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Autor Thema: Schloss Bloemersheim Neukirchen-Vluyn: Bergmammut in Bilderbuchumgebung  (Gelesen 6498 mal)

Michael D.

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Hallo,Hiltrud & Werner !

WOW ! Was für eine schöne Parkanlage :o ! Geniale Bäume ! Besonders gut gefällt mir die Farbgestaltung des Schlosses im Farbenspiel mit den Sumpfzypressen und Mammuts.
...dem ist nichts mehr hinzuzufügen als der Wunsch, das ihr dort bei besserem Wetter noch einmal hinfahrt und ein Kalenderbild für 2011 (mit dem Wasserschloss... ::) ::) ::)) schießt.
...da möchte ich mich Ralf anschließen,daß gäbe ein tolles Kalenderbild :).

Viele Grüße ! Michael

 Übrigens : sind das die von der Leyens ?
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

RO2222

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Hallo an alle Leser,

und danke für die positiven Kritiken  ;D

@Ralf: Ein Motiv für Kalenderblatt? Hab ich auch schon dran gedacht, mal sehen. Kommt Zeit - kommt Blatt   :)

@Jochen: Bei diesen Pendulums kommt es doch nicht auf die Höhe an, Hauptsache über 2m! :D

@Wolfgang: Danke für den Hinweis. Wir hatten uns schon gedacht, dass es ein ungewöhnliches Exemplar einer SZ ist. ???

@Michael: Ja, das sind die http://de.wikipedia.org/wiki/Von_der_Leyen_%28Familie%29

Wenn du Frau Ministerin meinst, die ist (glaube ich) keine  ;)

Gruß Werner
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Wer Bäume pflanzt, kann den Himmel gewinnen. (Konfuzius)

RO2222

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Wenn ihr Interesse habt, schaut beim nächsten Mal nach den Nadeln von der z.Zt. rotbraunbenadelden SZ. Hier dürfte es sich mit ziemlicher Sicherheit um Taxodium ascendens ( heute eigentlich : Taxodium distichum var. imbricatum) handeln. Man sieht auch schön die stark aufsteigenden Äste ( ascendens). Diese  SZ wachsen  viel schmaler ( als distichum ) und halten oft  länger das Laub.

Hallo Wolfgang,

hier noch mal ein zugegeben etwas dürftiges Bild vom Laub. Sieht nicht nach einer aufsteigenden SZ aus, oder?

Gruß Werner
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Cryptomeria

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Hallo Werner,

du kannst Recht haben , allerdings ist bei Atbäumen der Unterschied schwerer festzustellen .Gutes Unterscheidungsmerkmal ist auch der Stamm. Den könntest du das nächste Mal mitfotografieren. Im Frühjahr sollte man den ganzen Baum beim Austrieb  auch nochmal genau anschauen. Bei Altbäumen kommen öfters  sowohl Blattorgane vom distichum- als auch vom ascendens - Typ vor. Von deinen unteren  fotografierten Ausschnitten sieht das alles wie zweizeilig aus. Wenn ihr es schafft, solltet ihr den gesamten Baum nochmal im Frühjahrsaustrieb genau begutachten. Vom Wuchs her typisch ascendens. Da heute beide ehemalige Arten als Varietäten angesehen werden, gibt es sicher auch mehr oder weniger fließende Übergänge. Das scheint sich vor allen im Alter auszubilden.Es gibt sicher zwischen beiden auch Hybriden. Dazu kann ich aber leider nichts Genaues sagen, da ich in Florida bzw. am Mississippi eine größere Zahl Altbäume noch nicht im Vergleich anschauen konnte.


Viele Grüße

Wolfgang
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Cryptomeria

  • Gast

Das habe ich noch vergessen. Betrachtet man am gleichen Standort eine große Anzahl von T. distichum - Bäumen, gibt es - ich würde sagen - genetisch bedingt, immer welche, die das Laub sehr lange  halten , während andere schnell kahl sind. Das ist also kein Unterscheidungsmerkmal. Wobei , wie ich oben schon angedeutet habe, meine subjektive Beobachtung an den natürlich rel. spärlich gepflanzten ascendens-Exemplaren in Deutschland dahingeht, dass ich meine, dass ascendens etwas länger das Laub hält. Das ist aber statistisch nicht belegt.

Jedenfalls interessanter Baum, der übers Jahr beobachtet werden sollte. Vielleicht gibt´s auch Zapfen und man kommt dann langsam zum Ziel.

Viele Grüße

Wolfgang
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Lukas Wieser

  • Gast

Hallo Werner, hallo Hiltrud!:-) Sehr interessanter Bericht!:-) Der alte BM ist ja nicht grad riesig, dafür wunderschön, besonders der Stamm!:-) Das Unwetter am Ende des letzten Jahrtausends war wohl Orkan Lothar am 26.12.1999, in Mitteleuropa einer der schlimmsten Stürme aller Zeiten mit ungewöhnlich hohem Zerstörungs-potenzial!:-( In den 40er Jahren gab es zwar auch ungewöhnlich kalte Winter, aber könnten die Frostschäden nicht im Januar/Februar 1956 entstanden sein??? Diese Zeit ging als Jahrhundertkälte in die Wettergeschichte ein... LG Lukas.
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