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Dicke Brocken in Kleve am Niederrhein
Bakersfield:
Hi Chris,
ich weiß, dass man keine verlässlichen Ergebnisse mit kleinen Losgrößen (wie bei meinem Experiment) bekommt. Trotzdem bleibt es spannend zu beobachten und man kann auch mal Glück haben... ;)
Zudem sind hier in der Community schon hunderte (eventuell auch tausende... ???) kleiner BMs bekannter Herkunft gezogen worden. Da werden sich schon Paralellelen finden lassen.
Bei den alten BMs denke ich bei den Maßen und Pflanzjahren immer an die Aussagen von Lukas, der das in der Schweiz ja bei sehr vielen alten und jungen Bäumen über Jahrzehnte verfolgt hat. Da denke ich, dass man schon einen roten Faden erkennen kann.
Dass man da kaum was wird nachweisen können, ist auch klar. Man kann aber spekulieren. Und Eindrücke sammeln... 8)
Grüße,
Frank
Bakersfield:
Versprochen ist versprochen... ;)
Der Forstgarten in Kleve hat neben den MBs satt und genug andere sehenswerte Bäume zu bieten. Auch ich habe in der kurzen Zeit das meiste noch verpasst.
Ein paar schöne Exemplare habe ich dennoch gesehen. Und hier sind die Bilder dazu. Praktischerweise hängt an jedem Baum ja ein Schild, so kann man auch nach Monaten noch nachvollziehen, was man sich da zuerechtgepixelt hat... :D
Forstgärtnernde Grüße,
Frank
Bakersfield:
...next...and last.
xandru:
Hallo,
--- Zitat von: JNieder am 29-September-2008, 13:02 ---Bei dem 1855-er war ein Schild aus dem Jahr 2005 angebracht. Dort stand ein Alter von 150 Jahren, also demnach 1855. Ob das korrekt ist, kann ich leider nicht beurteilen. :-[
--- Ende Zitat ---
Ich kann im Augenblick nicht nachvollziehen, aus welcher Quelle das Pflanzjahr 1855 für die ID 472 stammt. Ist es nur dieses Schild? Dann ist die Quelle schwach, weil wir wohl alle schon ziemlich unzuverlässige Schilder gesehen haben.
Immerhin ist es in unserem Register der älteste Bergmammutbaum in Deutschland. Da wäre es schon peinlich, wenn die Jahreszahl nicht fundiert wäre.
Unsichere Grüße,
Wolfgang
PS:
--- Zitat ---Der Gehölzgutachter Burkhard Wöstefeld hat bei einer Vielzahl der Gehölze eine Altersbestimmung vorgenommen. Aber auf den Tag genau ist diese allerdings nicht möglich.
Das Baumalter wird nach der so genannten Mitchell-Formel bestimmt: Baumalter = Stammumfang in cm / 2,5. Dieser Formel liegt eine mittlere Jahresringbreite von ca. 4 mm zugrunde.
--- Ende Zitat ---
(Quelle)
Mick Rodella:
--- Zitat ---Ich kann im Augenblick nicht nachvollziehen, aus welcher Quelle das Pflanzjahr 1855 für die ID 472 stammt. Ist es nur dieses Schild? Dann ist die Quelle schwach, weil wir wohl alle schon ziemlich unzuverlässige Schilder gesehen haben.
Immerhin ist es in unserem Register der älteste Bergmammutbaum in Deutschland. Da wäre es schon peinlich, wenn die Jahreszahl nicht fundiert wäre.
--- Ende Zitat ---
Hallo Wolfgang, für welchen BM mit angeblichem Pflanzdatum vor 1860 gibt es denn überhaupt verlässliche Nachweise?
Wer hat schon einmal ein Dokument gesehen, wo die Pflanzung beurkundet ist?
Man wird halt ab und zu gefragt. Zwischenzeitlich hatte ich mal den Bensheimer BM am Fürstenlager (1856?) als Rekordhalter im Kopf, scheint aber auch nicht hieb- und stichfest gewesen zu sein. Schlage eine Sternchen-Wertung (Pflanzdatum nicht bestätigt/laut Hinweisschild...) vor.
LG Micha
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