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Eschensterben alarmiert Forstexperten
Odysseus:
Vielen Dank, Klaus, für den Artikel.
Bin mal gespannt, wann es meine Eschen im Odenwald erwischt.
Viele Grüße
Walter
Bernhard:
Das ist zwar dramatisch, aber: Ausrotten wird es die Esche nicht, genau so wenig wie die Ulme !
Gruß
Bernhard
Klaus:
Hallo Walter,
Hallo Bernhard,
Hallo Eschenfreunde,
was sagt uns dieser Artikel.
Seit zwanzig Jahre befassen sich Förster,Forstverwaltungen,Wissenschaftler in ihren Instituten
mit dem Eschensterben.Was wurde festgestellt und was wurde eigentlich bewirkt ?
1 Es wurde in chronologischer Reihenfolge festgestellt welcher Forst
in welchem Land vom Sterben betroffen ist.
2 Es wurde der Verursacher des Sterbens gefunden.
3 Es wurde erforscht wie die Wirkungsweise biochemisch der Pilzerkrankung abläuft.
4.Es wurde der genaue Ablauf der Erkrankung am Baum dokumentiert.
Wie der Fortschritt der Erkrankung für jedermand optisch sichbar wird .
5 Es wurden Empfehlungen für die Forstwirtschaft heraus gegeben.Keine neuen Bestandsbegündungen.Keine Nachpflanzungen.
Es wurde wissenschaftlich erforscht was eigentlich jeder interessiert Laie spätestens
beim Bilden von Fruchtkörpern an den Bäumen gesehen hätte.
Für diese Aufklärung wurde doch sehr viele Euros hinein gesteckt.
Was bleibt als Fazit.Die Wissenschaftler sind nach zwanzig Jahren
auch nicht weiter als jeder forstlich interessierte Laie.
Für die betroffenen Waldbesitzer sehr frustrierend.
Die Hoffnung sind die Eschen selbst nach dem bekannten Motto.
Hilf dir selbst dann hilft dir Gott.
VG
Klaus
Bernhard:
--- Zitat von: Klaus am 08-Dezember-2013, 21:58 ---
Die Hoffnung sind die Eschen selbst nach dem bekannten Motto.
Hilf dir selbst dann hilft dir Gott
--- Ende Zitat ---
Hallo Klaus,
sehr interessantes Statement. Aber ich würde das Wort "Gott" durch "Natur" ersetzen wollen. ;)
Ich bin sicher, daß, wenn der Erreger auch noch so wütet, irgendwo ein paar Exemplare in einem Refugium verschont bleiben. Von dort aus wird sich eine neue Population ausbreiten. In den Eiszeiten war es ja im Prinzip das gleiche Motto.
VG
Bernhard
Waldläufer:
Hallo,
sicherlich eine böse Sache mit diesem Eschensterben.
Denke aber auch daß die Esche innerhalb ihrer Population gewisse Resistenzen aufweist,
die es ihr nach einigen Generationen erlauben werden evtl. die Krankheit zu überwinden.
Habe noch einen nicht ganz so reißerischen Artikel angehängt, der auf Seite 2 (nicht vergessen!)
nochmals die Perspektiven darlegt.
Viele Grüße Bernt
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-11/baeume-eschen-sterben-pilz-befall
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