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Badenweiler
Sir Cachelot:
ja, das ganze gewächs im hintergrund am berg.
Michael D.:
Die Situation könnte ähnlich wie in Baden-Baden sein.Wenn es nicht so weit weg wäre,würde ich mal das Waldstück besuchen.Ich vermute mal,da könnte noch mammutmäßig so Einiges stehen.
Investigative Grüße ! Michael :)
Rainer:
Hallo,
ich war heute nach Jahren mal wieder im Kurpark. Es wundert mich, dass da noch keine Bäume gemessen wurden? Da steht ja an jedem Eck ein BM. Ein Fressen für einen BM-Jäger ;) Ich hatte leider nur sehr wenig Zeit. Ich habe nur zwei BMs gemessen. Der eine mit dem Rindenschaden, der dickste, hat einen Umfang von 6,60 m bei einer Höhe von 44 m. Und der Glaucum hat einen Umfang von 5,50 m, die Höhe beträgt 37.
Viele Grüße,
Rainer
heiquo:
Moin zusammen,
wer da unten im Zipfel Deutschlands wohnt kann ja mal auf eine Ausstellung zum Thema Mammutbaum in Badenweiler gehen.
Alles weitere hier:
http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.badenweiler-die-aeltesten-riesen-sind-160-jahre.44ded169-d049-44ad-9654-789de357efab.html
Wissenswertes zu Badenweiler: Die alten Sequoien dort stammen von der Baumschule Baumann in Bollwiller in Frankreich in 1864.
Grüße, Heiko
heiquo:
Hier ein weiterer interessanter Zeitungsbericht aus Badenweiler:
http://www.badische-zeitung.de/badenweiler/im-jahr-1864-fing-alles-an--138194012.html
Zwei Zitate aus dem Artikel:
Aktuell zählt Schwanz knapp 50 Jungbäume in der Kurparkgärtnerei, dazu im Kurpark acht mittelgroße Mammutbäume im Alter von bis zu 100 Jahren und zwölf stattliche Exemplare, davon vier rund 160-jährige.
Die ersten Badenweiler Mammutbäume kamen 1864 über den Rhein in den Kurort. Ihre Sämlinge stammten aus der Gärtnerei Baumann in Bollwiller im Elsass. 1853 trafen die ersten Samen des Bergmammutbaums in Europa beziehungsweise in England ein. Damals war das, wie Voss in seinem Vortrag feststellte: "Das Gesprächsthema im Adel und Bürgertum." Somit war es auch für Großherzog Friedrich I. von Baden eine Ehrensache, die neue botanische Sensation im Kurpark anzusiedeln. Hierum kümmerte sich sein Hofgärtner Ernst Krautinger. Als Krautinger dann von 1870 an auch den Schlosspark gestaltete, durfte dort der Küstenmammutbaum nicht fehlen – Sämlinge dieser Art kamen bereits 1840 von Kalifornien über St.Petersburg in Russland nach England.
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