Hallimasch tritt übrigens meistens als Folge von Bauarbeiten auf, oft erst Jahre später....
@Wayne
Die Jungen BM in Alosen (Bericht über die Anpflanzung folgt noch) dünge ich im April-Mai mit Koniferendünger und Hornspänen, Hornspäne haben den Vorteil das sie 3-8 Monate wirken und den Stickstoff langsam und dauerhaft abgeben. In Alosen wässerte ich nur die ersten Jahre, den Rekordbaum (Umfangzuwachs 24cm)seit 5 Jahren nicht mehr, Alosen ist einer der wasserreichsten Orte der Schweiz. Im Spitalpark Walenstadt (Bericht über die Anpflanzung folgt noch) dünge ich die Bäume von April bis Oktober mit Wuxal, ein Blatt-und Wurzelflüssigdünger mit Stickstoff, Phosphor, Kali und Spurenelementen, Frostschäden gibt es deswegen keine, sequoiadendron weiss selbst wann es zeit wird mit dem wachsen aufzuhören.
Der große Baum in Walenstadt wird regelmäßig gewässert und gedüngt, der Baum ist gemulcht mit Schnitzeln von seinen Ästen, Zweigen, Nadeln und Zapfen.
Die Bäume in La Granja wurden ihr Leben lang gewässert und wohl auch gedüngt.
Im Hitzesommer 2003 bekam mein großer in Walenstadt 700m³ Wasser und ist trotz Rekordhitze und Trockenheit normal gewachsen.....
Bei Bauarbeiten 1999 konnte ich feststellen das die Wurzeln in ca. 40cm Tiefe beginnen und sich in jede Richtung gut 35m ausdehnen. Bei Bauarbeiten 2002 kamen 15m vom Stamm entfernt noch armdicke Wurzeln vor, in einer Tiefe von 50cm-3m....
Bäumige, stickstoffhaltige Grüsse
Lukas Wieser