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Eschensterben alarmiert Forstexperten

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TaunusBonsai:
Moin zusammen,


--- Zitat ---Denke aber auch daß die Esche innerhalb ihrer Population gewisse Resistenzen aufweist,
die es ihr nach einigen Generationen erlauben werden evtl. die Krankheit zu überwinden.
--- Ende Zitat ---


nach diesem aktuellen Artikel gibt es möglicherweise keine weiteren Generationen ...



--- Zitat ---Allerdings leben in Europa ebenfalls von Natur aus resistente Eschen in kleiner Zahl. Nun soll untersucht werden, warum ihnen das Lacton nichts anhaben kann. Denn vielleicht liefern sie einen Anhaltspunkt, wie man auch die restlichen europäischen Eschen vor dem Massensterben bewahren kann.
--- Ende Zitat ---


Nach diesem letzten Absatz des Artikels besteht jedoch noch Hoffnung.


hoffnungsvoller Gruß aus'm Taunus vom Ralf


edit:

Pee Ess: wobei bei einer "kleinen Anzahl von resistenten Eschen" wieder das Problem der *nz*chtsd*pr*ss**n auftauchen wird ...

Klaus:
Hallo zusammen,

im link ein Bericht aus dem "Baden-Online" über den aktuellen Stand
des „Eschentriebsterben“ am Oberrhein.

VG
Klaus

http://www.bo.de/lokales/ortenau/ortenau-98-prozent-aller-eschen-sind-krank

heiquo:
http://science.orf.at/stories/2843148/

Hier der aktuellste Stand im Bezug auf das Eschensterben und wie man da gegen ankämpft. Sehr interessant.
Der Standort einer Esche hat erheblichen Anteil am Verfall (langsam, schnell) oder Nicht-Verfall.

Grüße, Heiko

Bernhard:
Hallo zusammen !

Ich habe festgestellt, daß meine Eschen, welche nur wenig bis mäßig befallen waren, sich dieses Jahr komplett erholt haben.
Die alten Schäden sind fast ausgewachsen und weitere Schäden kamen nicht hinzu. Auch in der Umgebung habe ich das bei anderen Eschen festgestellt.
Kann man Entwarnung geben ?
Wer hat ähnliche Beobachtungen gemacht ?

Hoffnungsvoller Gruß,
Berni

heiquo:
Hi Bernhard,

geschädigt sind die Bäume bei uns nach wie vor. Die Älteren halten sich aber ganz gut, Stillstand würde ich gerade sagen. Jungeschen werden dürr (bis 30cm).
Sehe die Sache auch nicht mehr so gravierend. Die Trockenheit könnte aber stressen dieses Jahr und damit dem Pilz helfen. Auf der anderen Seite war das trockenen Jahr auch besser als ein feuchtes wegen der geringeren Pilzverbreitung.

Warten wir`s ab.

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