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Weitere BM in der Schweiz
Bischi:
Hallo Peter
Bist du dir da sicher? Ist doch ein Wahnsinnsaufwand eine Potentialausgleich in Form eines Ringerders
rund um den Baum in ca. 60 - 100 cm Tiefe zu graben,- abgesehen von den Schädigungen der Wurzeln....
Die bessere Energieableitung ist es aber in der Tat.....
Hatte meine Erkenntnisse von einem Dachdecker, der letztens ein Seminar für Blitzableitung und Überspannung besucht hatte.
Vielleicht kann Lukas was dazu sgen ??
Gespannte Grüße vom Jürgen
Sir Cachelot:
Ich muss mal fragen was bei der Tagung rausgekommen ist.
Wenn man sich in der Nähe des Baums aufhält, ist ein Ring beim Blitzeinschlag vermutlich gesünder.
Wayne:
Hierzu noch ein Kommentar von Lukas:
"An Bischi: Hallo Jürgen!:-) Bei BM-Blitzableitern verwendet man immer Ringleitungen!:-) Bei meinem BM-Giganten in Walenstadt habe ich das Kabel 16m gerade zur Fassade ca 60cm tief eingegraben, und von einem Blitzschutzexperten an der Dachrinne sämtlicher 14 Lofts+dem Webereibüro-gebäude anschliessen und prüfen lassen!:-) Gruss Lukas. Ps: Man kann das Kabel auch an einer Wasserleitung anschliessen... Auf jeden Fall muss man einen Blitzschutzexperten beiziehen und nicht selbst rumbasteln!;-) Wurzelschäden sollten unbedingt vermieden werden..."
Gruß Wayne
Tuff:
Blitzschutz bei Bäumen:
Thema Blitzableiter begonnen von Peter Sir Cachelot
Ein weiterer Beitrag mit interessanten Kommentaren und Fotos, begonnen von Bernhard
Kleine Sammlung von Blitzbäumen begonnen von Tuff
Wie wärs das Thema dort weiter zu besprechen, und hier wieder zum Thema zurückzukommen ? Wir warten gespannt auf weitere Schweizer Bäume !
Bischi:
Hallo Lukas
Dein Baum hast du ja vorbildlich gegen Blitze geschützt, große Klasse. Bei Wohnhäusern wird der Blitzableiter auch immer nochmal von einem Elektroexperten durchgemessen und ein Protokoll erstellt.
Ich selber bin allerdings kein Experte, habe durch meinen Beruf (Bau) aber so einiges am Rande über Blitzschutzanlagen mitbekommen, will mein Haus auch gegen Blitzschlag schützen lassen, da es schon einmal getroffen wurde. Einen 100%-igen Blitzschutz gibts derzeit eh nicht. Mein Vorschlag bezog sich auch auf die Kosten und die Durchführbarkeit (z.B. einen großen abgelegenen Baum, bei dem keine Dachrinnen o.Ä. in der Nähe sind). Da ist es denn am Einfachsten, eine Metallstange mehrere Meter tief in den Boden zu treiben. Der Dachdecker meint, das der Blitz meistens in den besten Leiter einschlägt (Kupfer/Aluminium) und einen Bereich unter dem oberen Ende der Blitzstange im ca. im 45° Winkel abdeckt. So lässt sich leicht errechnen, wie hoch die Stange über den Baumwipfel rausragen muß.
Ableitende Grüße vom Jürgen
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