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Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
Fritz:
Hallo Remi - danke für die Livereportage vor Ort ... die Allee ist ein echter Augenschmaus!
Hmmm - die Wette habe ich nicht mehr auf dem Schirm - was aber nichts heißen soll - wie war die denn noch mal? (ich hoffe ich habe Haus & Hof nicht auf die Douglasie gesetzt :o )
VLG Olli
sequotax:
--- Zitat von: Fritz am 04-August-2009, 07:26 ---Moin Remi - ich setz zwei Bier auf die Douglasie ...
LG Fritz
--- Ende Zitat ---
Nein, du kommst billiger weg. Schade !!! :-X
Aber: Spielschulden sind Ehrenschulden !!!
In der Sache beharrend,
Remi
Odysseus:
Hi,
der Wipfel der Douglasie sieht nicht ganz hasenrein aus. Insgesamt wirkt sie auch etwas buschig.
Apropos Wachstum:
Ich habe auch eine Douglasie im Freistand. Die sieht so ähnlich aus, auch etwas buschig. Und sie geht nicht so wahnsinnig ab. Und der Wipfel ist fast identisch mit dem auf dem Bild.
Bei optimaler Wasserversorgung könnte es zwischen Mammutbaum und Douglasie eng werden, aber wenn's zwischendurch auch mal eine Zeit trockener ist, sollte sich die Douglasie einen deutlichen Vorsprung herausarbeiten. Die kann auch Trockenheit ab.
Ich hab gegen einen 1982 gepflanzten BM (jetzt 15,83m hoch, 1,05m dick) etwa 10 Jahre später eine italienische Schwarzpappel ins Rennen geschickt. Die Pappel ist jetzt 18m hoch und 30cm dick.
1982 im August hab ich in einen 1955 auf einer Wiese aufgeforsteten, zu 90% reinen Fichtenbestand, in enger, oft luftfeuchter Tallage eine 3-jährige Abies grandis gepflanzt. Mitten in die Fichten. Ist klasse, die Fichten hauen zwischen 60cm und 90cm weg pro Jahr und die Abies grandis 0,80m bis 1,10m. Leider ist der Bestand noch zu dicht. Ich kann die Wipfel nicht sehen.
Und ein Letztes: 1991: Aufforstung nachdem ein Stück Wald umgefallen war: Fichte, dazu u. a. ein paar Waldkiefern, europ. Lärchen, Douglas, Abies grandis, Atlaszedern, Thujas, westliche Hemlockstannen.
Heute am dicksten und am höchsten? -----> Pseudotsuga menziesii.
Hab gerade noch mal Bild (20.10.2007) angehängt. Die Douglas stehen im linken, unteren Bereich.
Grüße
Walter
Waldläufer:
Hallo,
ganz interessant deine Wuchsvergleiche Walter. Ich schließe mich deiner Meinung an, daß wohl die Douglasie auf Sicht von 80-100 Jahren
die wuchsstärkste Nadelholzart ist. Zwar kann die Küstentanne oft mit der Douglasie mithalten, fällt jedoch oft früh krankheitsbedingt aus.
Zumindest im kontinentalen Bereich.
Ungeschützte kalte Lagen wie jetzt in Burgsalach bei diesem Vergleich behagen der Douglasie auf dieser Meereshöhe von über 500m nicht
mehr so richtig. Es gibt auch einige Krankheiten die die Douglasie befallen können.
Wenn man zwei Solitäre auf die grüne Wiese stellt mag das Wachstum nicht so groß divergieren.
Im Bestand mit Seitendruck sollte aber der Gebirgsmammutbaum in der Regel der Verlierer sein.
VG Bernt
Fritz:
--- Zitat von: sequotax am 11-September-2012, 16:13 ---
In der Sache beharrend,
Remi
--- Ende Zitat ---
Zu Recht! Wird auch nicht mehr vergessen ...
LG Olli
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