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Autor Thema: Überwinterungsalternativen für junge BMs?  (Gelesen 91137 mal)

mammut

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Re:Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #225 am: 23-März-2011, 22:39 »

Wenn das Thema so heißt, bin ich hier richtig . . .

Im letzten Sommer haben wir einen 3 jährigen BM im Land Brandenburg eingepflanzt. Der Sommer war super Heiß und die Erde für diese Gegend sehr trocken. Trotzdem hat der neue Besitzer ihn mit Leidenschaft gepflegt und gut gegossen. Die Bilder vom Dezember sahen richtig gut aus.

Jetzt ist der harte Winter verzogen und mein Freund macht sich etwas Sorgen. Was meint ihr dazu ?

"Ich denke das ist nach dem Winter normel mit den braunen Spitzen. Ich würde sagen der hat noch eine gute Chance groß zu werden :) "

Auf mutmachende Antwort hoffender Gruß, Carsten
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mammut

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Re:Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #226 am: 23-März-2011, 22:44 »

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mammut

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Re:Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #227 am: 23-März-2011, 22:45 »

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Bernhard

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Re:Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #228 am: 23-März-2011, 23:37 »

Hallo Carsten,

der märkische Sand ist für Kiefern optimal. Für BMs nur bei entsprechender Wasserversorgung. Ich habe in Götz an der Havel auch schon 3 gepflanzt.

Die Fotos geben Anlass zur Freude: sehen gut aus !

Gruß

Bernhard
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Khan

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Re:Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #229 am: 24-März-2011, 08:29 »

Hallo Carsten,

mach dir da mal keine Sorgen, der Baum sieht gut aus! Die trockenen Spitzen sind entweder Botrytis, das ist in gewissem Umfang normal oder Frosttrocknis vom Winter. Beides ist in diesem Ausmaß keinerlei Bedrohung für den Baum in dieser Größe!

bye
Stephan
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takatapetry

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Re:Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #230 am: 24-März-2011, 17:01 »

hallo ihr miterkrankten.
nach vielen überwinterungsversuchen, styroporbox, freiland im topf und so, hab ich, glaube ich, die beste gefunden.
ich habe im herbst meine keimlinge von 2010 mitsamt den topf bis zum rand im garten eingegraben und mit ca. 20 cm laub abgedeckt. darüber noch ein netz damit das laub nicht weggeweht wird und siehe da, nur
10 % verlust.
meine 2009er hab ich einfach im pflanzfeld stehen gelassen. 0% ausfall.
die KM´s hab ich mit laub angehäufelt und ein netz drüber. 0% ausfall.
bei den UM´s hab ich auch nur laub drauf, ebenfalls 0% ausfall.
meine tulpenbäume, einer davon gehört ja dem berni, den bring ich nach weinheim mit, hab ich gar nichts gemacht, einfach im pflanzfeld stehen gelassen, ebenfalls 0% ausfall.

LG nobby
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steffen129

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Re:Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #231 am: 25-März-2011, 03:58 »

 Hallo Nobby


100 Punkte.

Habe das selbe das 2. Jahr nun schon gemacht. 0 Ausfall.


Zustimmenden Gruß Steffen

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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

mammut

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Re:Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #232 am: 26-März-2011, 20:06 »

Habe gerade erst die Antworten lesen können...

Danke für die Tipps. Der märkische Sandboden ist wirklich keine Freude für einen Mammut, aber wenn der Besitzer des Waldes doch sogerne Mammutbäume großziehen möchte, dann muß man das unterstützen !!!

Aber jetzt freuen wir uns erst mal auf die wärmeren Tage  8)
Gruß Carsten
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DerAchim

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #233 am: 17-Oktober-2011, 20:10 »

Hi,

werde die Tage meine MB auf den Dachboden schleppen. Dort wird es auch sau kalt aber ich hoffe es friert dort nicht. Sie stehen dort auch hell. Was meint ihr Erfolgschancen?

LG
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

-Eugen Roth-

derTim

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #234 am: 17-Oktober-2011, 20:24 »

ich hoffe es friert dort nicht
was hälts du von sowas?
http://www.google.de/products/catalog?q=frostw%C3%A4chter&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&tbm=shop&cid=14375867666549857081&sa=X&ei=DHGcTsIz9NvhBNTwyLQE&ved=0CHMQ8wIwAg

Sie stehen dort auch hell. Was meint ihr Erfolgschancen?
klar, bestimmt. :)

Ich habe am Wochenende, fast alle meine Mammuts eingegraben (die Töpfe)
Hoffentlich wird das mal wieder ein milderer Winter.
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Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #235 am: 17-Oktober-2011, 21:43 »

Hi Berni,

habe ja im letzten Jahr zwei kleine UMs von Dir geschenkt bekommen.
Für den Winter draußen waren sie noch zu klein.

Dann habe ich sie aus dem Garten geholt (waren eingegraben)
und zu Hause in unseren Wirtschaftsraum gestellt.
Der Raum hat zwar viel Licht,
aber keine Heizung und immer ist im Winter das Fenster auf. Brrrrrrrrr .....
(Da gehe ich auch nur rein, wenn ich für mich was zu essen holen will.  ;D )

Soooo braun und fast ohne Zweige,
sah ich beide Bäumchen schon auf dem Komposthaufen verrotten.

Heute sieht es aber so aus, wie die Bilderchen es zeigen. :)

..... und rotborkig sind sie auch schon. :D

Die Hoffnung stirbt zuletzt !

Mit grünendem Gruss
Jochen

Mensch Jochen,

was machen sie denn derzeit ?

Besorgter Gruß

Berni
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JNieder

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #236 am: 18-Oktober-2011, 00:10 »

was machen sie denn derzeit ?

 :'( :'( :'(

Ich hoffte, Du hättest es vergessen,
um Dir die Todesnachricht zu ersparen.

Nachträglich beileidsbekundende Grüsse
Jochen
 :'(
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Bernhard

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #237 am: 26-November-2013, 17:11 »

was machen sie denn derzeit ?

 :'( :'( :'(

Ich hoffte, Du hättest es vergessen,
um Dir die Todesnachricht zu ersparen.

Nachträglich beileidsbekundende Grüsse
Jochen
 :'(

Habe ich jetzt erst gelesen !  :'( :'( :-\ :( :o ??? :-X
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Tuff

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #238 am: 18-April-2015, 17:09 »

Ich habe hier eine Diskussion begonnen über einige Aspekte des Überwinterns von Mammutbäumen, welche dort aber eigentlich nicht hingehört. Bitte hier weiterführen....
« Letzte Änderung: 19-April-2015, 02:17 von Tuff »
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Tom E

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Re: Erfahrungen über Frostschäden und Überwinterungsmöglichkeiten
« Antwort #239 am: 19-April-2015, 01:16 »

Hallo Micha,
also führe ich es kurz weiter, auch wenn die Verfärbung nicht zwingend mit Frostschaden und Überwinterung zutun hat.
Ich habe hier ja meine Paradebeispiele, die fünf Bergmammuts die vogelwild (nicht ganz  :P ) in der näheren Gegend verteilt wurden.

Den ersten Winter haben alle kleinen Bäumchen im Treibhaus verbracht, wobei sich der am wenigsten verfärbe Baum für den Garten qualifiziert hat.
Hier nun also ein direkter aktueller Vergleich:
Nr.1 - Gepflanzt März 2013
Nr.4 - Gepflanzt Oktober 2014

Der Unterschied liegt wohl ziemlich eindeutig im Mikroklima. Wind und Sonne sind nicht ausschlaggebend, die bekommt die Nr.4 in vollem Maße ab. Über die Rolle des Bodens waage ich nicht zu urteilen. Er ist bei der Nr.4 aber auf jeden Fall fester/schwerer/skelettreicher.
Ich habe schon oft geschrieben, dass der Tiefsttemperaturunterschied West/Ostseitig vom Haus schon mehrere Grad Celsius groß ist. Zwischen den beiden Bäumchen ist es wohl ähnlich. Beide stehen auf etwa 488m, 200m Luftlinie entfernt. Der Garten liegt in einer Ebene, bei deren Betreten man manchmal gut fühlen kann, dass es kälter wird. Die Nr.4 steht an einem leichten (~4% Steigung) Südhang, wobei 75m weiter und 3m tiefer bereits die nächste ebene Fläche beginnt.
Bei den Bildern bedarf es wohl keines Kommentars meinerseits.

Gruß
Tom
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Gartenwetter: Awekas von den Bäumchen und der Heidi.
 

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