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Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"

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denniz:
Hi Berni,
Ja die sind auch wirklich klein gewesen , deine Bäumchen.
Ich habe auch mal kleinere gesetzt, die haben aber wirklich einen deutlich
langsameren Start gehabt, und sind zum Teil verkümmert.
Alle BM die ich auch als kleine Bäume bekommen habe (3j. 9er Topf) habe ich
erstmal zwei bis drei Jahre in Töpfen gross gezogen, bis sie ausgpflanzt
wurden.
--- Zitat ---Forstbaumschulen verkaufen BMs doch auch in kleinen Grössen.
--- Ende Zitat ---
Genau da habe ich auch mal welche gekauft, und genau von denen habe ich die zwei kräftigsten
als kleine gestzt, und die 8 anderen in Töpfen zum Vergleich gezogen.
Vegetationsdruck bei uns im Garten ist natürlich nochmal gleich milden Umständen.. ;) )

KM soll man erst, nachdem was ich gelesen habe, und auch von einigen Spezialisten
gesagt bekommen habe, als 3j. bei 1,5-2m Grösse setzen, wegen Frostempfindlichkeit.

Das kann ich jetzt nach 4-5 Jahren Beobachtung auch so empfehlen.
Das hat ja nichts mit Geld zu tun, man pflanzt die selben Pflanzen einfach erst später aus,
und pflegt sie noch ein bisschen vor der Haustür, ist so gesehen sogar billiger weil effektiver, oder?

logischen Gruß
Denniz

Waldläufer:
Hallo Tom und Steffen,
natürlich hat auch bei uns die Klimaerwärmung seit ca. 1985 recht deutlich durchgeschlagen.
Seitdem sind keine vergleichbaren Winter mehr aufgetreten, heißt aber nicht daß doch wieder welche kommen.
Die letzten Winter wurden schlicht überbewertet.
Offenbar sind durch die Klimaerwärmung verstärkt arktische Kaltlufteinbrüche möglich geworden. Das ist aber unwägbar.
Ich habe hier im Weinbau- und Weinbaurandklima erhebliche Nadelschäden teils an Gm beobachtet. Davon mag sich der
Parkmammutbaum problemlos erholen, den Waldm. wirft es aber in der Konkurrenz zurück und macht ihn hallimaschanfällig.
Man muß aber bei Forst-Gm in euren kalten Lagen auch bedenken daß die Gm aufgrund kurzer Vegetationszeit grundsätzlich kaum
konkurrenzfähig sind mit oder ohne Frostschäden. Daß beim Gm momentan die Frostgefährdung nicht das Hauptproblem ist  klar.
Ich wollte nur mal mit meinem Beispiel differenzieren.
Zumindest ringen sich die Autoren des von mir zitierten Provenienzversuches zu folgendem Statement durch:
Eine Einschränkung ist jedoch - aufgrund dieser Untersuchungen- für den Anbau von S. gig. deutlich geworden.
Standorte mit Winterfrost und Kältestau sollten gemieden werden.
                                                               VG                Bernt

derTim:
also ich habe dieses Jahr einen 40cm BM gepflanzt, der ist jetzt über 1m groß.
Ein 2. BM, der die gleiche Grösse hatte, ist jetzt immer noch im großen Topf
und ist erst ca 50-60cm hoch. 8)

Bernhard:

--- Zitat von: denniz am 24-Oktober-2012, 23:13 ---Das hat ja nichts mit Geld zu tun, man pflanzt die selben Pflanzen einfach erst später aus,
und pflegt sie noch ein bisschen vor der Haustür, ist so gesehen sogar billiger weil effektiver, oder?

logischen Gruß
Denniz

--- Ende Zitat ---

Nicht ganz so logisch, Denniz ! In Töpfen brauchen sie mehr Wasser, machen mehr Arbeit, sind frostempfindlicher usw. ..., und was ganz wichtig ist : Je früher die Mammutbäume ihre Wurzeln frei entfalten können, desto besser !

Logisch, oder ?  ;)

Berni

denniz:
Stimmt. Deswegen topfe ich oft um.

http://mbreg.de/forum/index.php?topic=5554.msg86171#msg86171

..hier kann man sehen was passiert wenn man die Bäumchen nicht häufig umtopft.
Allerdings nur bei BM wirklich gefährlich, bei UM  und KM geht dat.


..bin ebenfalls für Wurzelfreiheit ,die aber im Topf grösser sein kann als im durchwurzelten Wald...

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