige Angelegenheit (...)
--- Ende Zitat ---
Moin Clemens! Ja die Dinger keinem nur wenn man sie nicht gebrauchen kann ;)
Eibensamen haben eine mehrfache Keimhemmung: Zwei Kälteperioden und eine Warmperiode - also wenn sie im Herbst 2008 vom Strauch "fallen" (die meisten werden wohl von Vögeln gemopst und der Samen "verteilt") keimen sie erst im Frühjahr 2010 ... die Keimrate soll angeblich (viel) höher sein, wenn die Samen in Vogelkot gelagert werden - daraus kann man schließen, dass der "Weg durch einen Vogeldarm" ebenfalls als Keimimpuls benötigt wird ... also alles nicht ganz einfach ... bei mir in den Beeten kommen die Biester (unabsichtlich) allerdings wie Giersch :o
LG Fritz
sequotax:
Hab' das mal 'rausgegooglet:
"Giersch, Schettele, Zaungiersch, Geißfuß, Dreiblatt, Ziegenkraut oder Ziegenfuß (Aegopodium podagraria), im Volksmund Zipperleinskraut, gilt bei Gärtnern als eines der unbeliebtesten Unkräuter. Er verbreitet sich sehr stark und lässt sich nur sehr schwer bekämpfen. Andererseits gilt er als wohlschmeckendes Wildgemüse."
P.S.: Bild aus lizenzschutzrechtlichen Bedenken wieder entfernt ! :-[
Joachim Maier:
--- Zitat von: Tuff am 04-Februar-2009, 03:40 ---Joachim, ich würde aber am liebsten persönlich gesammelte Samen verwenden, bei denen ich sozusagen den Mutterbaum kenne. Ich finde - genau wie Remi! - das macht einfach mehr Freude. Evtl. Infos bitte als Mail an mich.
--- Ende Zitat ---
War auch nur als Notlösung gedacht! ;)
MaPr:
Tuff,
--- Zitat ---(Ich komme zur Zeit nicht weg hier, hat jemnd von hier Zugang zu guten = eßbaren Kultur-Zirbel-Samen ? Am liebsten aus den Alpen.)
--- Ende Zitat ---
Ich fahre vorr. Ende Juli in die Alpen-Südseite (Sadnig-Haus, ca. 1800 MüM, Hohe Tauern), dort sind Zirben heimisch, ich möchte ohnehin Samen sammeln. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Donau hinunter, am besten Du erinnerst mich Anfang Juli ... mein Gedächtnis ...
lg
Martin
Xenomorph:
--- Zitat von: Fritz am 04-Februar-2009, 07:53 ---Moin Clemens! Ja die Dinger keinem nur wenn man sie nicht gebrauchen kann ;)
--- Ende Zitat ---
N'Abend Fritz!
Ja die alten Giftzwerge tanzen einem sicher ziemlich auf der Nase herum. Dafür sollen sie ja so gut wie unausrottbar sein, sobald sie sich erstmal etabliert haben. In Schütt, Weisgerber et alt. "Lexikon der Nadelbäume" steht zur Stratifikation was von einer in Polen entwickelten Methode, die in drei Phasen unterteilt werden kann: a) Initiale Warmphase: 6 - 6 1/2 Monate bei Temperaturen von 15 und 20 Grad in täglichem Wechsel b) Kältephase: 4 - 4 1/2 Monate bei +3 Grad und schließlich c) konstante Wärme bei ca. 20 Grad. Danach sollen die Samen angeblich nach ca. 2 Wochen mit einer Quote > 50% keimen. Leider kann ich diesen komplizierten Ablauf nicht simulieren, Vogelkot hab ich ebenfalls nicht zur Verfügung ;D Mir bleibt nix über als die Dinger unter die Erde zu bringen und zu warten, zu warten, zu warten... ::)
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